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Skala: Kompetenzbewusstsein: Lehrer und Schulerfolg

KonstruktzuordnungLern- und leistungsbezogene Einstellungen

Theoretische Zuordnung in der AusgangsstudieSelbstbereich - Kontrollüberzeugungen

UrsprungSelbstentwickelte Skala

ZitationFend, H.; Prester, H.-G. (2014). Kompetenzbewusstsein: Lehrer und Schulerfolg - Schüler [Fragebogenskala: Version 1.0]. In: Entwicklung im Jugendalter - Fragebogenerhebung [Skalenkollektion: Version 1.0]. Datenerhebung 1979-1983. Frankfurt am Main: Forschungsdatenzentrum Bildung am DIPF. https://doi.org/10.7477/43:47:1

Theoretischer HintergrundIn dieser Skala werden zwei zentrale Indikatoren schulbezogener Kontrollüberzeugungen zusammengefaßt:</br> Der erste Aspekt beinhaltet Vorstellungen von Ohnmacht, die als Ergebnis einer Lerngeschichte, in der keine Kontingenz zwischen Anstrengung und Erfolg bestand, interpretiert werden können. Chronische Mißerfolgsbiographien finden ihren Niederschlag in generalisierten Einschätzungen der Vergeblichkeit eigener Bemühungen um schulischen Erfolg und um Anerkennung durch die Lehrer. Es handelt sich also um eine direkte Erfassung des Konstruktes der Gelernten Hilflosigkeit (SELIGMAN 1975).</br> Der zweite Aspekt betrifft das Ausmaß wahrgenommener Beliebtheit und Anerkennung durch die Lehrer.</br> Ein niedriger Wert auf der Skala spiegelt das Gefühl der Aussichtslosigkeit eigener Bemühungen um Schulerfolg und das Gefühl mangelnder sozial-emotionaler Unterstützung durch die Lehrer wider.

ZielgruppeSchüler der Sekundarstufe I

Erhebungszeitraum1979 - 1983

AnmerkungDer Mittelwert und die Standardabweichung der Skala wurden hier mit dem Faktor 10 multipliziert um den technisch bedingten Rundungsfehler zu umgehen.

Veröffentlichungsdatum30.06.2020

Anzahl Items8

Theoretischer HintergrundIn dieser Skala werden zwei zentrale Indikatoren schulbezogener Kontrollüberzeugungen zusammengefaßt:</br> Der erste Aspekt beinhaltet Vorstellungen von Ohnmacht, die als Ergebnis einer Lerngeschichte, in der keine Kontingenz zwischen Anstrengung und Erfolg bestand, interpretiert werden können. Chronische Mißerfolgsbiographien finden ihren Niederschlag in generalisierten Einschätzungen der Vergeblichkeit eigener Bemühungen um schulischen Erfolg und um Anerkennung durch die Lehrer. Es handelt sich also um eine direkte Erfassung des Konstruktes der Gelernten Hilflosigkeit (SELIGMAN 1975).</br> Der zweite Aspekt betrifft das Ausmaß wahrgenommener Beliebtheit und Anerkennung durch die Lehrer.</br> Ein niedriger Wert auf der Skala spiegelt das Gefühl der Aussichtslosigkeit eigener Bemühungen um Schulerfolg und das Gefühl mangelnder sozial-emotionaler Unterstützung durch die Lehrer wider.

Kennwerte der Skala

Cronbachs AlphaMittelwertStandardabweichungStichprobengröße
0.7914.661.871550

Einleitender TextWie siehst Du Dich? </br> (Bei den folgenden Sätzen sollst Du ankreuzen, ob sie für Dich eher stimmen oder nicht stimmen!)

Items der Skala

Item-FormulierungMittelwertStandardabweichungTrennschärfe
Den meisten Lehrern bin ich ziemlich gleichgültig. (umgepolt)--0.390.57
Ich glaube, daß die meisten Lehrer nicht viel von mir halten. (umgepolt)--0.340.67
Bei den meisten Lehrern stehe ich ganz gut da. --0.430.61
Ich habe das Gefühl, daß die meisten Lehrer mich gern mögen. --0.450.57
Immer wenn ich versuche in der Schule voranzukommen, kommt mir etwas dazwischen, was mich hindert. --0.400.32
Es hat für mich wenig Sinn, daß ich mich in der Schule anstrenge, da ich doch nicht viel erreichen kann. (umgepolt)--0.210.32
Auch wenn ich mich noch so anstrenge: Richtig zufrieden sind die Lehrer mit mir nie. (umgepolt)--0.390.54
Es lohnt sich eigentlich kaum, daß ich in der Schule etwas sage, die Lehrer halten doch nicht viel davon. (umgepolt)--0.230.41

Antwortkategorie

WertBedeutung
1stimmt nicht
2stimmt

StudieEntwicklung im Jugendalter

ErhebungFragebogenerhebung (Skalenkollektion)



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