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Datenbestand des FDZ Bildung

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Suchanfrage: GESCHICHTE (Filter: Unterrichtsfach)
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  • Der Deutsche Bauernkrieg (v_hu_19)

    Bestandteil von: Audiovisuelle Aufzeichnungen von Schulunterricht in der DDR / Unterrichtsbeobachtung (Daten): Quellensicherung und Zugänglichmachung von Videoaufzeichnungen von DDR-Unterricht der HU Berlin

    Die Lehrerin, eine Studentin, hält zu Beginn einen Einführungsvortrag, angereichert mit anschaulichen Beispielen. An einer Karte benennt sie zum Thema Bauernkrieg mit Hilfe von Pappp...    mehr

    Die Lehrerin, eine Studentin, hält zu Beginn einen Einführungsvortrag, angereichert mit anschaulichen Beispielen. An einer Karte benennt sie zum Thema Bauernkrieg mit Hilfe von Papppfeilen die betroffenen Gebiete der Aufstände und erklärt die militärische Formierung der Bauern. Durch Suggestivfragen bringt sie die Schüler Stück für Stück auf die richtigen Antworten. Anhand eines Wandbildes sollen sie beschreiben, wie das Leben der Bauern war. Auch die Ursachen für den Bauernkrieg werden mit Suggestivfragen zusammengetragen. Die Lehrerin geht auf die Unterdrückung, die Ideen Luthers und Münzers, die Herausbildung einer neuen Gesellschaftsordnung und ein Gedicht (vorgetragen von einer Schülerin) ein. Anschließend folgt ein Lehrervortrag zum Thema Bauernhaufen und Bewaffnungen. Das Lehrbuch zeigt die Waffen der Bauern, und die Lehrerin hat Anschauungsobjekte aus dem Museum mitgebracht. Der Bauernkrieg wird so bewertet, dass die Bauern für eine gerechte Sache kämpften und keine andere Wahl hatten außer der Anwendung von grausamer Gewalt. Anschließend werden die zwölf Artikel, in denen die Forderungen der Bauern notiert sind, in Gruppen gelesen und sollen dann mit dem jeweiligen Banknachbarn besprochen werden. Die Lehrerin verneint im Zuge dessen die Aussage, dass Gott den Menschen erschuf und ihm Gewalt über alle Tiere gab. Die Forderungen werden dann im Lehrer-Schüler-Gespräch, wieder mit Hilfe der Suggestivfragen, zusammengetragen. Nachdem die Schüler ihre Hausaufgabe notiert haben, werden die Inhalte aus der Stunde mündlich wiederholt. Über die Stunde hinweg nennt die Lehrkraft fast alle Schüler beim Namen. Es lässt sich feststellen, dass die Schüler entgegen der Aufforderung der Lehrkraft manchmal bei Antworten aufstehen. (Projektleitung)    weniger

  • Die Sicherung der Staatsgrenze am 13.8.1961 (v_hu_54)

    Bestandteil von: Audiovisuelle Aufzeichnungen von Schulunterricht in der DDR / Unterrichtsbeobachtung (Daten): Quellensicherung und Zugänglichmachung von Videoaufzeichnungen von DDR-Unterricht der HU Berlin

    Zu Beginn der Stunde begrüßt die Lehrerin die Schüler mit dem FDJ-Gruß "Freundschaft". Anschließend wird einleitend das Stundenthema, die Ursachen des Mauerbaus als Staatsgrenzensiche...    mehr

    Zu Beginn der Stunde begrüßt die Lehrerin die Schüler mit dem FDJ-Gruß "Freundschaft". Anschließend wird einleitend das Stundenthema, die Ursachen des Mauerbaus als Staatsgrenzensicherung zur BRD, kurz skizziert. Zur Vergegenwärtigung der damaligen Situation hält eine Schülerin einen Kurzvortrag zu den erreichten politischen und wirtschaftlichen Zielen in der DDR bis 1961. In einem folgenden Gespräch werden diese bewertet. Im weiteren Verlauf wird versucht zu zeigen, wie die DDR beabsichtigt hat, durch Konföderationsverträge eine Annährung beider deutscher Staaten zu unterstützen. Auch der Deutsche Friedensplan des DDR-Parlaments, der Volkskammer, kommt zum Einsatz im Unterricht und wird an der Tafel skizziert. Darauf folgend wird der Friedensplan aus Sicht der damaligen Verhältnisse (1977) bewertet. Die Friedensbemühungen werden dann noch einmal zusammengefasst. In einer Schallplatteneinspielung wird den Schülern anschließend verdeutlicht, wie es damals um die politische Situation stand und weshalb angesichts der Angriffspolitik der BRD und der NATO vom Standpunkt der DDR-Staatsführung aus die Staatsgrenze gesichert werden musste. Abschließend wird erörtert, ob es Alternativen zum Mauerbau gab und wie diese hätten aussehen können. Die Stunde schließt mit der Bewertung einiger Schüler durch die Lehrerin. (Projektleitung)    weniger

  • Diskussion über den Demokratiebegriff (v_dd_093_T4)

    Bestandteil von: Audiovisuelle Aufzeichnungen von Schulunterricht in der DDR / Unterrichtsbeobachtung (Daten): Quellensicherung und Zugänglichmachung von Videoaufzeichnungen von DDR-Unterricht der PH Dresden

    Diese Unterrichtsaufzeichnung befasst sich mit der Verfassungsgeschichte der Deutschen Demokratischen Republik. Im Laufe der Stunde wird der Demokratiebegriff diskutiert. Einleiten...    mehr

    Diese Unterrichtsaufzeichnung befasst sich mit der Verfassungsgeschichte der Deutschen Demokratischen Republik. Im Laufe der Stunde wird der Demokratiebegriff diskutiert. Einleitend erzählt die Lehrerin, dass an diesem Tag die Volkskammertagung stattfindet, bei der die Regierungserklärung von Herrn de Mazière als Ministerpräsidenten ausgerufen wird. Der in dieser Regierungserklärung vorkommende Satz "Wir sind dabei eine Demokratie zu erarbeiten" wird genauer betrachtet. Von den Schülern soll mithilfe der Verfassung von 1949 geprüft werden, ob es bisher eine Demokratie gab oder nicht. Anschließend wird auf die "neue Verfassung" von 1968 eingegangen. Dabei zitiert die Lehrerin die Abstimmungsergebnisse zur Verfassung (94,49 % Ja zur Verfassung) und fragt die Schüler nach Beispielen in einschlägiger Literatur bezüglich dieser Abstimmung. Dazu lesen vier Schüler vorbereitete Textstellen aus Büchern und Vorträgen vor, welche gemeinsam gedeutet werden. Danach wird von der Lehrerin die Overheadfolie zur "offiziellen Wertung" des Abstimmungsergebnisses vorgelesen. Herrn Mazières Auffassung, dass es bisher keine Demokratie gab, soll Anstoß zur Diskussion geben. Mithilfe der Verfassung von 1968 wird diskutiert und danach die Overheadfolie zur "heutigen Sicht" präsentiert. Die Stunde endet mit dem Thema Verantwortung und damit, dass das Land nun beginnen muss Verantwortung zu übernehmen. (Projekt/aw)     weniger


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