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Skala: Ambiguitätstoleranz

KonstruktzuordnungProfessionelles Selbstverständnis

Theoretische Zuordnung in der AusgangsstudieErziehungsrelevante Einstellungen

UrsprungWeiterentwickelte Skala

basierend aufMacDonald, A. P.: Revised scale for ambiguity tolerance: Reliability and validity , In: Psychological Reports (26) S. 791-798 , Missoula, Mont.: 1970 , ISBN: 0033-2941

Norton, Robert W.: Measurement of ambiguity tolerance , In: Journal of Personality Assessment (6 / 39) S. 607-619 , Taylor and Francis 1975 , ISBN: 0022-3891

ZitationFend, H.; Helmke, A.; Steffens, U. (2014). Ambiguitätstoleranz - Lehrkräfte [Fragebogenskala: Version 1.0]. In: Wissenschaftliche Begleitung von Gesamtschulen - Fragebogenerhebung Eltern- und Lehrkräftebefragung (FEND-Studie) [Skalenkollektion: Version 1.0]. Datenerhebung 1977. Frankfurt am Main: Forschungsdatenzentrum Bildung am DIPF. https://doi.org/10.7477/55:65:1

Theoretischer Hintergrund--

ZielgruppeLehrkräfte

Erhebungszeitraum1977

AnmerkungBei der Angabe des Skalenmittelwertes handelt es sich um einen Summenscore.

Veröffentlichungsdatum30.06.2020

Anzahl Items14

Kennwerte der Skala

Cronbachs AlphaMittelwertStandardabweichungStichprobengröße
0.7638.207.92--

Einleitender TextBitte verwenden Sie für die folgenden
Fragen nicht zu viel Zeit. Da es keine
richtigen oder falschen Antworten gibt,
ist Ihre erste Reaktion sicher die beste.
Bitte kreuzen Sie an, in welchem Maße
die einzelnen Aussagen für Sie zutreffen.
Bearbeiten Sie einen Satz nach dem anderen,
und achten Sie darauf, daß Sie keinen auslassen.

Items der Skala

Item-FormulierungMittelwertStandardabweichungTrennschärfe
Vor einer Prüfung fühle ich mich unsicher, wenn ich nicht weiß, wie viele Fragen gestellt werden. 3.31--0.27
Solange ich mir das Verhalten meiner Mitmenschen nicht erklären kann, fühle ich mich im Kontakt mit Ihnen nicht ganz wohl. 2.41--0.28
Für fast alles gibt es ein Richtig und ein Falsch. 3.24--0.30
Ich habe es nicht gern, wenn bei einer Arbeit Unklarheit darüber besteht, wer im einzelnen wofür verantwortlich ist. 1.26--0.26
Wäre ich Physiker, würde es mich stören, daß meine Arbeit niemals vollendet wäre (weil in den Naturwissenschaften immer neue Entdeckungen gemacht werden.) 3.92--0.35
Wenn ich eine Arbeit einmal begonnen habe, fange ich eine andere erst an, wenn die erste beendet ist. 2.87--0.36
Bei jeder wichtigen Arbeit möchte ich wissen, wie lange sie dauert. 3.02--0.46
Wenn man ein Problem in einer Gruppe lösen will, ist es immer das beste, wenn man die Sache systematisch angeht. 1.97--0.38
Ein Problem reizt mich nicht sehr, wenn ich nicht weiß, daß es eine Lösung hat. 3.61--0.44
Ich mache nicht gern bei einer Gruppe mit, wenn ich nicht sicher sein kann, daß ihre Arbeit Erfolg hat. 2.92--0.45
In Entscheidungssituationen, in denen nicht genügend Informationen zur Behandlung des Problems vorliegen, fühle ich mich unwohl. 2.08--0.25
Ich bearbeite ungern eine Frage, bei der ich nicht irgendeine Möglichkeit sehe, eine eindeutige Antwort zu erhalten. 2.81--0.57
Ein komplexes Problem gehe ich nur an, wenn ich klare Vorstellungen von seiner Bedeutung und Tragweite habe. 2.78--0.49
Sitzungen funktionieren am besten, wenn vorher eine Tagesordnung festgelegt wurde. 1.64--0.35

Ausgeschlossene Items der Skala

Item-Formulierung
Ich spiele gern mit neuen Ideen, selbst wenn sich das später als reine Zeitverschwendung herausstellt
Ich komme mit meiner Arbeit nur schlecht voran, wenn Informationslücken bestehen.
Wenn meine Leistungen oder Fähigkeiten beruteilt bzw. begutachtet werden, sollten die Kriterien vorher klar fesgelegt sein.
Wäre ich Arzt, wären mir die Unsicherheiten der Psychiatrie lieber als die klaren und bestimmten Arbeiten von Spezialisten wie Chirurgen oder Röntgenfachärzten.

Antwortkategorie

WertBedeutung
1trifft nicht zu
2trifft eher nicht zu
3trifft teils zu, teils nicht zu
4trifft eher zu
5trifft zu

StudieFend-Studie - Wissenschaftliche Begleitung von Gesamtschulen

ErhebungFragebogenerhebung (Skalenkollektion): Eltern- und Lehrkräftebefragung (FEND-Studie)



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