Skala: Zufriedenheit mit sich selbst

KonstruktzuordnungSelbstbezogene Einstellungen

Theoretische Zuordnung in der AusgangsstudieSelbstbereich - Psychische und somatische Befindlichkeiten

UrsprungSelbstentwickelte Skala

ZitationFend, H.; Prester, H.-G. (2014). Zufriedenheit mit sich selbst - Schüler [Fragebogenskala: Version 1.0]. In: Entwicklung im Jugendalter - Fragebogenerhebung [Skalenkollektion: Version 1.0]. Datenerhebung 1979-1983. Frankfurt am Main: Forschungsdatenzentrum Bildung am DIPF. https://doi.org/10.7477/43:47:1

Theoretischer HintergrundDie Skala erlaubt eine Aussage über die Gesamtzufriedenheit des Jugendlichen. Sie umfaßt zum einen Aspekte der Zufriedenheit mit sich selber (Gesundheitliches Wohlbefinden, Zufriedenheit mit sich), zum anderen Aspekte des Wohlbefindens in verschiedenen Lebensbereichen (Wohlfühlen zu Hause, Wohlfühlen in der Schule, Wahrgenommene Beliebtheit in der Schulklasse).
Das Konzept der Zufriedenheit beinhaltet grundsätzlich sowohl rationale als auch emotionale Komponenten. Als rationale Grundlage ist ein Minimum an Selbstreflektion vonnöten, in deren Rahmen IST-SOLL-Vergleiche stattfinden zwischen subjektiv definierten Zielzuständen und deren Erreichung. Bei einer hohen Ausprägung des Konstrukts Gesamtzufriedenheit sind mehrere IST-SOLL-Vergleiche (Gesundheitliches Wohlbefinden, Wohlfühlen zu Hause, Wohlfühlen in der Schule) positiv ausgefallen, so daß sich ein umfassendes affektives Zufriedenheitsgefühl einstellt. Grundlage der Bewertung sind jeweils subjektive Definitionen, die von Person zu Person sehr verschieden sein können. So kann z.B. das gesundheitliche Wohlbefinden bereits gut sein, solange, man keine Schmerzen empfindet oder es kann erst gut sein, wenn ein festgelegtes Fitness- und Ernährungsprogramm eingehalten wurde.

ZielgruppeSchüler der Sekundarstufe I

Erhebungszeitraum1979 - 1983

AnmerkungDer Mittelwert und die Standardabweichung der Skala wurden hier mit dem Faktor 10 multipliziert um den technisch bedingten Rundungsfehler zu umgehen.
Das Item "Wie beliebt bist Du in der Klasse?" ist wie folgt skaliert: 1 = nicht beliebt / 2 = wenig beliebt / 3 = mittelmäßig beliebt / 4 = ziemlich beliebt / 5 = sehr beliebt.
Das Item "Wie zufrieden bist Du mit Dir, insgesamt gesehen?" ist wie folgt skaliert: 1 = nicht zufrieden / 2 = wenig zufrieden / 3 = mittelmäßig zufrieden / 4 = ziemlich zufrieden / 5 = sehr zufrieden.

Veröffentlichungsdatum30.06.2020

Anzahl Items5

Theoretischer HintergrundDie Skala erlaubt eine Aussage über die Gesamtzufriedenheit des Jugendlichen. Sie umfaßt zum einen Aspekte der Zufriedenheit mit sich selber (Gesundheitliches Wohlbefinden, Zufriedenheit mit sich), zum anderen Aspekte des Wohlbefindens in verschiedenen Lebensbereichen (Wohlfühlen zu Hause, Wohlfühlen in der Schule, Wahrgenommene Beliebtheit in der Schulklasse).
Das Konzept der Zufriedenheit beinhaltet grundsätzlich sowohl rationale als auch emotionale Komponenten. Als rationale Grundlage ist ein Minimum an Selbstreflektion vonnöten, in deren Rahmen IST-SOLL-Vergleiche stattfinden zwischen subjektiv definierten Zielzuständen und deren Erreichung. Bei einer hohen Ausprägung des Konstrukts Gesamtzufriedenheit sind mehrere IST-SOLL-Vergleiche (Gesundheitliches Wohlbefinden, Wohlfühlen zu Hause, Wohlfühlen in der Schule) positiv ausgefallen, so daß sich ein umfassendes affektives Zufriedenheitsgefühl einstellt. Grundlage der Bewertung sind jeweils subjektive Definitionen, die von Person zu Person sehr verschieden sein können. So kann z.B. das gesundheitliche Wohlbefinden bereits gut sein, solange, man keine Schmerzen empfindet oder es kann erst gut sein, wenn ein festgelegtes Fitness- und Ernährungsprogramm eingehalten wurde.

Kennwerte der Skala

Einleitender TextBei den folgenden Fragen sollst Du Dich selbst einschätzen.
Vergleiche Dich immer mit anderen Schülern der Klasse!
(Gesamtschüler: Denkt an Eure Kernklasse!)

Items der Skala

Antwortkategorie

StudieEntwicklung im Jugendalter

ErhebungFragebogenerhebung (Skalenkollektion)