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Projekt/Studie Erhebung
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dauerhaft abrufbar über die DOI:
10.7477/20:1:1
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Unterrichtsbeobachtung (Daten): VERA

Den Kern der Studie "VERA - Gute Unterrichtspraxis" bildete eine umfangreiche Videostudie, umrahmt von zwei Leistungstestungen und einer ausführlichen schriftlichen Befragung der Teilnehmenden zu anderen Messzeiten. Im Zeitraum von Mai bis Juni 2006 wurde hierzu der Unterricht in den Fächern Mathematik und Deutsch gefilmt. Im Anschluss an jede Stunde wurden die Lehrkräfte und Schüler mittels eines einseitigen Kurzfragebogens zur Aufmerksamkeit, Verteilung der Sprechanteile und Schwierigkeit der Stunde befragt. Zum Abschluss des Videotags fand zudem ein ausführliches halbstrukturiertes Intervies mit den Lehrern statt. Die Lehrpersonen waren ausdrücklich gebeten worden, keinen "Vorzeigeunterricht" zu veranstalten, sondern alltäglichen Unterricht, der wenn möglich im selben Raum, in dem die Klasse normalerweise unterrichtet wird, stattfinden sollte. Zudem gab es keinerlei Restriktionen im Hinblick auf spezifische Sozialformen. Zu den gefilmten Unterrichtsstunden wurden detaillierte Transkriptionen erstellt sowie Episodierungen der Unterrichtseinheiten aufgrund von Sozialformen. (DIPF/Projekt)    weniger

StudieVERA - Gute Unterrichtspraxis

Leitung der ErhebungHelmke, Andreas

Persistent IdentifierDOI: 10.7477/20:1:1

ZitationHelmke, A. (2014). Gute Unterrichtspraxis - Unterrichtsbeobachtung (VERA) [Datenkollektion: Version 1.0]. Datenerhebung 2006. Frankfurt am Main: Forschungsdatenzentrum Bildung am DIPF. http://dx.doi.org/10.7477/20:1:1

Erhebungszeitraum2006

Erhebungsraum (geogr.)Rheinland-Pfalz; Bremen; Deutschland

ErhebungsverfahrenBeobachtung: Feldbeobachtung (Nicht-teilnehmend)
Spezifikation: Videographie ; Nicht-teilnehmende Beobachtung

Spezifikation der ErhebungseinheitenLehrkräfte; Schüler

Art der Daten Qualitatives, nicht oder gering standardisiertes Datenmaterial
(Videos)

Sprache(n)Deutsch; Englisch

Anmerkungen zu den DatenDas Forschungsdatenzentrum Bildung stellt die Unterrichtsaufzeichnungen der Videostudie zur Verfügung, diese sind nach erfolgreicher Registrierung sowie Antragstellung einsehbar; Transkripte, Episodierungen sowie die darauf basierenden Mikroanalysen und Ratings sind nicht verfügbar; um die mittels Test und Fragebögen erfassten Daten den gefilmten Kindern und ihrem beobachtbarem Verhalten zuordnen zu können, kamen von den Kindern getragene Umhängeschilder mit Nummern zum Einsatz.

ZugänglichkeitDie audiovisuellen Daten sind aus Datenschutzgründen nur für registrierte Nutzer auf Antrag zugänglich. Es gelten die allgemeinen Nutzungsbedingungen des Anbieters.

Archivierende EinrichtungForschungsdatenzentrum Bildung am DIPF (FDZ Bildung)

Angaben zur DatenherkunftDatenübergabe der Videobestände sowohl in digitaler Form als auch in Kassettenform (Rohdaten) durch die Universität Koblenz-Landau in Person von Andreas Helmke; Lagerung am Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung.

RechteinhaberHelmke, Andreas

Veröffentlichungsdatum10.12.2014

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  • Unterrichtsaufzeichnung (RP17182_4e-1)

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    Zunächst begrüßt sich die Klasse auf Englisch und die Schüler zählen sich auf Englisch durch. Danach betet die Klasse gemeinsam auf Deutsch. Im ersten Drittel der Stunde lesen einige Schüler abschnittsweise für die Klasse laut aus dem Lesebuch der Klasse „Tintenherz“ von Cornelia Funke vor. Auch die Lehrerin liest einen Teil vor. Anschließend setzen sich die Schüler in zwei Reihen vor die Tafel. Die Lehrerin hat Bilder zu einer Bildergeschichte, in der ein Mädchen einen Igel findet, verdeckt an die Tafel geklebt. Diese deckt sie nacheinander auf während die Schüler diese beschreiben. Dabei wir allerdings das letzte Bild nicht aufgedeckt. Die Schüler sammeln Stichwörter zu den Bildern, die von der Lehrerin an der Tafel notiert werden. Darauf klebt die Lehrerin Smileys mit unterschiedlichen Stimmungen für die Gefühlslage des Igels an die Tafel. Danach überlegen sich die Schüler ein mögliches Ende für die Geschichte. Im letzten Drittel der Stunde schreiben die Schüler in Einzelarbeit die Geschichte auf. Dazu wiederholt die Klasse zunächst das Gestalten von Texten anhand von selbstgestalteten Plakaten. Während der Arbeitsphase geht die Lehrerin herum und gibt Hilfestellung. Abschließend tragen einige Schüler ihre Geschichten vor. (DIPF/nj)    weniger

  • Unterrichtsaufzeichnung (RP18803_4b-3)

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    Zu Stundenbeginn liest die Lehrerin eine Geschichte über einen Jungen vor, der Fußball spielen will und dessen Oma das nicht möchte. Anschließend geben die Schüler den Text in eigenen Worten wieder. Danach überlegt sich die Klasse wie die Geschichte an einer bestimmten Stelle weiter gehen könnte. Diese Überlegungen schreibt die Lehrerin stichpunktartig an die Tafel. Im zweiten Stundendrittel teilt die Lehrerin ein Arbeitsblatt mit dem letzten Absatz der Geschichte aus. Die Schüler lesen diesen passagenweise vor. In Partnerarbeit schreiben die Schüler ein selbst ausgedachtes Ende für die Geschichte. Dazu werden vorher im Klassengespräch die Regeln dafür besprochen. In der Arbeitsphase geht die Lehrerin herum und gibt Hilfestellung. Die Arbeitsphase wird von einer Pause unterbrochen. Im letzten Stundendrittel tragen zwei Gruppen ihr ausgedachtes Ende vor. Dazu stellt sich ein Schüler vor die Klasse und liest es vor. Danach gibt die Klasse Feedback zu Inhalt und Ausdruck des Textes. Abschließend werden beide Enden miteinander verglichen. Zum Schluss liest ein Schüler das Originalende der Geschichte vor und die Klasse bespricht dieses. (DIPF/nj)     weniger


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