DE | EN
Logo fdz-Bildung
Suche Studien

Studien

Die Studienliste liefert eine Übersicht der Forschungsprojekte aus dem Bereich empirische Bildungsforschung, deren Forschungsdaten und/oder Erhebungsinstrumente vom FDZ Bildung zum Zwecke der Nachnutzung aufbereitet wurden und nun bereitgestellt werden.

Verfügbar sind allgemeine Studien- und Projektinformationen, Angaben zu verfügbaren Forschungsdaten, eingesetzten Erhebungs- und Auswertungsinstrumenten sowie Publikationen. Sie haben die Möglichkeit die hier verfügbare Gesamtliste aller nachgewiesenen Studien zu filtern bzw. gezielt zu durchsuchen.

In welcher Art und Weise die Inhalte genutzt werden können ist in unseren Zugangs- und Nutzungsbedingungen geregelt.

 
  • In der einfachen Suche werden folgende Inhalte durchsucht: Studientitel, Abstract und Schlagwörter.
  • Mehrere Suchbegriffe werden automatisch mit ODER verknüpft. Eine Verknüpfung mehrerer Suchbegriffe mit UND ist über die Checkbox "alle Wörter" möglich.
  • Mehrere Suchbegriffe müssen mit Leerzeichen getrennt werden.
  • Groß- und Kleinschreibung bei Suchbegriffen wird nicht unterschieden.
  • Trunkierung: Suchbegriffe werden nicht automatisch trunkiert. Möglich ist dies durch Verwendung von * oder %. (Bspw. kann man über Mathematik* auch Begriffe wie Mathematikunterricht oder Mathematikkompetenz finden).
  • Phrasensuche: Es ist möglich, mit einer exakten Kombination von Suchbegriffen zu suchen. Dazu sind die Begriffe in Anführungszeichen zu setzen (z.B. "Teamarbeit im Unterricht").

zurücksetzen
Suchanfrage: LAENGSSCHNITT (Filter: zeitlicher Modus)
Anzahl der Treffer: 35
Filtern nach:
PISA - Programme for International Student Assessment (2015)

Mit Durchführung des Programme for International Student Assessment (PISA) 2015 liegen die Ergebnisse aus der sechsten Erhebungsrunde vor, bei der diesmal die Naturwissenschaften im Mittelpunkt standen. Der zweite Zyklus der Studie (2000-2006, 2009-2015) ist damit abges...    mehr

Mit Durchführung des Programme for International Student Assessment (PISA) 2015 liegen die Ergebnisse aus der sechsten Erhebungsrunde vor, bei der diesmal die Naturwissenschaften im Mittelpunkt standen. Der zweite Zyklus der Studie (2000-2006, 2009-2015) ist damit abgeschlossen, so dass jede der drei untersuchten Grundbildungsdomänen Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften zweimal den inhaltlichen Schwerpunkt bildete. Die fünfzehnjährigen Schüler bearbeiteten Aufgaben aus den Bereichen Naturwissenschaften, Mathematik, Lesen und kollaboratives Problemlösen sowie einen Fragebogen zum demographischen Hintergrund und dem Unterrichts- und Schulgeschehen. Befragt wurden außerdem die Schulleitungen, Lehrkräfte und Eltern. Auf nationaler Seite wurde die Untersuchung von einer Arbeitsgruppe am Zentrum für internationale Bildungsvergleichsstudien (ZIB e. V.) unter Leitung von Prof. Dr. Kristina Reiss an der School of Education der Technischen Universität München (TUM) durchgeführt. Die wichtigste Änderung für die Testteilnehmenden bestand in der Umstellung auf computerbasiertes Testen. Außerdem wurde in PISA 2015 ein verfeinertes Modell zur Skalierung der Daten verwendet, welches neben der Schwierigkeit der Testaufgaben und der Fähigkeit der Jugendlichen auch das Potenzial von Testaufgaben berücksichtigt, tatsächlich kompetente von weniger kompetenten Schülern zu unterscheiden. (IQB/Projekt)    weniger

AdaptiMus - Adaptivität von Lernsituationen in Musikunterricht und Schulensembles

Teilprojekt "Adaptive musikbezogene Lernangebote in weiterführenden Schulen aus der Sicht von Lehrenden sowie Schülerinnen und Schülern"

Laufzeit: 01.12.2012 - 31.12.2015

Das Verbundvorhaben "AdaptiMus" fokussierte die spezifische Situation von Schülerinnen und Schülern, die das Programm "Jedem Kind ein Instrument" (JeKi) durchlaufen haben. Ziel des Kölner Teilprojekts war es, sowohl Auskunft zu erhalten über konkrete adaptive Maßnahmen i...    mehr

Das Verbundvorhaben "AdaptiMus" fokussierte die spezifische Situation von Schülerinnen und Schülern, die das Programm "Jedem Kind ein Instrument" (JeKi) durchlaufen haben. Ziel des Kölner Teilprojekts war es, sowohl Auskunft zu erhalten über konkrete adaptive Maßnahmen in musikbezogenen Angeboten an weiterführenden Schulen als auch über die von den Lehrenden wahrgenommenen Schwierigkeiten und Chancen bei deren Umsetzung. Mit Hilfe der Schülerbefragung wurde erhoben, welche adaptiven Lernangebote die Schüler wahrnehmen und welche sie für sich selbst nutzen können. Das übergeordnete Ziel bestand darin, die Adaptivität der musikbezogenen Lernangebote an weiterführenden Schulen in der Wahrnehmung der Beteiligten näher zu beschreiben und sie in ihren Chancen und Herausforderungen aus der Perspektive der Schüler sowie aus der Perspektive der Lehrenden zu rekonstruieren. Hierzu wurden narrative leitfadengestützte Interviews mit Schülern sowie Lehrkräften geführt und mit Hilfe der Grounded Theory Methodologie ausgewertet. Neben Einzelinterviews mit ehemaligen JeKi-Schülern sowie Nicht-JeKi-Schülern und Lehrenden wurden im Rahmen eines mehrperspektivischen Designs in Kooperation mit dem Teilprojekt "AdaptiMus_Video" zudem Interviews geführt und ausgewertet, in denen gemeinsam erlebte Unterrichtsstunden bzw. Ensembleproben reflektiert wurden. (DIPF/Projektwebsite)    weniger

StEG - Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen

Laufzeit: 01.01.2005 - 31.12.2019

Der Auf- und Ausbau schulischer Ganztagsangebote spielt in der aktuellen Bildungsreformdebatte eine bedeutende Rolle. Länder und Bund haben im Rahmen des Investitionsprogramms Zukunft Bildung und Betreuung (IZBB) nicht nur in eine erweiterte Infrastruktur investiert, sond...    mehr

Der Auf- und Ausbau schulischer Ganztagsangebote spielt in der aktuellen Bildungsreformdebatte eine bedeutende Rolle. Länder und Bund haben im Rahmen des Investitionsprogramms Zukunft Bildung und Betreuung (IZBB) nicht nur in eine erweiterte Infrastruktur investiert, sondern wollen auch die pädagogische Qualität von Ganztagsschulen befördern. Wie dies gelingen kann, untersucht die „Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen – StEG“, die vom Bildungsministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unter Nutzung von Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert wird. Die Studie wird unter Beteiligung aller 16 Bundesländer von einem Forschungskonsortium durchgeführt. Das DIPF hat die Federführung (Prof. Dr. Eckhard Klieme) sowie die Koordination der Studie (Désirée Theis) übernommen. Dem Konsortium gehören weiterhin Prof. Dr. Thomas Rauschenbach (Deutsches Jugendinstitut, DJI München), Prof. Dr. Heinz Günter Holtappels (Institut für Schulentwicklungsforschung, IFS Dortmund) und Prof. Dr. Ludwig Stecher (Justus-Liebig-Universität Gießen) an. Das StEG-Konsortium wird durch einen administrativen Beirat und einen wissenschaftlichen Beirat beraten. Die Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen (StEG) wurde zwischen 2005 und 2019 als länderübergreifendes Forschungsprogramm durchgeführt. Im Rahmen der ersten Förderphase (2005–2011) wurde jeweils 2005, 2007 und 2009 eine große Anzahl von Schulen mittels einer mehrperspektivischen Längsschnittstudie untersucht. Die gewonnenen Erkenntnisse wurden in der zweiten StEG-Förderphase (2012–2015) vertieft. Speziell mit der Fortführung des Bildungsmonitorings sowie der Untersuchung von individueller Förderung in Ganztagsschulen beschäftigte sich die dritte StEG-Förderphase (2016–2019). (DIPF/Projekt)    weniger

Kompetenzstrukturen fächerübergreifenden und fachlichen Problemlösens

Laufzeit: 01.01.2007 - 31.12.2014

Ziel des Beitrags zum SPP ist die Entwicklung und Validierung von Kompetenzstruktur- und Niveaumodellen der „Problemlösekompetenz“ mit Blick auf Anteile, die fachspezifisch und fächerübergreifend, erfolgreiches Problemlösen ermöglichen. Theoretischer Hintergrund ist die P...    mehr

Ziel des Beitrags zum SPP ist die Entwicklung und Validierung von Kompetenzstruktur- und Niveaumodellen der „Problemlösekompetenz“ mit Blick auf Anteile, die fachspezifisch und fächerübergreifend, erfolgreiches Problemlösen ermöglichen. Theoretischer Hintergrund ist die Problemlöseforschung aus allgemein- und differential-psychologischer sowie fach¬didaktischer Perspektive. Sie beschreibt Prozesse des Problemlösens, ermöglicht aber noch nicht, Teilkompetenzen des Problemlösens zu diagnostizieren und in didaktische Maßnahmen umzusetzen, obwohl Problemlösen in Kerncurricula und Bildungsstandards als zentrale fachliche Kompetenz beschrieben und in Large-Scale-Assessments als fachliche und als fächerübergreifende Kompetenz erhoben wird. PISA 2003-Ergebnisse legen sogar nahe, dass deutsche Schüler/innen kognitives Potential haben, das beim fächer¬übergreifenden Problemlösen sichtbar, im Unterricht jedoch für fachlichen Kompetenzaufbau wenig genutzt wird. Zunächst werden die kognitiven Anforderungen von Aufgaben zum Problemlösen, zur Mathematik und Chemie anhand vorliegender Large-Scale-Daten untersucht und in die Konstruktion von Testskalen für Teilkompetenzen fachlichen und fächerübergreifenden Problemlösens umgesetzt. Mit diesen Tests werden neue Daten erhoben, um theoretisch ableitbare Kompetenzstrukturmodelle mittels Struktur¬gleichungs¬modellen zu überprüfen und die Skalierbarkeit von Kompetenzniveaus zu untersuchen. In anschließenden Phasen des SPP folgen experimentelle Studien zur Unter¬suchung von Entwicklungsmodellen der Problemlösekompetenz, die sich didaktisch nutzen lassen. (Projekt)    weniger

Modellierung der Beratungskompetenz von Lehrkräften unter besonderer Berücksichtigung der Diagnostischen Kompetenz

Laufzeit: 01.09.2007 - 31.08.2013

Im Rahmen des Projekts wurden sowohl für die Beratungskompetenz als auch für die Diagnostische Kompetenz – jeweils bezogen auf die Domäne Selbstreguliertes Lernen – Kompetenzmodelle theoretisch entwickelt und empirisch überprüft, die jeweils verschiedene Kompetenzdimensio...    mehr

Im Rahmen des Projekts wurden sowohl für die Beratungskompetenz als auch für die Diagnostische Kompetenz – jeweils bezogen auf die Domäne Selbstreguliertes Lernen – Kompetenzmodelle theoretisch entwickelt und empirisch überprüft, die jeweils verschiedene Kompetenzdimensionen und Prädiktorvariablen der jeweils beschriebenen Kompetenz umfassen. Zur Diagnostik der beiden Kompetenzbereiche wurden verschiedene Instrumentarien entwickelt und validiert. Weiterhin wurden aufbauend auf den entwickelten Kompetenzmodellen in quasiexperimentellen Studien Aus- und Weiterbildungsprogramme für Lehrkräfte im Vorbereitungs- und Schuldienst sowie für Lehramtsstudierende zur Förderung der jeweils spezifischen Kompetenzen entwickelt und durchgeführt. (Projekt)    weniger

IGLU - Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung (2006)

Laufzeit: 01.01.2004 - 31.12.2008

Die Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung (IGLU) untersuchte in Deutschland seit 2001 die Fähigkeiten von Kindern im Leseverständnis am Ende der vierten Jahrgangsstufe. IGLU wurde weltweit von der International Association for the Evaluation of Educational Achievement...    mehr

Die Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung (IGLU) untersuchte in Deutschland seit 2001 die Fähigkeiten von Kindern im Leseverständnis am Ende der vierten Jahrgangsstufe. IGLU wurde weltweit von der International Association for the Evaluation of Educational Achievement (IEA) unter der Bezeichnung Progress in International Reading Literacy Study (PIRLS) durchgeführt. Hauptanliegen der im Abstand von fünf Jahren durchgeführten Studie war hierbei, zuverlässige Informationen über den Wissensstand und Fertigkeitsstand der Schüler in den teilnehmenden Staaten zu erlangen. Damit wurde das Ziel einer dauerhaften Verbesserung der Qualität von Schule und Unterricht verfolgt, wobei IGLU-PIRLS dazu beitragen sollte, konkrete Handlungsempfehlungen zur Unterstützung und Optimierung von Schulen formulieren zu können. In Deutschland beteiligten sich 2006 alle Bundesländer an der international vergleichenden Studie. Zusätzlich wurde mit IGLU/E in Deutschland eine nationale Ergänzungsstudie durchgeführt, die einen besonderen Fokus auf die Rechtschreibung legte und an der sich ebenfalls alle Bundesländer beteiligten. (DIPF/Projekt)    weniger

DESI - Deutsch Englisch Schülerleistungen International

Laufzeit: 2001 - 2008

Die DESI-Studie untersuchte die sprachlichen Leistungen von Schülerinnen und Schülern in der 9. Jahrgangsstufe in den Fächern Deutsch und Englisch. Die Untersuchung wurde im Jahr 2001 von der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland ...    mehr

Die DESI-Studie untersuchte die sprachlichen Leistungen von Schülerinnen und Schülern in der 9. Jahrgangsstufe in den Fächern Deutsch und Englisch. Die Untersuchung wurde im Jahr 2001 von der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland (KMK) als nationale Schulleistungsstudie in Ergänzung zu den PISA Studien in Auftrag gegeben. Unter Federführung des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) wurden von einem Konsortium aus Bildungsforschern und Fachdidaktikern Tests für die sprachlichen Leistungen im Deutschen und im Englischen als erste Fremdsprache entwickelt, die sich an den Curricula der Länder für die 9. Jahrgangsstufe orientierten. Mit schriftlichen Befragungen von Schülerinnen und Schülern, Eltern, Lehrkräften, Mitgliedern der Fachkollegien Deutsch und Englisch sowie Schulleitungen wurden die individuellen, familiären, unterrichtlichen und schulischen Bedingungen sprachlicher Leistungen erfasst. Videoaufnahmen im Englischunterricht ergänzten das Erhebungsdesign. Insgesamt wurden rund 11.000 Schülerinnen und Schüler der 9. Jahrgangsstufe aller Schularten des allgemeinbildenden Schulwesens mit Ausnahme der Förderschulen aus 219 Schulen mit je zwei Klassen zu Beginn und am Ende des Schuljahres 2003/04 untersucht. Durch ihre breitgefächerte Anlage ermöglicht die Studie differenzierte Aussagen über individuelle, familiäre, unterrichtliche und institutionelle Bedingungen sprachlicher Kompetenzen, die für Unterrichtsentwicklung und Schulentwicklung sowie die Bildungspolitik gleichermaßen wichtig sind. (DIPF/Projekt)    weniger

IGEL - Individuelle Förderung und adaptive Lern-Gelegenheiten in der Grundschule

Laufzeit: 12/2009 - 06/2014

Ausgehend von der Frage, wie im Unterricht „adaptive Lernumgebungen“ angeboten werden können, war es das Ziel des Projekts, verschiedene Unterrichtsmethoden individueller Förderung im naturwissenschaftlichen Sachunterricht an Grundschulen zu evaluieren. Trotz der wesent...    mehr

Ausgehend von der Frage, wie im Unterricht „adaptive Lernumgebungen“ angeboten werden können, war es das Ziel des Projekts, verschiedene Unterrichtsmethoden individueller Förderung im naturwissenschaftlichen Sachunterricht an Grundschulen zu evaluieren. Trotz der wesentlichen Fortschritte der Unterrichtsforschung in den vergangenen Jahren besteht weiterhin Forschungsbedarf dazu, wie (a) Kinder allgemein und insbesondere mit weniger günstigen Lernvoraussetzungen im Unterricht gefördert und (b) curriculare Basisstandards für alle Kinder erreicht werden können. Wie also kann Unterricht "adaptive Lernumgebungen" bieten? Im Projekt wurden dazu verschiedene Methoden (Kognitive Strukturierung, lernbegleitende Diagnostik und Peer Learning) im naturwissenschaftlichen Sachunterricht an Grundschulen evaluiert. In einer Interventionsstudie wurden 54 Lehrkräfte per Zufall zu den verschiedenen Methoden bzw. einer Kontrollgruppe zugeteilt und erhielten Fortbildungen zu einem Sachunterrichtsthema sowie zur jeweiligen Methode. Anschließend setzten die Lehrkräfte die Inhalte in ihren Klassen um. Zur wissenschaftlichen Begleitung fanden Befragungen von Lehrkräften und Schülern sowie Videographierungen des Unterrichts statt. Leitende Fragen der Auswertung waren: (1) In welchem Umfang lassen sich Wissen, Überzeugungen und Handeln durch die Fortbildungen verändern? (2) Welche kognitiven und motivationalen Effekte zeigen sich bei den Schülern im Vergleich zur Kontrollgruppe? (3) In welchem Umfang profitieren Kinder mit weniger günstigen Lernvoraussetzungen (z.B. niedriges Vorwissen) von den Unterrichtsmethoden? (4) In welchem Verhältnis stehen Unterrichtsmethoden, Selbstreguliertes Lernen und Unterrichtsqualität? (DIPF/Projekt)     weniger

jeps - Jugend. Engagement. Politische Sozialisation

Laufzeit: 2010 - 2013

Im Projekt "jeps" werden die Auswirkungen gemeinnütziger Tätigkeit auf die Persönlichkeitsentwicklung Jugendlicher und deren Bereitschaft zu politischer Partizipation untersucht. Im Zuge des abnehmenden Interesses Jugendlicher an Politik wird in sozialem Engagement im Jug...    mehr

Im Projekt "jeps" werden die Auswirkungen gemeinnütziger Tätigkeit auf die Persönlichkeitsentwicklung Jugendlicher und deren Bereitschaft zu politischer Partizipation untersucht. Im Zuge des abnehmenden Interesses Jugendlicher an Politik wird in sozialem Engagement im Jugendalter eine Möglichkeit gesehen, dieses politische Interesse zu stärken und gleichzeitig förderlich für die Identitätsentwicklung im Jugendalter zu sein. Aus dem Identitätskonzept von Erikson (1970) und der Theorie gemeinnütziger Tätigkeit (Youniss & Yates, 1997) werden Hypothesen dazu abgeleitet, ob und unter welchen Bedingungen gemeinnützige Tätigkeit einen positiven Einfluss auf die Persönlichkeitsentwicklung im Jugendalter besitzt. Die Kernaussagen sind, - dass Jugendliche sich sukzessive als aktiver Teil „ihrer“ Gesellschaft begreifen, - gemeinnützige Tätigkeit bei diesem Prozess eine entwicklungsunterstützende Rolle spielt und - insbesondere Tätigkeiten in direkter Interaktion mit Bedürftigen förderlich sind, weil sie die Möglichkeit der Auseinandersetzung mit Weltsichten und das Erleben von Handlungswirksamkeit im sozialen Kontext ermöglichen. Geprüft werden die Annahmen anhand einer Längsschnittstudie bei gemeinnützig tätigen Jugendlichen im Alter von 14 bis 15 Jahren (t1) bzw. 15 bis 16 Jahren (t2), die mit einer nicht engagierten, vergleichbaren Gruppe über einen Zeitraum von einem Jahr verglichen werden. Ziel der Studie ist es, den postulierten Zusammenhang von gemeinnütziger Tätigkeit und Persönlichkeitsentwicklung sowie politischer Partizipationsbereitschaft theoretisch zu modellieren und empirisch zu prüfen. Im Mittelpunkt stehen dabei differenzielle Verläufe von (a) Jugendlichen mit im Vergleich zu Jugendlichen ohne Erfahrungen gemeinnütziger Tätigkeit, (b) Jugendlichen mit unterschiedlichen Tätigkeitsformen sozialen Engagements sowie (c) der Vergleich von Jugendlichen mit stabilem und sich veränderndem Engagement. Ziel dieser Vorgehensweise ist es, durch die Vergleiche Veränderungen im theoretisch postulierten Transzendierungsprozess empirisch nachzuzeichnen.    weniger

Pythagoras - Unterrichtsqualität und mathematisches Verständnis in verschiedenen Unterrichtskulturen

Laufzeit: 2000 - 2007

Das DFG-Projekt wurde gemeinsam vom Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung und dem Pädagogischen Institut der Universität Zürich durchgeführt und untersuchte Kontextmerkmale, Bedingungsmerkmale und Prozessmerkmale von Unterricht und deren Bedeutung für d...    mehr

Das DFG-Projekt wurde gemeinsam vom Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung und dem Pädagogischen Institut der Universität Zürich durchgeführt und untersuchte Kontextmerkmale, Bedingungsmerkmale und Prozessmerkmale von Unterricht und deren Bedeutung für die Entwicklung von Schülerinnen und Schülern. Innerhalb der Gesamtlaufzeit gliederte sich das Projekt in drei Phasen. In der ersten Phase wurde eine repräsentative Befragung mit Lehrkräften in Deutschland und der Schweiz durchgeführt, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den unterrichtsbezogenen, selbstbezogenen und schulumweltbezogenen Kognitionen der Lehrkräfte zu ermitteln und Kontextbedingungen von Unterricht in beiden Ländern zu erfassen. In der zweiten Projektphase stand die videobasierte Erfassung zweier Unterrichtsmodule in zwanzig deutschen Klassen der 9. Jahrgangsstufe und in zwanzig Schweizer Klassen der 8. Jahrgangsstufe im Mittelpunkt. In einer dritten Projektphase wurden schließlich die im Rahmen der ersten beiden Teilstudien gewonnenen Befunde in den schulischen Alltag zurückgeführt, indem eine videogestützte und internetbasierte Fortbildung mit einem Teil der an der Videostudie beteiligten Lehrpersonen durchgeführt wurde. (DIPF/Projekt)    weniger

Filtern nach:


Impressum | Datenschutz | Barrierefreiheit | BITV-Feedback | © 2022 DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation