DE | EN
Logo fdz-Bildung
Projekt/Studie Erhebung
Downloads und Links
dauerhaft abrufbar über die DOI:
10.7477/4:1:0
[Videos, Transkripte]
Transkriptionsmanual_Video_hu.pdf  
[Transkriptionsmanual] 0.57 MB Details

Unterrichtsbeobachtung (Daten): Quellensicherung und Zugänglichmachung von Videoaufzeichnungen von DDR-Unterricht der HU Berlin

Seit den 1970er Jahren wurde die relativ neue Videotechnik zur Dokumentation von Unterricht, zu Ausbildungszwecken und Forschungszwecken in der Lehrerbildung und pädagogischen Forschung eingesetzt. Auch in der DDR wurden an ausgewählten Orten Unterrichtsstunden mittels Video dokumentiert. Das hier vorgestellte Projekt arbeitet die Unterrichtsaufzeichnungen der Humboldt-Universität zu Berlin auf. Die im dortigen Medienzentrum lagernden 1“ Videobänder beinhalten Aufzeichnungen von Unterrichtsstunden unterschiedlichster Fächer, Schulformen und Klassenstufen aus den Jahren zwischen 1971 und 1982 und stellen für die Unterrichtsforschung wertvolles und seltenes Material dar. Um der akuten Bedrohung vor Zerfall entgegen zu treten, wurden die Videobänder in langwierigen Prozessen digitalisiert und aufbereitet. Die Unterrichtsmitschnitte spiegeln dabei eine Bandbreite verschiedener Unterrichtsstile wider. Neben Unterrichtsmitschnitten finden sich auch Aufzeichnungen von Fachkonferenzen und Auswertungen einzelner Unterrichtsstunden sowie aus Mitschnitten produzierte Lehrfilme, die einen Einblick in damalige Forschungsprogramme vermitteln. Einige der Unterrichtsstunden scheinen Musterstunden gewesen zu sein, bei anderen lässt sich mitunter ein gewisser Grad an Inszenierung erkennen in Form von Wiederholungen einzelner Unterrichtsinhalte mit derselben Klasse innerhalb eines Filmdokuments, aber auch in Form von im Hintergrund zu vernehmender Regieanweisungen. Dies lässt den Schluss zu, dass es zumindest gelegentlich ein Skript des Unterrichtsverlaufs gegeben haben muss. Dem gegenüber stehen jedoch auch Aufzeichnungen, die aufgrund großer Disziplinprobleme vorzeitig abgebrochen wurden. Im Bestand befindet sich jenseits der Unterrichtsaufzeichnung auch ein Lehrfilm, der anhand von Auszügen aus verschiedenen Unterrichtsaufzeichnungen das Problem "Einheitlichkeit und Differenzierung" in der Schule thematisiert und dabei das gleichnamige Forschungsprojekt der Humboldt-Universität aus den 1970er Jahren vorstellt. Dieser Lehrfilm gibt Einblicke in die ideologischen Vorgaben des DDR-Bildungssystems für die Lehrer und den Unterricht. Das Dilemma, das diesem Forschungsprojekt zugrunde lag, beschäftigte die Bildungspolitik und die pädagogische Forschung der DDR bis zum Ende. (Projekt)    weniger

StudieAudiovisuelle Aufzeichnungen von Schulunterricht in der DDR

Leitung der ErhebungSchluß, Henning

Beteiligte Wissenschaftler/innenBattestin, Sebastian; Kraitzizek, Michael; Meike, Julia

Persistent IdentifierDOI: 10.7477/4:1:0

Erhebungszeitraum1971 - 1982

Erhebungsraum (geogr.)Berlin (Ost); Deutschland-DDR

ErhebungsverfahrenBeobachtung: Feldbeobachtung (Nicht-teilnehmend)
Spezifikation: Videographie ; Nicht-teilnehmende Beobachtung

Spezifikation der ErhebungseinheitenLehrkräfte; Schüler; Lehrerausbildungspersonal; Pädagogisches Personal; Psychologisches Personal

Art der Daten Qualitatives, nicht oder gering standardisiertes Datenmaterial
(Videos, Transkripte)

Sprache(n)Mehrsprachig

Anmerkungen zu den DatenEs handelt sich um aufgefundenes historisches Videomaterial. Digitalisierung und Zugänglichmachung erfolgte mit mehreren Jahrzehnten Zeitabstand zur eigentlichen Datenerhebung. Deswegen lässt sich mitunter ein Mangel an Details zur Erhebung und Datenmaterial konstatieren. Zu einigen Videoaufzeichnungen stehen Transkripte zur Verfügung, die unabhängig von der ursprünglichen Erhebungssituation in einem Forschungsseminar am Institut für Bildungswissenschaft an der Universität Wien unter der Leitung von Prof. Henning Schluss entstanden sind.

Zu Gunsten der Auffindbarkeit wurde der ursprüngliche Titel "Rettung, Erschließung und Veröffentlichung im Internet von aufgezeichnetem Unterricht aus der DDR" im März 2024 zu "Quellensicherung und Zugänglichmachung von Videoaufzeichnungen von DDR-Unterricht der HU Berlin" geändert.

ZugänglichkeitDie audiovisuellen Daten sind aus Datenschutzgründen nur für registrierte Nutzer auf Antrag zugänglich. Die anonymisierten Transkripte sind nach der Registrierung einsehbar. Es gelten die allgemeinen Nutzungsbedingungen des Anbieters.

Archivierende EinrichtungForschungsdatenzentrum Bildung am DIPF (FDZ Bildung)

Angaben zur DatenherkunftHumboldt-Universität zu Berlin

RechteinhaberHumboldt-Universität Berlin - HU-Daten

Veröffentlichungsdatum13.09.2011

Erhebungen derselben StudieUnterrichtsbeobachtung (Daten): Quellensicherung und Zugänglichmachung von Videoaufzeichnungen von DDR-Unterricht der APW und der PH-Potsdam
Unterrichtsbeobachtung (Daten): Quellensicherung und Zugänglichmachung von Videoaufzeichnungen von DDR-Unterricht der PH Dresden

Publikationen zur ErhebungHumboldt-Universität zu Berlin: Fernsehen in der Lehrerbildung. Referate vom Internationalen Seminar z. Gestaltung u. z. Einsatz von Videoaufzeichnungen in d. Erziehungswissenschaften. - Berlin: Humboldt-Univ. (1983), 72 S. - Humboldt-Universitaet. Berichte. 1983, 12

Downloads und Links
dauerhaft abrufbar über die DOI:
10.7477/4:1:0
[Videos, Transkripte]
Transkriptionsmanual_Video_hu.pdf  
[Transkriptionsmanual] 0.57 MB Details
Filtern nach:

Daten dieser Erhebung

Suchanfrage: "BERLIN (OST)" (Filter: Ort der Aufzeichnung)
Anzahl der Treffer: 85
  • Milch und Fleisch vom Fließband (v_hu_86)

    Der Unterricht beginnt mit einem kurzen Lehrervortrag zum Gegenstand des Unterrichts. Die Lehrkraft äußert, dass steigender Bedarf und knappe Ressourcen die wissenschaftliche Entwick...    mehr

    Der Unterricht beginnt mit einem kurzen Lehrervortrag zum Gegenstand des Unterrichts. Die Lehrkraft äußert, dass steigender Bedarf und knappe Ressourcen die wissenschaftliche Entwicklung als Produktivkraft in der Biologie und Produktion sowie Wissen unter Berücksichtigung des praktischen Nutzens für eine Gesellschaft erfordern. Die Schüler werden anhand einer Folie motiviert, eigene Gedanken zu diesem Problem zu äußern. Nachdem das Grundproblem an der Tafel verdeutlicht wurde, sehen die Schüler einen DDR-Bildungsfilm zum Thema. Dabei sollen sie vorher gestellte Fragen beantworten. Anschließend wird die Beantwortung der Fragen zum Film zum Ausgang für eine vertiefende Diskussion genutzt. Beendet wird die Unterrichtsstunde durch einen zusammenfassenden Vortrag einer Schülerin. (Projektleitung)    weniger

  • Multiplikation und Division (v_hu_73)

    Zu Beginn dieser Stunde stellt die Lehrerin das Stundenthema an der Tafel vor und erklärt im Unterrichtsgespräch die Begriffe Multiplikation und Division. Die Schüler erarbeiten danach...    mehr

    Zu Beginn dieser Stunde stellt die Lehrerin das Stundenthema an der Tafel vor und erklärt im Unterrichtsgespräch die Begriffe Multiplikation und Division. Die Schüler erarbeiten danach an der Tafel die Formeln mit den vorgegebenen Fachbegriffen wie "Faktor", "Produkt" etc. Anschließend werden mit Hilfe einer Multiplikationstabelle die Malfolgen im Lehrer-Schüler-Gespräch an der Tafel errechnet. Danach werden die Regeln der Multiplikation gemeinsam erarbeitet und Lehrbuchaufgaben gelöst, die anschließend kontrolliert werden. Es folgen weitere Multiplikationsaufgaben in Verbindung mit Addition und Subtraktion, die an der Tafel begonnen und in Stillarbeit weiter berechnet werden. Nach deren Ergebniskontrolle folgen Lob und eine Entspannungsübung durch die Lehrerin. Anschließend erfolgt die Erarbeitung der Division und ihrer Regeln. Die Schüler lösen dazu Aufgaben an der Tafel. Zum Stundenende stehen alle Schüler auf. Die Lehrerin gibt ein Resümee und schätzt die Leistungen ein. (Projektleitung)    weniger

  • Novelle "Der Schimmelreiter" (v_hu_55)

    Die Stunde beginnt mit einem Lehrervortrag zum Thema Nordsee, den damit verbundenen natürlichen Gegebenheiten und den Problemen, die sich daraus für die Menschheit ergeben. An der ...    mehr

    Die Stunde beginnt mit einem Lehrervortrag zum Thema Nordsee, den damit verbundenen natürlichen Gegebenheiten und den Problemen, die sich daraus für die Menschheit ergeben. An der Tafel ist dazu ein Relief von Küstenlandschaften skizziert. Der Lehrer liest im Anschluss daran ein Gedicht von Theodor Storm vor ("Die Stadt"). Weitere Werke des Dichters werden genannt und somit zum Werk "Der Schimmelreiter" übergeleitet, welches behandelt werden soll. Zunächst trägt der Lehrer einen kurzen Teil vor. Die Schüler sollen die Frage nach den drei Erzählern in den unterschiedlichen Erzählebenen des Werkes klären. Nun lesen die Schüler einen längeren Abschnitt selbstständig und beantworten Fragen zu den Personen und deren Aussagen (Erzähler) im Text. Am Ende der Stunde erteilt der Lehrer Hausaufgaben und ermahnt die Schüler, diese auch sorgfältig zu erledigen. (Projektleitung)    weniger

  • Peripherie- und Zentriwinkel (v_hu_09)

    Der Lehrer steht vor einer relativ großen Klasse, die die ganze Stunde über sehr diszipliniert und auffallend gut mitarbeitet. Zu Beginn werden Aufgaben zur Berechnung von Winkeln a...    mehr

    Der Lehrer steht vor einer relativ großen Klasse, die die ganze Stunde über sehr diszipliniert und auffallend gut mitarbeitet. Zu Beginn werden Aufgaben zur Berechnung von Winkeln an der Tafel erläutert und dann an zwei Gruppen verteilt. Die Schüler lösen selbstständig die jeweiligen Aufgaben im Heft. Der Lehrer geht herum, schaut in die Hefte und gibt Hilfestellung. Anschließend werden im Frontalunterricht die Ergebnisse zusammengetragen. Auch die Zusatzaufgabe wird, für alle sichtbar, an der Tafel gelöst. Es folgt ein Lehrervortrag zu den Winkelsätzen. Der Lehrer stellt mit Hilfe einer Folie neue Aufgaben. Alle Ergebnisse der Stunde werden noch einmal zusammengetragen. Zum Ende vergibt der Lehrer die Hausaufgaben. (Projektleitung)    weniger

  • Planerfüllung bei einem VEB (v_hu_25)

    Die Stunde beginnt mit der kurzen Vorstellung des Themas durch die Lehrerin. Es geht inhaltlich um die Kontrolle und Analyse der Planerfüllung am Beispiel des VEB (Volkseigener Bet...    mehr

    Die Stunde beginnt mit der kurzen Vorstellung des Themas durch die Lehrerin. Es geht inhaltlich um die Kontrolle und Analyse der Planerfüllung am Beispiel des VEB (Volkseigener Betrieb) Sägewerk. Die Kamera blendet kurz den zu betrachtenden Kostenstellenplan ein, und die Schüler beginnen mit der Analyse auf einem Arbeitsblatt. Im Anschluss daran werden die Ergebnisse verglichen. Eine Schülerin rechnet an der Tafel und wird dafür benotet. Nach einer Toneinspielung zum Thema Nationaleinkommen von dem damaligen Vorsitzenden des Ministerrates der DDR Willi Stoph und zur Nationalökonomie von Erich Honecker, dem Staatsratsvorsitzenden und Generalsektretär des Zentralkomitees der SED, wird in Gruppen diskutiert, wie man die Wirtschaft der DDR unter den genannten Aspekten stärken kann (Beispiel Preisstabilität). In einer längeren Phase der Stillarbeit zum Thema Arbeitsproduktivität wird im letzten Teil der Stunde die Komponente des Klassenkampfes auf wirtschaftlicher Ebene angesprochen mit dem damit verbundenen Übergang vom Sozialismus zum Kommunismus. Zum Stundenschluss werden einzelne Schüler von der Lehrerin bewertet. (Projektleitung)    weniger

  • Planerfüllung im Kabelwerk Oberspree (KWO) (v_hu_27)

    Die Unterrichtsstunde beginnt ohne Begrüßung durch die Lehrerin. Mit einer Tonbandaufzeichnung wird das Thema "Planerfüllung im Kabelwerk Oberspree (KWO)" eingeführt. Eine Schülerin...    mehr

    Die Unterrichtsstunde beginnt ohne Begrüßung durch die Lehrerin. Mit einer Tonbandaufzeichnung wird das Thema "Planerfüllung im Kabelwerk Oberspree (KWO)" eingeführt. Eine Schülerin hält im Anschluss daran einen Vortrag zur Kostenrechnung und deren Ergebnissen. Dabei liest sie den Text vollständig ab. Es folgen eine kurze Auswertung und der Vergleich der Hausaufgaben. Im weiteren Verlauf werden Begriffe wie z. B. Kostenrapport geklärt und in eine Arbeitskartei eingetragen. In Stillarbeit wird dann ein solcher Kostenbericht von den Schülerinnen erstellt und am Schluss die Ergebnisse verglichen. Zwischendurch erfolgt eine Benotung von Schülerinnen für gute Mitarbeit im Unterricht. Mit der Analyse eines Plan-Ist-Vergleiches anhand einiger Kostenstellen wird der Unterricht fortgesetzt. Ziel der Analyse ist die Erzielung von Materialeinsparungen. Dazu wird einleitend wiederum ein Tonband eingespielt von Mitarbeitern des KWO. Eine Schülerin wird danach aufgefordert von ihren praktischen Erfahrungen aus der Drahtfabrik des KWO zu berichten hinsichtlich der Materialökonomie. Es werden im Anschluss daran Hausaufgaben aufgegeben. Der Unterricht wird dann fortgesetzt mit einem eingespielten Interview des Hauptenergetikers des KWO zum Thema Kostenüberschreitung. Daraus ableitend wird das Thema Kostenstellenrechnung bearbeitet. Mittels des in der Betriebszeitung aufgeführten Haushaltsplanes erfassen die Schülerinnen wesentliche Informationen zum Thema. Mit einer Stundeneinschätzung endet die Unterrichtsstunde. (Projektleitung)    weniger

  • Prozentrechnung (v_hu_44)

    Der Lehrer begrüßt die Schüler mit "Guten Morgen". Bei den Lernenden handelt es sich um 17 Lehrlinge. Zur Einstimmung beginnt die Stunde mit Kopfrechenübungen und der Wiederholung d...    mehr

    Der Lehrer begrüßt die Schüler mit "Guten Morgen". Bei den Lernenden handelt es sich um 17 Lehrlinge. Zur Einstimmung beginnt die Stunde mit Kopfrechenübungen und der Wiederholung der Teilungswege mit 10, 100 usw. Zwischendurch erfolgen dabei Erklärungen des Lehrers zum Lösungsweg. Auffällig ist ein ständiges Husten einer Schülerin. Im Folgenden wird anhand von Brüchen und eines abgebildeten Kreises die Prozentrechnung erklärt. Die schraffierte Fläche im Kreis stellt dabei den Anteil der sozialistischen Länder auf der Erde dar. Die Schüler lösen nun Aufgaben auf einem Arbeitsblatt. Es werden dann mittels weiterer Kreisdarstellungen Aufgaben zu den Werten 50%, 25%, 10% und 1% gelöst. Am Ende erfolgt eine Zusammenfassung und die Verabschiedung der Schüler. (Projektleitung)    weniger

  • Psychologisches Gespräch mit einem Schüler (Exploration) (v_hu_28)

    Die Schulpsychologin stellt sich vor. Sie sitzt mit einem Schüler an einem Tisch in einem Besprechungsraum, ist vorinformiert über ihn und seine Familie und bespricht mit ihm eindr...    mehr

    Die Schulpsychologin stellt sich vor. Sie sitzt mit einem Schüler an einem Tisch in einem Besprechungsraum, ist vorinformiert über ihn und seine Familie und bespricht mit ihm eindringlich die Verhältnisse zuhause, seine Freizeitgestaltung, den Tagesablauf, das Verhältnis zum großen Bruder und sein Fußballtraining. Sie sprechen über sein Fehlverhalten im Unterricht, ob er dies bewusst macht, und über sein Verhältnis zu bestimmten Lehrerinnen. Die Psychologin fragt, was er gern liest, welche Hobbys er sonst noch hat, wie sich der Vater in das Familienleben einbringt. Zum Schluss gibt sie zu bedenken, dass schlechte schulische Leistungen zum Ausschluss aus seinem Fußballverein führen können, und macht Vorschläge, wie er seine Probleme lösen kann. (Projektleitung)    weniger

  • Psychologisches Gespräch mit einem Schüler (Exploration) (v_hu_29)

    Die Schulpsychologin sitzt mit einem Schüler an einem Tisch in einem Besprechungsraum mit Getränken darauf. Sie spricht zuerst über den Tagesverlauf und zeigt dann Bilder, die der Sc...    mehr

    Die Schulpsychologin sitzt mit einem Schüler an einem Tisch in einem Besprechungsraum mit Getränken darauf. Sie spricht zuerst über den Tagesverlauf und zeigt dann Bilder, die der Schüler beschreiben soll. Von diesem Thema will sie auf seine Person überleiten. Es kommt jedoch kein fließendes Gespräch zustande, weil der Schüler nur sehr knapp antwortet und immer wieder animiert werden muss, überhaupt etwas zu sagen. Die Fragen sind dabei oft unpräzise. Einige wie zum Beispiel die nach dem Spaß in der Schule werden mehrmals wiederholt, ohne eine deutliche Antwort zu erhalten. Die Psychologin fragt nach der Freizeit, den Hausaufgaben, nach dem Fußballspiel, sie fragt ihn über seine Freunde aus, über das Zettelschreiben im Unterricht und über seine Beschäftigungen in der Pause. Es geht um den Nachhilfeunterricht zuhause, um schlechte Leistungen in der Schule und immer wieder um den Spaß in der Schule. Der Schüler äußert, diesen nicht zu haben. Ständig ist ein Ticken im Hintergrund zu hören. Auch über die Familie will sie einiges wissen, wobei der Schüler nicht viel und nichts von sich aus erzählt. Er äußert, lieber nicht erwachsen sein zu wollen und nicht gerne die Schule zu besuchen. Bezüglich des Berufswunsches gibt er Koch oder KFZ-Schlosser an. (Projektleitung)    weniger

  • Radioaktive Füllstandmessung (v_hu_79)

    Zu Beginn der Aufzeichnung wird das Ende der vorangegangenen Stunde eingeblendet (Gestaltung der Problemdiskussion), wobei besondere Aufmerksamkeit auf die Hausaufgabe gelegt wird....    mehr

    Zu Beginn der Aufzeichnung wird das Ende der vorangegangenen Stunde eingeblendet (Gestaltung der Problemdiskussion), wobei besondere Aufmerksamkeit auf die Hausaufgabe gelegt wird. In der Hausaufgabe sollen die Schüler selbst ein Modell für eine Füllstandmessung entwickeln und auf Folie zeichnen. Zu Beginn der eigentlichen Stunde werden die Ziele eingeblendet: 1. Die Festigung der Kenntnisse über die Eigenschaften und Nachweismöglichkeiten radioaktiver Strahlen, 2. die inhaltliche Durchdringung der Anwendungsmöglichkeiten radioaktiver Nukleide und 3. das Üben beim Aufstellen, Überprüfen und Verbessern von Lösungsvarianten. Der Lehrer führt nun in die Stunde ein und erklärt den Schülern den Ablauf. Zu Beginn wird eine Diskussion in einem Großbetrieb simuliert, wo jeder seine mögliche Lösung präsentieren kann und im Anschluss darüber diskutiert wird. Im ersten Teil der Stunde stellen fünf Schüler ihre Lösungen vor der Klasse auf Folien dar. Die Klasse diskutiert unter Anleitung des Lehrers, ob die Modelle die angestrebten Kriterien (leicht herstellbar, langlebig, preiswert) erfüllen. Im zweiten Teil der Stunde entwickeln die Schüler gemeinsam mit dem Lehrer das theoretisch richtige Modell, welches der Lehrer dann als Miniaturmodell aufbaut und mit den Schülern zusammen testet. Am Ende der Stunde werden die Ergebnisse der Diskussion an der Tafel fixiert. Als Hausaufgabe sollen die Schüler ihre eigenen Lösungen verbessern. (Projektleitung)    weniger

  • Rationalisierung (v_hu_23)

    Die Stunde wird durch die Lehrerin mittels einer Beschreibung der Lehrsituation eingeleitet. Es handelt sich bei dieser Klasse um eine Berufsschulklasse für Wirtschaftskaufleute im...    mehr

    Die Stunde wird durch die Lehrerin mittels einer Beschreibung der Lehrsituation eingeleitet. Es handelt sich bei dieser Klasse um eine Berufsschulklasse für Wirtschaftskaufleute im letzten Ausbildungsjahr. In dieser Klasse lernen ausschließlich Mädchen. Zu Beginn des Unterrichts wird ein Tonband zum Fünfjahresplan, dem offiziellen Planungsinstrument der Volkswirtschaft der DDR, und dessen Zielvorgaben eingespielt, der offiziell von dem damaligen Vorsitzenden des Ministerrates der DDR, Willi Stoph, verantwortet wird. Rückblickend sollen am Beispiel des VEB Bako (Volkseigener Betrieb Backwarenkombinat) die Schülerinnen entscheiden, welche Rationalisierungsmaßnahmen hier angewandt wurden. Dies wird von einer Schülerin vorgetragen. Dafür wird die Schülerin mit der Note 1 benotet und gelobt. Im weiteren Verlauf sollen die Schülerinnen Entscheidungen treffen über Neuinvestitionsfinanzierungen für den VEB Bako. Im Verlauf der Unterrichtsstunde fordert die Lehrerin die Schülerinnen immer wieder zu aktiverer Mitarbeit auf. Insgesamt ist der Unterricht zielgerichtet organisiert. Zu beobachten ist außerdem eine angespannte Unterrichtsatmosphäre. In einem weiteren Arbeitsschritt wird ein neues Kriterium zur Rationalisierung erarbeitet. Dabei werden Berechnungen zur Steigerung des Reineinkommens durch Einsparungen im Betrieb vorgenommen. Dies tun die Schüler in Stillarbeit. Die Ergebnisse werden gemeinsam verglichen. In einer abschließenden Gruppenarbeit wird erörtert, ob die Einsparungen ausreichend waren oder ob die Firma zusätzliches Kapital benötigt in Form von Krediten. Letztlich sei als maßgebende Größe dabei der Fünfjahresplan ausschlaggebend. Am Stundenschluss werden einzelne Schülerinnen für ihre Mitarbeit benotet. (Projektleitung)    weniger

  • Schreibung end/ent (v_hu_14)

    Die Schüler sollen im Frontalunterricht anhand eines an der Tafel notierten Arbeitsverfahrens entscheiden, ob ein Wort mit der Silbe "end" oder "ent" geschrieben wird. Dazu erklärt d...    mehr

    Die Schüler sollen im Frontalunterricht anhand eines an der Tafel notierten Arbeitsverfahrens entscheiden, ob ein Wort mit der Silbe "end" oder "ent" geschrieben wird. Dazu erklärt die Lehrerin das Tafelbild erst und hat dann für jeden Fall drei Beispiele notiert, in denen Lücken für die eine oder die andere Schreibweise frei sind. Das erste Beispiel macht sie jeweils selbst. Für die beiden folgenden fordert sie einen Schüler oder eine Schülerin auf. Es ist ein ruhiger Unterricht. Die Lehrerin hat auch für langsame Antworten und Fehler der Schüler Zeit. Bemerkenswert ist die gute Mitarbeit der Schüler. Anschließend werden Arbeitsblätter ausgeteilt, die in Stillarbeit ausgefüllt und dann gemeinsam kontrolliert werden. Ein kleiner Exkurs lässt auf Lücken im Geografiewissen der Schüler schließen. (Projektleitung)    weniger

  • Schreibung end/ent (v_hu_62)

    Der Film beginnt mitten in der Unterrichtsstunde. Die Schüler haben nach Aussage der Lehrerin eine Übung zur Schreibung von end/ent abgeschlossen. Da dabei noch Probleme auftraten, ...    mehr

    Der Film beginnt mitten in der Unterrichtsstunde. Die Schüler haben nach Aussage der Lehrerin eine Übung zur Schreibung von end/ent abgeschlossen. Da dabei noch Probleme auftraten, wird an der Tafel das Bestimmungsverfahren mit konkreten Fragestellungen erläutert. Dies erfolgt im Frontalunterricht. Die Schüler beantworten die Fragen dann mündlich. Auf Arbeitsblättern wird im Anschluss daran ein Lückentext in Stillarbeit ausgefüllt. Beim gemeinsamen Vergleichen sollen die Schüler nun das Bestimmungsverfahren anwenden. Der Film bricht dann ab. (Projektleitung)    weniger

  • Schreibung end/ent (v_hu_63)

    Dieser Ausschnitt stellt die Fortsetzung einer ebenfalls dokumentierten Unterrichtsstunde dar mit der Thematik der Schreibung von end/ent. Nach der Wiederholung des Bestimmungsverf...    mehr

    Dieser Ausschnitt stellt die Fortsetzung einer ebenfalls dokumentierten Unterrichtsstunde dar mit der Thematik der Schreibung von end/ent. Nach der Wiederholung des Bestimmungsverfahrens zur Schreibung von end/ent erklären die Schüler das Verfahren erneut und sollen zur Festigung des Stoffes mündliche Beispiele bringen. Der Film wird dann ausgeblendet. (Projektleitung)    weniger

  • Schreibung end/ent (v_hu_82)

    Zu Beginn der Stunde präsentiert die Lehrerin das Arbeitsverfahren an der Tafel mit einem vorbereiteten Tafelbild und erläutert den Schülern die Vorgehensweise bei der Verwendung von "...    mehr

    Zu Beginn der Stunde präsentiert die Lehrerin das Arbeitsverfahren an der Tafel mit einem vorbereiteten Tafelbild und erläutert den Schülern die Vorgehensweise bei der Verwendung von "ent" und "end" in den jeweiligen Wörtern. Auf einem zweiten vorbereiteten Tafelbild stehen einige unvollständige Wörter, die gemeinsam mit der Klasse vervollständigt werden. Dann erfolgt eine schriftliche Übung der gleichen Sorte, die allerdings in Stillarbeit ausgeführt wird. Die Ergebnisse werden im Plenum korrigiert. Im zweiten Teil der Stunde bekommen die Schüler einen längeren Lückentext als Arbeitsblatt, welcher vor dem Ausfüllen von einer Schülerin laut vorgelesen wird. Danach beantworten die Schüler Satz für Satz im gemeinsamen Lehrer-Schüler-Gespräch und arbeiten den Text auf dem Übungsblatt durch. Zum Ende wird noch einmal das angewandte Arbeitsverfahren an der Tafel wiederholt, und einige Wörter zum Üben werden von der Lehrerin mündlich mit der Klasse geübt. (Projektleitung)    weniger

  • Schreibung von Straßennamen (v_hu_59)

    Nachdem der Lehrer die Schüler mit dem FDJ-Gruß "Freundschaft" begrüßt hat, stellt er das Stundenthema vor. In der folgenden Stunde steht die Orthographie von Straßennamen im Mittelpu...    mehr

    Nachdem der Lehrer die Schüler mit dem FDJ-Gruß "Freundschaft" begrüßt hat, stellt er das Stundenthema vor. In der folgenden Stunde steht die Orthographie von Straßennamen im Mittelpunkt der Stunde. Die Schüler sollen die richtige Schreibung lernen und üben. Der Lehrer liest einen Unfallbericht vor, in welchem viele verschiedene Straßennamen vorkommen. Danach stellt der Lehrer Fragen zur Art des Textes, die die Schüler beantworten müssen. Anschließend wird der Text durch den Lehrer nochmal vorgelesen, und die Schüler sollen die Straßennamen aufschreiben. Eine Schülerin arbeitet an der Tafel. Nach Beendigung erfolgt die gemeinsame Kontrolle. Nun stellt der Lehrer das Stundenprogramm vor. Es beinhaltet 1. die Wiederholung von bisher Behandeltem, 2. das Kennenlernen eines Arbeitsverfahrens zur Schreibung von Straßennamen und 3. die Anwendung des erworbenen Wissens. Mit Hilfe vom Lehrer vorbereiteten Folien werden die Regeln zur Schreibung verdeutlicht und auf vier Übungsblättern jeweils durch die Schüler mit Beispielen geübt, wobei immer ein Schüler an der Tafel arbeitet. Danach erfolgt die gemeinsame Kontrolle und abschließende Übung auf Arbeitsblatt Nummer 5, auf welchem die Schüler im Diktat gehörte Straßennamen aufschreiben müssen. Die Kontrolle des Blattes erfolgt durch den Lehrer zu Hause. Anschließend endet die Stunde. (Projektleitung)     weniger

  • Schreibung von Wochentagen (v_hu_39)

    Der Lehrer begrüßt seine Schüler mit dem FDJ-Gruß "Freundschaft". Er gibt einen Text auf einer Folie vor, an dem die Schüler ihre Kenntnisse zu Adverbien wiederholen sollen. Dann hält ...    mehr

    Der Lehrer begrüßt seine Schüler mit dem FDJ-Gruß "Freundschaft". Er gibt einen Text auf einer Folie vor, an dem die Schüler ihre Kenntnisse zu Adverbien wiederholen sollen. Dann hält er einen Vortrag zur Herkunft der Wochentage von den Römern und Germanen. Anschließend soll die Schreibweise von Wochentagen und Tageszeiten anhand verschiedener Übungen gefestigt werden. Der Lehrer hat hierfür einen Text an der Tafel, ein Arbeitsblatt, das auch eingeblendet wird, eine Folie und einen Diktattext vorbereitet. Die Ergebnisse werden entweder gemeinsam durch einzelnes Vortragen oder selbstständig anhand vorgegebener Lösungen kontrolliert. Nach dem Diktat fragt der Lehrer, wer mehr als zwei Fehler hat, und bittet dann denjenigen Schüler, seine Schwierigkeiten darzustellen, und einen anderen, Hilfe zu geben. Zum Schluss wird eine Hausaufgabe vergeben, und es erfolgt die Verabschiedung im Stehen. (Projektleitung)    weniger

  • Schriftliches Dividieren und Lösen von Sachaufgaben (v_hu_38)

    Nach der Klassenmeldung und Begrüßung mit dem FDJ-Gruß "Freundschaft" gibt die Lehrerin einen Überblick über die dreigeteilte Unterrichtsstunde. Zuerst soll es um die Wiederholung von...    mehr

    Nach der Klassenmeldung und Begrüßung mit dem FDJ-Gruß "Freundschaft" gibt die Lehrerin einen Überblick über die dreigeteilte Unterrichtsstunde. Zuerst soll es um die Wiederholung von Grundaufgaben gehen. Die Lehrerin diktiert die Aufgaben. Ein Schüler soll die Lösungen geben und wird korrigiert, die anderen sollen selbstständig ihre Rechnungen kontrollieren und dann ihre eigene Leistung bewerten. Es sind nur elf Schüler einer Hilfsschulklasse. Der Unterricht ist sehr strukturiert. Die Lehrerin hat einen dominanten Unterrichtsstil. Einige Schüler arbeiten mit, wobei auf Fehler nicht weiter eingegangen wird, sondern lediglich die Korrektur erfolgt. Der zweite Teil widmet sich dem Lösen von schriftlichen Divisionsaufgaben. Die Lehrerin rechnet dazu an der Tafel. Nach einer Zusammenfassung durch einen Schüler leitet die Lehrerin in Form eines ideologisch gefärbten Vortrages auf den dritten Teil, das Lösen von Sachaufgaben, über. Es sind zwei Sachaufgaben zu den Themen "Jugendweihe" und "Geld" zu lösen, die auf einer Folie bereit gestellt werden. Die Schüler lösen je eine schriftlich, wobei die Lehrerin ununterbrochen spricht. Nach der gemeinsamen Kontrolle verabschiedet die Lehrerin ihre Schüler im Stehen. Anschließend ist ein Mitschnitt einer Schulung von Stralsunder Werftarbeiterinnen aufgezeichnet. (Projektleitung)    weniger

  • Schweflige Säure (v_hu_45)

    Die Lehrerin beginnt die Stunde mit einer Übung als Wiederholung zur letzten Stunde. Anschließend werden auf einem Arbeitsblatt verschiedene Aufgaben gelöst zum Thema schweflige Säure ...    mehr

    Die Lehrerin beginnt die Stunde mit einer Übung als Wiederholung zur letzten Stunde. Anschließend werden auf einem Arbeitsblatt verschiedene Aufgaben gelöst zum Thema schweflige Säure (H2-SO3). Ein Schüler löst die Aufgaben an der Tafel. Es werden u. a. die Verwendung in Industrie sowie andere Zwecke als Konservierungs- oder Kühlmittel erörtert. Nun steht die Frage der Herstellung im Raum. Dazu werden verschiedene chemische Gleichungen aufgestellt und nacheinander geprüft, ob diese für die Lösung des Problems geeignet sind. Dies geschieht mit Hilfe von Experimenten. Auffällig ist dabei die geringe Beteiligung der Klasse am Unterrichtsgeschehen. An einer Stelle lässt die Lehrerin den Kameramann die Aufzeichnung unterbrechen und beginnt erneut. In einem Experiment wird nun das richtige Verfahren zur Herstellung schwefliger Säure erklärt. Ein Schüler notiert an der Tafel die chemische Gleichung dafür. Deshalb erhält er eine Note. Am Ende werden die Ergebnisse zusammengefasst und die Lehrerin lobt die Klasse trotz der zurückhaltenden Mitarbeit. (Projektleitung)     weniger

  • Sinken, Schweben, Steigen, Schwimmen (v_hu_49)

    Zu Beginn der Stunde werden das Echolot und dessen Verwendung erklärt. In einer Versuchsanordnung wird das Ausgangsproblem der Stunde gezeigt, nämlich, warum ein Körper im Wasser schwe...    mehr

    Zu Beginn der Stunde werden das Echolot und dessen Verwendung erklärt. In einer Versuchsanordnung wird das Ausgangsproblem der Stunde gezeigt, nämlich, warum ein Körper im Wasser schwebt. Im Zuge dessen wird der Verlaufsplan der gesamten Stunde vom Lehrer vorgestellt. Zunächst werden Hypothesen gesammelt zum Ausgangsproblem. Anschließend wird im Experiment gezeigt, dass der Körper nicht schwebt. Die Schüler formulieren das Ergebnis im Heft. Der Lehrer erklärt nun, dass auch falsche Hypothesen wichtig sind in der Forschung, und motiviert nun die Schüler, weitere Vermutungen aufzustellen. Als Ergebnis wird genannt, dass die Flüssigkeiten, in denen der Körper sich befand, unterschiedliche Wichten haben und somit sich der Körper auch unterschiedlich verhält. Die Erläuterung der Wichtebestimmung erfolgt nicht mehr. (Projektleitung)    weniger

  • Sinken, Schweben, Steigen, Schwimmen (v_hu_50)

    In der Klasse sind nur neun Schüler anwesend. Nach einer Rückblende auf die vergangene Stunde beginnt der Unterricht mit einem Experiment. Der Lehrer gibt dazu Eis in zwei Bechergl...    mehr

    In der Klasse sind nur neun Schüler anwesend. Nach einer Rückblende auf die vergangene Stunde beginnt der Unterricht mit einem Experiment. Der Lehrer gibt dazu Eis in zwei Bechergläser mit Flüssigkeiten. Die Schüler formulieren selbstständig Hypothesen zum Verhalten des Eises. Danach führen drei Schüler das Experiment durch. Der Begriff des Schwebens sowie das Verhalten von Körpern in Flüssigkeiten werden erklärt. Der Experimentiervorgang wird dann nochmals wiederholt bis zur Ergebnissicherung. Der Film bricht nach 15 Minuten ab. (Projektleitung)    weniger

  • Sprachkurs "English for you" (v_hu_58)

    Es handelt sich nicht um aufgezeichneten Unterricht, sondern um einen Teil des Sprachkurses "English for you", nämlich um Lesson 17. Es geht um Vokabeln rund um die Stadt, um den Auf...    mehr

    Es handelt sich nicht um aufgezeichneten Unterricht, sondern um einen Teil des Sprachkurses "English for you", nämlich um Lesson 17. Es geht um Vokabeln rund um die Stadt, um den Aufbau von Fragen nach dem Weg etc. und die dazugehörigen Antworten. Es ist ein "Sprachkurs der DDR, entwickelt in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Volksbildung". (Projektleitung)    weniger

  • The Town (v_hu_18)

    Die Lehrerin fragt Informationen aus einem Text auf Deutsch ab. Die Schüler haben Namensschilder, wobei jedoch die Lehrerin die meisten kennt. Dann spricht sie englisch und stellt ...    mehr

    Die Lehrerin fragt Informationen aus einem Text auf Deutsch ab. Die Schüler haben Namensschilder, wobei jedoch die Lehrerin die meisten kennt. Dann spricht sie englisch und stellt zum Aufbau einer Stadt Fragen, die sie an der Tafel skizziert hat. Die Schüler antworten, werden fast immer berichtigt und dann aufgefordert, die Antwort zu wiederholen. Die Antworten werden von mehreren Schülern oder im Chor wiederholt. Es wird aufgezählt, was man in einem Café trinken und in einem Museum besichtigen kann. Es werden Anschauungsobjekte hochgezeigt, um die Schüler auf die richtige Antwort zu bringen. Dann geht es um Busse und Straßenbahnen. Ein Vergleich mit Berlin wird angestellt. Die Schüler lesen im Chor, was die Lehrerin angeschrieben hat. Dann sollen sie zusammenfassende Sätze bilden. Die Hausaufgabe wird englisch erklärt und dann von einem Schüler ins Deutsche übersetzt. Zur Verabschiedung bittet die Lehrerin ihre Schüler, sich zu erheben. (Projektleitung)    weniger

  • Turnübungen am Reck und Boden (v_hu_75)

    Die Sportstunde beginnt mit dem Aufstellen, Durchzählen und dem Sportlergruß "Sport frei" der Schüler. Der Lehrer benennt das Ziel der Stunde, Turnübungen am Reck und am Boden, und er...    mehr

    Die Sportstunde beginnt mit dem Aufstellen, Durchzählen und dem Sportlergruß "Sport frei" der Schüler. Der Lehrer benennt das Ziel der Stunde, Turnübungen am Reck und am Boden, und erklärt deren Ablauf. Die Schüler werden durch das Vormachen diverser Übungen durch den Lehrer aufgewärmt. Nachdem der Lehrer die Schüler in Gruppen eingeteilt hat, erläutert er den Ablauf der einzelnen Übungen. Auf mit Hilfe eines Tamburins erfolgende Kommandos des Lehrers führen die Schüler ihre Übungen (Reck, Bodenturnen, Seilspringen) durch. Anschließend werden die Sportgeräte weggeräumt und ein spielerischer Staffelwettbewerb durchgeführt. Die siegreiche Staffel wird mit dem Lob des Lehrers und dem der DDR-Freizeitsportsendung "Mach mit, Machs nach, Machs besser!" entlehnten Ruf "7-8-9-10-Klasse" von den übrigen Schülern geehrt. Die Stunde endet mit dem oben erwähnten Sportlergruß. (Projektleitung)    weniger

  • Unterrichtseinführung (v_hu_26)

    Ein Herr in grauem Anzug und Krawatte führt kurz in die folgende Stunde ein, nennt das Thema, die Zuhörerschaft und die genaue Bezeichnung der Lehrerin. Er ordnet die folgende Stun...    mehr

    Ein Herr in grauem Anzug und Krawatte führt kurz in die folgende Stunde ein, nennt das Thema, die Zuhörerschaft und die genaue Bezeichnung der Lehrerin. Er ordnet die folgende Stunde in den Themenzusammenhang ein. Es geht um die Verantwortung der Wirtschaftskaufleute im Betrieb. (Projektleitung)    weniger


Filtern nach:


Impressum | Datenschutz | Barrierefreiheit | BITV-Feedback | © 2022 DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation