Schulleitungshandeln
Das Handeln der Schulleitung ist eine zentrale Größe, wenn es um die Steuerung und Entwicklung der Schule geht. Die Schulleitung ist das Bindeglied zwischen externen Ansprüchen und der internen Planung und letztendlich der Umsetzung von externen Vorgaben. Sie nimmt damit eine vermittelnde Position ein, die auch für das binnenschulische Klima von Bedeutung ist. Diese drückt sich in den Beziehungen der Schulleitung und dem Kollegium aus. Ein weiter Aspekt bezieht sich auf die Qualität des Führungshandlens, das sich einerseits in der Zufriedenheit mit der Leistung durch das Kollegium und anderseits in einer zielgerichteten Führung und den Leitungsstrategien widerspiegelt.
Skalen der Studie "Internationale Studie (2003)", die diesem Konstrukt zugeordnet sind:
Alle | Schüler/innen (0) | Lehrkräfte (3) | Eltern (0) | Schulleiter/innen (12) | Außerschulische Kooperationspartner (0) | Pädagogisch tätiges Personal (0)
- Direktorale Führung in der Schulprogrammarbeit
- Einstellung zur Unterrichtsvisitation als Führungsinstrument
- Mikropolitische Führungsorientierung (political)
- Mitarbeiterbezogene Führungsorientierung (human resource)
- Präsenz der Schulleitung auf Fachkonferenzen
- Praxis der Unterrichtsvisitation
- Schulleitung als Entscheidungsträger
- Schulleitung als pädagogischer Berater
- Soziale Arbeit der Schulleitung
- Strukturelle Führungsorientierung (structural)
- Symbolische Führungsorientierung (symbolic)
- Umgang mit Fachkonferenzen
- Unterrichtsbezogene Führung durch die Schulleitung
- Unterrichtsvisitationen durch den Schulleiter
- Verantwortungsbereiche