Skala: Eltern - Gesprächsintensität
KonstruktzuordnungElterliches Erziehungshandeln
Theoretische Zuordnung in der AusgangsstudieWahrnehmung der familiären Umwelt
UrsprungSelbstentwickelte Skala
ZitationFend, H.; Prester, H.-G. (2014). Eltern - Gesprächsintensität - Schüler [Fragebogenskala: Version 1.0]. In: Entwicklung im Jugendalter - Fragebogenerhebung [Skalenkollektion: Version 1.0]. Datenerhebung 1979-1983. Frankfurt am Main: Forschungsdatenzentrum Bildung am DIPF. https://doi.org/10.7477/43:47:1
Theoretischer HintergrundMit der Skala "Gesprächsintensität" werden mehrere sehr bedeutsame Aspekte familiärer Umwelt im Jugendalter gleichzeitig erfaßt.</br>
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Im Vordergrund steht die sehr wesentliche Frage des Anregungsniveaus im familiären Kontext, das in eine Vielfalt möglicher Gesprächsthemen zum Ausdruck kommt.</br>
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Eine geringe Gesprächsintensität kann jedoch noch sehr viel anderes bedeuten als das Fehlen von Anregungen in der Familie -
nämlich den weitgehenden Abbruch einer gemeinsamen Kommunikationsbasis zwischen Eltern und Kind, als Folge kindlicher Ablösungsbestrebungen.</br>
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Die Skala gibt jedoch nicht nur Auskunft darüber, ob und wieviel
in der Familie kommuniziert wird, sondern auch worüber. Mit den
Themen Freizeit, Schule, Zukunft, Religion und Persönliche Probleme sind hier gleichsam die wesentlichsten Probleme dieser Altersstufe vorgegeben, so daß sowohl Schwerpunkte als auch Defizite der innerfamiliären Kommunikation ermittelt werden können.
ZielgruppeSchüler der Sekundarstufe I
Erhebungszeitraum1979 - 1983
AnmerkungDer Mittelwert und die Standardabweichung der Skalenkennwerte wurden hier mit dem Faktor 10 multipliziert, um den technisch bedingten Rundungsfehler zu umgehen.
Bei der Stichprobe wurden die Schulabgänger mit einbezogen.
Veröffentlichungsdatum30.06.2020
Anzahl Items5
Theoretischer HintergrundMit der Skala "Gesprächsintensität" werden mehrere sehr bedeutsame Aspekte familiärer Umwelt im Jugendalter gleichzeitig erfaßt.</br>
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Im Vordergrund steht die sehr wesentliche Frage des Anregungsniveaus im familiären Kontext, das in eine Vielfalt möglicher Gesprächsthemen zum Ausdruck kommt.</br>
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Eine geringe Gesprächsintensität kann jedoch noch sehr viel anderes bedeuten als das Fehlen von Anregungen in der Familie -
nämlich den weitgehenden Abbruch einer gemeinsamen Kommunikationsbasis zwischen Eltern und Kind, als Folge kindlicher Ablösungsbestrebungen.</br>
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Die Skala gibt jedoch nicht nur Auskunft darüber, ob und wieviel
in der Familie kommuniziert wird, sondern auch worüber. Mit den
Themen Freizeit, Schule, Zukunft, Religion und Persönliche Probleme sind hier gleichsam die wesentlichsten Probleme dieser Altersstufe vorgegeben, so daß sowohl Schwerpunkte als auch Defizite der innerfamiliären Kommunikation ermittelt werden können.
Kennwerte der Skala
Cronbachs Alpha | Mittelwert | Standardabweichung | Stichprobengröße |
---|---|---|---|
0.74 | 11.28 | 2.96 | 1790 |
Einleitender TextWenn du mit Deinem Vater (oder Stiefvater/Pflegevater) oder mit Deiner Mutter (oder Stiefmutter/Pflegemutter) zusammen bist, wie oft sprecht Ihr untereinander über folgende Themen?
Items der Skala
Item-Formulierung | Mittelwert | Standardabweichung | Trennschärfe |
---|---|---|---|
Wie oft sprecht ihr untereinander ... | |||
... über die Schule? | 3.82 | 0.99 | 0.52 |
... über religiöse Fragen? | 2.39 | 0.68 | 0.29 |
... über persönliche Probleme von Menschen und über Probleme von Freunden, Verwandten oder anderen Personen? | 3.44 | 0.90 | 0.54 |
... was man in der Freizeit machen kann und soll? | 3.27 | 0.92 | 0.51 |
... über Deine Zukunftspläne und Berufsvorstellungen? | 3.37 | 0.80 | 0.43 |
Antwortkategorie
Wert | Bedeutung |
---|---|
1 | so gut wie nie |
2 | mehrmals im Monat |
3 | mehrmals in der Woche |
4 | fast täglich |