DE | EN
Logo fdz-Bildung
Suche Forschungsdaten Daten des FDZ Bildung: Suchen

Datenbestand des FDZ Bildung

Sie können den Datenbestand des FDZ Bildung anhand von individuellen Suchbegriffen durchsuchen oder die Gesamtliste der vorhandenen Forschungsdaten mit Hilfe der angebotenen Filter einschränken.

 
  • In der Suche im Datenbestand werden folgende Inhalte durchsucht: Titel, Thema, Unterrichtsfach, Abstract und Schlagwörter, Analyseeinheit, Art und Ort der Aufzeichnungseinheiten, Titel der zugehörigen Studie und Erhebung.
  • Mehrere Suchbegriffe werden automatisch mit ODER verknüpft. Eine Verknüpfung mehrerer Suchbegriffe mit UND ist über die Checkbox "alle Wörter" möglich.
  • Mehrere Suchbegriffe müssen mit Leerzeichen getrennt werden.
  • Groß- und Kleinschreibung bei Suchbegriffen wird nicht unterschieden.
  • Trunkierung: Suchbegriffe werden nicht automatisch trunkiert. Möglich ist dies durch Verwendung von * oder %. (Bspw. kann man über Mathematik* auch Begriffe wie Mathematikunterricht oder Mathematikkompetenz finden).
  • Phrasensuche: Es ist möglich, mit einer exakten Kombination von Suchbegriffen zu suchen. Dazu sind die Begriffe in Anführungszeichen zu setzen (z.B. "Teamarbeit im Unterricht").

zurücksetzen

Suchanfrage: ARGUMENTATION (Filter: Schlagwörter)
Anzahl der Treffer: 18
Filtern nach:
  • "Friede den Hütten! Krieg den Palästen!" (v_apw_047_V2)

    Bestandteil von: Audiovisuelle Aufzeichnungen von Schulunterricht in der DDR / Unterrichtsbeobachtung (Daten): Quellensicherung und Zugänglichmachung von Videoaufzeichnungen von DDR-Unterricht der APW und der PH-Potsdam

    Zu Beginn der Aufzeichnung unterhalten sich die Schüler. Erst nach circa eineinhalb Minuten eröffnet der Lehrer mit dem FDJ-Gruß „Freundschaft“ den Unterricht. Ausgehend von einem b...    mehr

    Zu Beginn der Aufzeichnung unterhalten sich die Schüler. Erst nach circa eineinhalb Minuten eröffnet der Lehrer mit dem FDJ-Gruß „Freundschaft“ den Unterricht. Ausgehend von einem bereits vorbereiteten Tafelbild leitet der Lehrer zur überzeugenden Argumentation als zu behandelndem Gegenstand des muttersprachlichen Unterrichts in Form der mündlichen und schriftlichen Erörterung sowie des Literaturunterrichts über. Anhand der Flugschrift „Friede den Hütten! Krieg den Palästen!“ von Georg Büchner, die mittels eines per Schallplatte eingespielten Berichts des damals involvierten Hofgerichtsrates in den Unterricht eingeführt wird, sollen zunächst am dichterischen Vorbild Merkmale einer Argumentation erarbeitet werden, um anschließend über ein Schema zur eigenen Anwendung zu verfügen. An einer ebenfalls bereits vom Lehrer an der Tafel angezeichneten Übersichtsdarstellung wird zunächst eine historische Verortung vorgenommen und die Schrift von einem Schüler vorgetragen. Anschließend werden die einzelnen Merkmale einer Argumentation am Text herausgearbeitet, wobei der Lehrer im Vorfeld bestimmte Textstellen herausgreift. In dieser Form werden die jeweiligen Merkmale durch den Lehrer an der Tafel festgehalten und von den Schülern ins Heft übernommen. Abschließend wird noch einmal auf die besondere Bedeutung der Schlussfolgerung, die sich qualitativ noch einmal von der Ausgangsthese abzuheben hat, verwiesen. Daraufhin wird der Unterricht durch den Lehrer recht zügig beendet. (Projektleitung)    weniger

  • Begründete Stellungnahme (Welthungerhilfe) (v_fu_15a)

    Bestandteil von: Audiovisuelle Aufzeichnungen von Schulunterricht in der Bundesrepublik Deutschland / Unterrichtsbeobachtung (Daten): Quellensicherung und Zugänglichmachung von Videoaufzeichnungen von Unterricht der Freien Universität Berlin

    Zu Beginn der Aufzeichnung erläutert der unterrichtende Lehrer den Schüler/innen den Zweck der Unterrichtsdokumentation und kündigt die „begründete Stellungnahme“ als Stundenthema an...    mehr

    Zu Beginn der Aufzeichnung erläutert der unterrichtende Lehrer den Schüler/innen den Zweck der Unterrichtsdokumentation und kündigt die „begründete Stellungnahme“ als Stundenthema an. Mit Hilfe des Tageslichtprojektors zeigt er den Schüler/innen eine Fotografie aus einer Zeitung und bittet die Schüler/innen, sich spontan dazu zu äußern, ob sie für Hungernde in der Dritten Welt spenden würden. Der Lehrer fasst die Antworten zusammen und leitet zu einem der Spendenpraxis kritisch gegenüberstehenden SPIEGEL-Artikel aus dem Jahr 1984 über. Zur Bearbeitung dieses Artikels hat der Lehrer eine Fragestellung auf einer Folie formuliert und benennt weitere Unterfragen zur Bearbeitung. Die Arbeitsphase wird nicht gezeigt, die Aufzeichnung setzt direkt mit der Besprechung des Artikels fort. In der vom Lehrer moderierten Diskussion nehmen die Schüler/innen in verschiedener Weise Stellung zu dem Artikel. Der Lehrer fasst Beiträge der Schüler/innen zusammen, setzt diese zueinander in Beziehung und stellt Nachfragen. Im Laufe der Diskussion setzen sich die Schüler/innen kritisch und differenziert mit dem Artikel auseinander. Abschließend bittet der Lehrer die Schüler/innen, ihre in der Diskussion vertretenen Positionen unter Berücksichtigung möglicher Revisionen noch einmal zusammenzufassen. Er leitet zu einem Vorschlag der letzten Weltbevölkerungskonferenz über und bittet die Schüler/innen, dazu Stellung zu nehmen. Nach kurzer Diskussion fragt der Lehrer nach Stellungnahmen, die die Position des Artikels und die aktuelle Situation zueinander in Beziehung setzen. Abschließend reflektiert der Lehrer die Diskussion hinsichtlich des genannten Ziels der „begründeten Stellungnahme“. (Projektleitung)    weniger

  • Diskussion (v_hu_12)

    Bestandteil von: Audiovisuelle Aufzeichnungen von Schulunterricht in der DDR / Unterrichtsbeobachtung (Daten): Quellensicherung und Zugänglichmachung von Videoaufzeichnungen von DDR-Unterricht der HU Berlin

    Der Lehrer will mit seinen Schülern, einer sehr großen Klasse, das Thema Diskussion theoretisch erarbeiten und mit Beispielen belegen. Zuerst wird festgestellt, worüber man diskutie...    mehr

    Der Lehrer will mit seinen Schülern, einer sehr großen Klasse, das Thema Diskussion theoretisch erarbeiten und mit Beispielen belegen. Zuerst wird festgestellt, worüber man diskutieren kann, was eine echte Diskussion ausmacht sowie worin der Zweck und das Ziel einer Diskussion bestehen. Der Lehrer ist dabei sehr kritisch zu seinen Schülern, fasst nahezu jede Schülermeinung mit eigenen Worten und oft interpretiert zusammen, stellt suggestive Fragen und lenkt das Gespräch stark. Eine Diskussion im Sinne von Austauschen von Argumenten und Akzeptanz anderen Meinungen gegenüber entsteht nicht. Es werden drei Beispiele bearbeitet, wobei bei den ersten beiden aus dem Muttersprachebuch, dem Lehrbuch für den Deutschunterricht der Unterstufe, der Lehrer die Gegenposition zu seinen Schülern einnimmt. Das nächste Beispiel betrifft die Frage, was ein "Streber" ist und ob es Streber in der Klasse gibt. Dabei steht die Stichhaltigkeit der Argumente im Blickpunkt. Zum Schluss wird im gleichen Stil über einen missglückten Klassenstreich an einer anderen Lehrerin diskutiert, wobei der Lehrer moralische Regeln vorgibt. Hierbei wird im Speziellen besprochen, ob einige Schüler als Verräter des Kollektivs zu betrachten sind. (Projektleitung)    weniger

  • Fraktionssitzung (v_fu_16)

    Bestandteil von: Audiovisuelle Aufzeichnungen von Schulunterricht in der Bundesrepublik Deutschland / Unterrichtsbeobachtung (Daten): Quellensicherung und Zugänglichmachung von Videoaufzeichnungen von Unterricht der Freien Universität Berlin

    Als Ausgangssituation der aktuellen Stunde wird die Auseinandersetzung um den Paragraphen 218 (Schwangerschaftsabbruch), insbesondere in der CDU, erarbeitet. Im Rollenspiel soll ei...    mehr

    Als Ausgangssituation der aktuellen Stunde wird die Auseinandersetzung um den Paragraphen 218 (Schwangerschaftsabbruch), insbesondere in der CDU, erarbeitet. Im Rollenspiel soll eine Fraktionssitzung der CDU simuliert werden, in der entschieden wird, ob die CDU in dieser Frage vor das Bundesverfassungsgericht ziehen wird. Die Schüler/innen bereiten sich in Gruppen vor, das Rollenspiel wird mithilfe des Lehrers durchgeführt und im Unterrichtsgespräch ausgewertet. Fünf Schüler/innen und der Lehrer spielen verschiedene Abgeordnete, welche jeweils unterschiedlicher Meinung über den Zug zum Bundesverfassungsgericht sind und argumentieren mit moralischen/christlichen oder politischen/demokratischen Werten. Im darauffolgenden Unterrichtsgespräch wird über den Verlauf des Rollenspiels und aufgetretene Probleme diskutiert. In der Diskussion wird die Problematik des Sich-Hineinversetzen in eine bestimmte Rolle sowie das Übernehmen und Präsentieren der Meinungen und Werte der nachgespielten Person, die nicht die eigenen sind, zum Thema gemacht. Ebenfalls werden die Aussagen der einzelnen Politiker nochmals bearbeitet. Dazu werden die Namen der Politiker und ein jeweils passendes Stichwort zu jedem Abgeordneten vom Lehrer an die Tafel geschrieben. Die „politischen und moralischen“ Werte werden ebenfalls erneut diskutiert. (Projektleitung)    weniger

  • Richtiges und wirksames Argumentieren (v_dd_126)

    Bestandteil von: Audiovisuelle Aufzeichnungen von Schulunterricht in der DDR / Unterrichtsbeobachtung (Daten): Quellensicherung und Zugänglichmachung von Videoaufzeichnungen von DDR-Unterricht der PH Dresden

    Die Aufzeichnung beginnt mit der dritten Minute und zeigt einen Lehrfilm zur Pioniererziehung. Thema sind dabei die Argumentationstätigkeit der Agitatoren, welche die Diskussion leit...    mehr

    Die Aufzeichnung beginnt mit der dritten Minute und zeigt einen Lehrfilm zur Pioniererziehung. Thema sind dabei die Argumentationstätigkeit der Agitatoren, welche die Diskussion leiten, und der teilnehmenden Jungen Pioniere bei Anleitungen (regelmäßig abgehaltene Treffen der Jungen Pioniere). Zu Beginn wird gemeinsam mit den Schülern und Schülerinnen aus der 4. bis 7. Klasse und der Gruppenratsvorsitzenden die Argumentationsweise der Agitatoren besprochen. Anhand des Themas "Woche der sozialistischen Pionierhilfe" wird dies exemplarisch behandelt und es wird auch auf das Pflichtbewusstsein eines Jungen Pioniers eingegangen. Neben Ausschnitten aus der Anleitung werden immer wieder Lerninhalte eingeblendet, die sich auf Sachverhalte der pädagogischen Auseinandersetzung des richtigen und wirksamen Argumentierens und deren Einflussfaktoren, der Agitatoren und der anwesenden Kinder, beziehen. Die Aussagen der Kinder in der Anleitung scheinen vorher geübt worden zu sein, was wahrscheinlich mit der Gattung der Aufzeichnung zusammenhängt. (Projekt/aw)    weniger

  • Talkshow § 218 (v_fu_14a)

    Bestandteil von: Audiovisuelle Aufzeichnungen von Schulunterricht in der Bundesrepublik Deutschland / Unterrichtsbeobachtung (Daten): Quellensicherung und Zugänglichmachung von Videoaufzeichnungen von Unterricht der Freien Universität Berlin

    Zu Beginn der Stunde benennt die Lehrerin den gegenwärtig viel diskutierten Paragraphen 218 (Schwangerschaftsabbruch) und zeigt zum Einstieg eine Folie mit einer Karikatur. Nach den ...    mehr

    Zu Beginn der Stunde benennt die Lehrerin den gegenwärtig viel diskutierten Paragraphen 218 (Schwangerschaftsabbruch) und zeigt zum Einstieg eine Folie mit einer Karikatur. Nach den ersten Wortmeldungen dazu benennt die Lehrerin als Aufgabe der Stunde, herauszuarbeiten, welche Interessen in der Diskussion um den Paragraphen 218 vertreten werden. Anhand einer Folie zur Fristenregelung und zur Indikationsregelung erläutert sie die Hintergründe und die Entwicklungen nach der Wiedervereinigung bis zur Anrufung des Bundesverfassungsgerichts. Ziel der Stunde soll es sein, die Positionen in ihren Begründen nachvollziehen zu können, wofür die Lehrerin emotionale und rationale Begründungen unterscheidet. Die Schüler/innen sollen in Kleingruppen vorliegende Materialien unter der Fragestellung „Welche Position wird mit welchen Argumenten vertreten?“ auswerten. Jede Gruppe bestimmt anschließend eine/n Vertreter/in, die die jeweilige Position in einer Talkshow vertritt, die unter der Moderation eines Schülers durchgeführt wird. Die übrigen Schüler/innen beobachten den Spielverlauf und bringen ihre Beobachtungen anschließend in die Auswertung ein. Im Auswertungsgespräch werden noch einmal die im Rollenspiel vorgebrachten Positionen zusammengefasst und die jeweiligen Begründungen herausgearbeitet. Die Lehrerin stellt die Frage, welche Position nach Einschätzung der Schüler/innen am geeignetsten wäre, einen Kompromiss herbeizuführen. In der abschließenden Diskussion appelliert die Lehrerin an die Verantwortung der Schüler/innen und stellt die Hausaufgabe, sich Gedanken über die Durchsetzungschancen des Gruppenantrags zu machen und dies auch gesellschaftlich und politisch zu verorten. (Projektleitung)    weniger

  • Unterrichtsaufzeichnung (12200101-1)

    Bestandteil von: DESI - Deutsch Englisch Schülerleistungen International / Unterrichtsbeobachtung (Daten): DESI

    Die Lehrerin wählt einen nonverbalen Unterrichtseinstieg mit der Wandprojektion einer Bildercollage mit Schulszenen aus England. In Reaktion darauf melden sich Schüler ohne spezielle...    mehr

    Die Lehrerin wählt einen nonverbalen Unterrichtseinstieg mit der Wandprojektion einer Bildercollage mit Schulszenen aus England. In Reaktion darauf melden sich Schüler ohne spezielle Arbeitsanweisung und beschreiben ihre Wahrnehmungen. Der Einstieg leitet in das Thema der Stunde, "British School Life", über, das per CD-Aufnahme auf der Ebene des Hörverstehens weitergeführt wird. Die Schüler sollen die jeweiligen Hörbeispiele den entsprechenden Bildern in ihrem Übungsbuch zuordnen. Nach der Ergebniskontrolle stellt die Lehrerin vertiefende Fragen zu den angehörten Szenen. Danach beschreiben die Schüler mündlich ein Schüler in Prüfungssituation zeigendes Foto aus ihrem Englischbuch. Die Schüler lesen anschließend jeder für sich die dem Bild beigeordnete Faktensammlung als Grundlage für die folgende Aufgabe. Hierfür legt die Lehrerin eine Folie mit zehn Aussagen zum Text auf, die die Schüler als richtig oder falsch beurteilen und wenn nötig verbessern sollen. Das neu erlernte Wissen über das englische Prüfungssystem sollen die Schüler zum Stundenabschluss unter verschiedenen Gesichtspunkten und anhand eines Tafelbildes mündlich mit dem deutschen System vergleichen und argumentativ einordnen. Insgesamt kann eine aktive Mitarbeit der Schüler konstatiert werden, die durch das motivierende und durch Gestik unterstützte Verhalten der Lehrerin gefördert wird. (DIPF/mb)    weniger

  • Unterrichtsaufzeichnung (13301302-2)

    Bestandteil von: DESI - Deutsch Englisch Schülerleistungen International / Unterrichtsbeobachtung (Daten): DESI

    Zu Beginn der zweiten Stunde einer Doppelstunde erstellt die Lehrerin mit den Schülern eine Mind Map zum Begriff Familie an der Tafel. Über das Tafelbild wird das Stundenthema, Hoch...    mehr

    Zu Beginn der zweiten Stunde einer Doppelstunde erstellt die Lehrerin mit den Schülern eine Mind Map zum Begriff Familie an der Tafel. Über das Tafelbild wird das Stundenthema, Hochzeit und Heirat, abgeleitet und anhand geschilderter Schülererfahrungen, vor allem von Schülern mit Migrationshintergrund, mit einer interkulturellen Note versehen. Überleitend konfrontiert die Lehrkraft die Schüler mit dem Begriff der virtuellen Heirat („Virtual Wedding“), lässt hierzu Vorstellungen seitens der Schüler äußern und vertieft diese durch das stille Lesen eines Textes aus dem Schulbuch. Nach einer Rekapitulationsphase des Textinhalts samt Bewertung durch die Schüler weist die Lehrerin diese zur Anfertigung einer Pro- und Kontraliste für beziehungsweise gegen eine virtuelle Hochzeit an und lässt die Schüler ihre in Einzelarbeit ermittelten Ergebnisse nach Aufrufen vortragen. Dabei lässt sie Diskussionen zu. Als Stundenabschluss wird eine Hausaufgabe aufgegeben. Insgesamt ist die erste Unterrichtsphase mitunter noch vom erhöhten Lärmpegel der Schulklasse beeinflusst. Dies ändert sich jedoch im weiteren Verlauf. (DIPF/ts)    weniger

  • Unterrichtsaufzeichnung (13501406-1)

    Bestandteil von: DESI - Deutsch Englisch Schülerleistungen International / Unterrichtsbeobachtung (Daten): DESI

    Nach der Begrüßung steigt der Lehrer mit einer Wiederholung von erworbenem Wissen aus der Vorstunde zum Thema „Kinderarbeit im 19. Jahrhundert in Großbritannien“ ein. Zur Illustratio...    mehr

    Nach der Begrüßung steigt der Lehrer mit einer Wiederholung von erworbenem Wissen aus der Vorstunde zum Thema „Kinderarbeit im 19. Jahrhundert in Großbritannien“ ein. Zur Illustration projiziert er eine Fotographie an die Wand und lässt die Lernenden wesentliche Aspekte der damaligen Situation in England zusammentragen. Anschließend leitet der Lehrer zur nächsten Unterrichtsphase, einem Rollenspiel in Form einer parlamentarischen Anhörung der Gegner und Befürworter von Kinderarbeit aus dem Jahr 1833, über. Für dieses Rollenspiel war es der Lehrkraft zufolge Arbeitsauftrag der Schüler, via Internet die einzelnen Positionen der Diskussionsteilnehmer zu recherchieren und vorzubereiten. Nach der Bestimmung des Diskussionsleiters und dem Umsetzen der Schüler in zwei Gruppen beginnt das an einem losen Skript ausgerichtete Rollenspiel. Unter gelegentlicher Orientierung an den eigenen angefertigten Notizen argumentieren die Schüler in der Folgezeit ihrem Charakter entsprechend im freien Sprechen pro und kontra Kinderarbeit. Unter Zurückhaltung der Lehrkraft äußert der Großteil der Lernenden seine darzustellende Position bis zum Stundenende, an dem der Lehrer die Position des Diskussionsleiters zur Debatte erfragen lässt und deren Bestimmung als Hausaufgabe aufträgt. (DIPF/ts)    weniger


Filtern nach:


Impressum | Datenschutz | Barrierefreiheit | BITV-Feedback | © 2022 DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation