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Forschungsdaten

DOI: 10.4232/1.4265
[Umfrage- und Aggregatdaten]

Adult Education Survey (BSW-AES 2007 - Germany)

Erwerbsstatus. Charakteristika der beruflichen Haupttätigkeit.
Berufliche Situation vor einem Jahr bzw. in den letzten 12 Monaten.
Besuch regulärer Bildungsgänge (Teil 1: Schule, Teil 2: Ausbildung).
Beteiligung an verschiedenen Lernformen in den letzten 12 Monaten.
Formal Education (FED). Reguläre Bildungsgänge, Weiterbildung und
Bildungsveranstaltungen. Hindernisse der Bildungsbeteiligung.
Informelles Lernen in den letzten 12 Monaten. Zugang zu Informationen
über Lern- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Nutzung von Informations-
und Kommunikationstechnologien. Sprachkenntnisse. Kulturelle und
gesellschaftliche Teilhabe. Einstellung zum Lernen.

Neben dem personenbezogenen Datensatz gibt es einen Datensatz auf der
Basis der Kurse als Analyseeinheit. Dazu wurden die Daten aus dem
nachfolgend beschriebenen personenbezogenen Datensatz in anderer Form
dargestellt.

Themen: 1. Erwerbsstatus: Frühere und derzeitige Erwerbstätigkeit;
Elternzeit in Form von begrenzter Erwerbstätigkeit oder Freistellung
von der Arbeit im Beruf; Status der Haupterwerbstätigkeit; Dauer der
derzeitigen beruflichen Situation; Zeitpunkt (Jahr und Monat) der
letzten Erwerbstätigkeit.

2. Charakteristika der beruflichen Haupttätigkeit: Berufliche
Stellung; differenzierte berufliche Stellung; Beruf (ISCO88 und STBA);
Wirtschaftsbereich (NACE-Code); Branche; Betriebsgröße (klassiert);
Beschäftigtenzahl des Gesamtunternehmens; Betrieb ist Teil eines
größeren Unternehmens; Unternehmensgröße (klassiert); befristeter oder
unbefristeter Arbeitsvertrag; monatliches Nettoeinkommen;
(Nettoeinkommen unter bzw. über 1.500 Euro); Haupttätigkeit ist
geringfügige Beschäftigung (Mini-Job); Beginn (Jahr und Monat) der
derzeitigen beruflichen Stellung; Berufliche Situation vor einem Jahr
bzw. in den letzten 12 Monaten; durchgängige bzw. zeitweise
Erwerbstätigkeit; zeitweise Arbeitslosigkeit; Dauer der
Arbeitslosigkeit in Monaten; Stellenwechsel; Verlust eines
Arbeitsverhältnisses und Zeitpunkt (Monat und Jahr) des Verlustes;
Grund für den Stellenverlust.

Zufriedenheit mit dem beruflichen Wissen und Können; Bewertung des
Erwerbs beruflichen Wissens (10-Punkte-Skalometer jeweils für: Schule,
praktische bzw. sonstige Berufsausbildung, Hochschulstudium, Lehrgänge,
Kurse, Seminare im Betrieb bzw. außerhalb, Besuch von Fachmessen oder
Kongressen, Lesen von Fachbüchern oder Fachzeitschriften,
Selbstlernprogramme, Unterweisung oder Anlernen durch Vorgesetzte,
Lernen am Arbeitsplatz von Kollegen, Lernen am Arbeitsplatz durch
eigenes Beobachten und Ausprobieren sowie Radio- und Fernsehsendungen).

3. Besuch regulärer Bildungsgänge
a) Schule: Höchster Schulabschluss, Zeitpunkt (Jahr und Monat) des
Schulabschlusses; Versuch, einen höheren Schulabschluss zu erreichen;
Schule ohne Abschluss verlassen; Schulabbrecher wurden gefragt: Zuletzt
besuchte Schule, Bildungsaspiration; Jahr des Verlassens der Schule ohne
Abschluss; Schulabbruch in den letzten 12 Monaten; Motive für den Schulabbruch;
derzeitig besuchte Schulform; angestrebter Schulabschluss.

b) Ausbildung: Abgeschlossene Berufsausbildung oder Studium;
Ausbildungsabschluss (Berufsgrundbildungsjahr, betriebliche Lehre,
Berufsfachschule, Schule des Gesundheitswesens, Meister- oder
Technikerabschluss, Fachhochschule, Universität); Anrechnung des
Berufsgrundbildungsjahrs auf eine spätere Lehre; Dauer der Ausbildung;
abgeschlossene Promotion; Beruf oder Fachgebiet der abgeschlossenen
Ausbildung; Zeitpunkt (Jahr und Monat) des Ausbildungsabschlusses;
ISCED-Field des höchsten Berufsabschlusses.

Nicht abgeschlossene bzw. abgebrochene Ausbildung: Versuch eines
weiteren Ausbildungsabschlusses; Art der ohne Abschluss beendeten
weiteren Ausbildung; Berufsgrundbildungsjahr (ohne Abschluss beendet)
auf spätere Lehre anrechenbar; Dauer der ohne Abschluss beendeten
Ausbildung an der Berufsfachschule oder Schule des Gesundheitswesens;
Abbruch einer Promotion; Beruf oder Fachgebiet der angestrebten
Ausbildung; Zeitpunkt (Jahr und Monat) des Ausbildungsabbruches; Motive
für den vorzeitigen Ausbildungsabbruch.

Art der derzeitigen Ausbildung; Berufsgrundbildungsjahr kann auf eine
spätere Lehre angerechnet werden; Dauer der Ausbildung; derzeitige
Arbeit an einer Promotion; angestrebter Fachrichtungsabschluss.

4. Beteiligung an verschiedenen Lernformen in den letzten 12 Monaten:
Formal Education (FED, reguläre Bildungsgänge): Gesamtzahl der besuchten
Bildungsgänge; Beteiligung an formalen Bildungsgängen (FED);
ausgewählter Bildungsgang für FED-Fragen; Zeitumfang der Ausbildung in
den letzten 12 Monaten; bezogen auf die letzte Ausbildungsmaßnahme
wurde gefragt: Erstausbildung oder Teil einer neuen Bildungsphase;
Grund für die Beteiligung: berufliche Gründe oder privates Interesse;
Status vor Beginn der Ausbildung; Unterrichtsstunden pro Woche;
Ausbildung während bezahlter Arbeitszeit bzw. bezahlte Freistellung für
Bildungszwecke; Kostenbeteiligung des Arbeitgebers; Umfang der Zahlung
für Studiengebühren und Prüfungsgebühren sowie Lernmaterialien durch
den Arbeitgeber sowie durch den Befragten selbst; Gesamtbetrag der
selbst gezahlten Kosten für Studien- und Prüfungsgebühren sowie
Lernmaterialien in den letzten 12 Monaten; Erhalt eines Stipendiums
oder einer finanziellen Unterstützung z.B. Bafög; Ausbildung in Form
von E-Learning oder Fernunterricht; Nutzung von Computer und Internet;
Weiterbildungsnutzen.

Weiterbildung und Bildungsveranstaltungen (NFE): Teilnahme an Kursen,
Lehrgängen, Seminaren oder Schulungen länger als 1 Tag, kurzzeitigen
Bildungs- und Weiterbildungsveranstaltungen von höchstens einem Tag
Dauer, Einzelunterweisungen am Arbeitsplatz; Privatunterricht;
Fernlehrgang mit Lehrbriefen oder E-Learning mit tutorieller Begleitung
in den letzten 12 Monaten; Anzahl und Inhalt (Thematik) dieser Kurse;
Beteiligung an NFE-Kursen sowie regulären Bildungsgängen bzw.
NFE-Kursen oder Weiterbildungsveranstaltungen in den letzten 12
Monaten.

Für bis zu zwanzig Kurse wurde erfragt: berufliche Gründe oder
privates Interesse, berufliche Ziele dieser Weiterbildung: Einarbeitung
in neue berufliche Aufgaben, beruflicher Aufstieg, notwendige
Fortbildung im Beruf, Erwerb ergänzender Kenntnisse oder Umschulung;
Teilnahmemotive: betriebliche Anordnung, Vorschlag von Vorgesetzten
oder aus eigenem Antrieb; Weiterbildungsart (betriebliche
Weiterbildungsveranstaltung, individuell-berufsbezogene Weiterbildung
oder nicht berufsbezogene Weiterbildungsveranstaltung); geschätztes
Kursvolumen in Stunden.

Detaillierte Angaben für bis zu drei ausgewählte
Weiterbildungsaktivitäten: berufliche Gründe oder privates Interesse;
Weiterbildungsart; Status während der Kurse; Teilnahmegründe; Dauer und
Anzahl der Unterrichtsstunden in den letzten 12 Monaten; Andauern des
Kurses; Monat und Jahr des Kursendes; Kurs bis zum Ende besucht; Gründe
für den Abbruch; Besuch der Kurse allein oder gemeinsam mit anderen;
Durchführung der Kurse während bezahlter Arbeitszeit oder Freistellung
für Bildungszwecke; Grad der Freistellung; Beteiligung des Arbeitgebers
an den Weiterbildungskosten; Umfang der Zahlung von Teilnahme- und
Prüfungsgebühren bzw. von Lernmaterialien durch den Arbeitgeber sowie
durch den Befragten selbst; Gesamtbetrag der selbst gezahlten Kosten
für Studien- und Prüfungsgebühren sowie Lernmaterialien in den letzten
12 Monaten; Ausbildung in Form von E-Learning oder Fernunterricht;
Nutzung von Computer und Internet; finanzielle Unterstützung durch
öffentliche Stellen (z.B. Bildungsgutschein); Durchführungsort der
Kurse (Wohn- oder Arbeitsort, anderer Ort in Deutschland oder Ausland);
Kursanbieter bzw. Träger; Erhalt und Art eines Zertifikats; Zeugnis
zwingend für bestimmte Tätigkeiten oder vom Arbeitgeber verlangt;
Weiterbildungsnutzen.

5. Hindernisse der Bildungsbeteiligung; Personen, die in den letzten
12 Monaten weder an regulären Bildungsgängen (FED) noch an
Weiterbildungsveranstaltungen (NFE) teilgenommen haben, wurden gefragt:
Geplante Teilnahme an einer Bildungsveranstaltung oder
Weiterbildungsveranstaltung in den letzten 12 Monaten; Gründe für
fehlende Weiterbildungsteilnahme.

6. Informelles Lernen (INF) bzw. Selbstlernen in den letzten 12
Monaten (Lesen von Büchern oder Fachzeitschriften, Nutzung von
Computer, Internet und anderen Medien, Führungen, Büchereibesuche sowie
Lernen von Familie, Freunden und Kollegen); für bis zu drei
Selbstlernaktivitäten wurde erfragt: Themen; Anzahl der genannten
Themen; Motivation für das Selbstlernen (berufliche oder private
Gründe); Selbstlernaktivität aus beruflichen sowie privaten Gründen;
Lernaktivität des Befragten (Anzahl genannter Lernaktivitäten (FED, NFE
und INF); Lerntypen.

7. Zugang zu Informationen über Lernmöglichkeiten bzw.
Weiterbildungsmöglichkeiten: Suche nach Informationen über
Weiterbildung in den letzten 12 Monaten; Art der
Informationsbeschaffung (Internet, Familie, Freunde, Kollegen,
Arbeitgeber, Berufsberatung, in einer Bildungseinrichtung, in Medien
oder Büchern); Erfolg der Informationsbeschaffung.

8. Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT):
Computer- und Internetnutzung sowie Nutzungshäufigkeit;
Einschätzung der eigenen Computerkenntnisse.

9. Sprachkenntnisse: Muttersprache; Fremdsprachenkenntnisse; Anzahl
der gesprochenen Fremdsprachen; Selbsteinschätzung der
Fremdsprachenkompetenz.

10. Kulturelle Teilhabe: Informationshäufigkeit über Politik und
aktuelle Ereignisse in Tageszeitungen, Fernsehen, Radio, Internet,
Gesprächen mit Freunden, Bekannten und der Familie; genutzte
Fernsehgenres; Bücherbesitz (geschätzte Anzahl); Freizeitaktivitäten in
den letzten 12 Monaten (Besuch von Kino, Sportveranstaltungen,
kulturellen Sehenswürdigkeiten, Theateraufführungen, Konzerten,
Mitwirken an öffentlicher Aufführung, Fotografieren, bildende Kunst,
Lesen eines Buches, Schreiben von Texten); Anzahl gelesener Bücher im
letzten Jahr.

11. Social Participation - Gesellschaftliche Teilhabe: Aktive
Mitgliedschaft in ausgewählten Vereinen, Gruppen und Organisationen.

12. Einstellung zum Lernen (Skala: Ständige Verbesserung des Wissens
unabdingbar für Berufserfolg, Weiterlernen als Erwachsener vermeidet
Arbeitslosigkeit, berufliche Fähigkeiten nicht in der Schule erlernbar,
Verantwortung der Arbeitgeber für die Weiterbildung der Mitarbeiter,
Weiterbildung als Alltagshilfe, Neues zu lernen macht Spaß,
Kostenübernahme für eigene Weiterbildung, Lernen gibt Selbstvertrauen);
Einstellung zur eigenen Schulzeit (Skala: Schule als Zwang, gerne
längerer Schulbesuch, angestrebten Schulabschluss erreicht, keine
Verwendung des Erlernten im weiteren Leben, viel Interessantes
gelernt); Einstellung zum damaligen Unterricht (Skala: Freude am
Unterricht, nur Leistungsprinzip, nur Auswendiglernen, Lernen fiel
leicht); Eigenschaften der damaligen Lehrer (Skala: Angst erzeugend,
Vorbildfunktion, interessante Unterrichtsgestaltung, Strenge).

Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Altersgruppen;
Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Kinder im Haushalt;
Kinderzahl; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Nationalität;
Herkunftsland; Wohndauer in Deutschland.

Zusätzlich verkodet wurden: Bundesland; Gemeindetyp; Ortsgröße;
Berufscode (ISCO-88); Gewichtungsfaktor; Personenfaktor;
Berufsverkodung nach Statistischem Bundesamt; Klassifikation der
Wirtschaftszweige (NACE-Code).

Beteiligte Institution(en)Bundesministerium für Bildung und Forschung, Berlin

SchlagwörterBerufstätigkeit; Betrieb; Berufsverlauf; Bildungsverlauf; Weiterbildung; kulturelles Verhalten; Mehrsprachigkeit; Computernutzung; Lernverhalten

UntersuchungsdesignLängsschnitt

Untersuchungsgebiet (geogr.)Deutschland

Erhebungseinheit Erwachsene

AuswahlverfahrenWahrscheinlichkeitsauswahl: Mehrstufige Zufallsauswahl
Mehrstufig geschichtete Zufallsstichprobe nach ADM-Standard.

Population / StichprobePersonen in Privathaushalten im Alter von 19 bis 64 Jahren

Herkunft der Metadaten   Die Informationen zu dieser Studie kommen von einem externen Anbieter, der Metadaten entsprechend seiner geltenden Standards erfasst. da|ra-Import

Projekt- und studienbezogene Publikationen (Auswahl)Rosenbladt, Bernhard von; Bilger, Frauke:
Weiterbildungsbericht Deutschland: Berichtssystem Weiterbildung und Adult
Education Survey.
Bielefeld: W. Bertelsmann Verlag, Band 1, 2008

Gnahs, Dieter; Kuwan, Helmut; Seidel, Sabine (Hrsg.):
Weiterbildungsbericht Deutschland: Weiterbildungsberichterstattung auf dem
Prüfstand.
Bielefeld: W. Bertelsmann Verlag, Band 2, 2008

Deutsches Institut für Erwachsenenbildung (DIE) (Hrsg.):
Trends der Weiterbildung: DIE-Trendanalayse 2008.
Bielefeld: W. Bertelsmann Verlag 2008

Autorengruppe Bildungsberichterstattung:
Bildung in Deutschland (2008): Ein indikatorengestützter Bericht
mit einer Analyse zu Übergängen im Anschluss an den Sekundarbereich I.
Im Auftrag der ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in
der Bundesrepublik Deutschland und des Bundesministeriums für
Bildung und Forschung.
Bielefeld: W. Bertelsmann Verlag 2008, S. 137-141

Rosenbladt, Bernhard von; Bilger, Frauke; Wich, Philipp:
Nutzerhandbuch für die Daten des deutschen "Adult Education Survey"
(AES 2007): Teilprojekt von BSW-AES 2007: Erhebung zum Weiterbildungs-
verhalten in Deutschland.
München: TNS Infratest Sozialforschung 2008

Rosenbladt, Bernhard von; Bilger, Frauke:
Weiterbildungsbeteiligung in Deutschland - Eckdaten zum BSW-AES 2007.
München: TNS Infratest Sozialforschung 2008

TNS Infratest Sozialforschung:
Fragebogen BSW 2007 und AES 2007. Materialband 1
BSW-Trend: Weiterbildungsteilnahme. Materialband 2
AES - Bildungsbeteiligung im Erwachsenenalter. Materialband 3
AES - Veranstaltungs- und Teilnehmerprofile. Materialband 4
AES - Bildungsklassifikation ISCED-Level und ISCED-Field. Materialband 5
München: TNS Infratest Sozialforschung 2008 (Materialbände 1-5)

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