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Studien

Die Studienliste liefert eine Übersicht der Forschungsprojekte aus dem Bereich empirische Bildungsforschung, deren Forschungsdaten und/oder Erhebungsinstrumente vom FDZ Bildung zum Zwecke der Nachnutzung aufbereitet wurden und nun bereitgestellt werden.

Verfügbar sind allgemeine Studien- und Projektinformationen, Angaben zu verfügbaren Forschungsdaten, eingesetzten Erhebungs- und Auswertungsinstrumenten sowie Publikationen. Sie haben die Möglichkeit die hier verfügbare Gesamtliste aller nachgewiesenen Studien zu filtern bzw. gezielt zu durchsuchen.

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Suchanfrage: STUDIERENDE (Filter: Erhebungseinheiten)
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T-KnoX - Teacher Knowledge Experiment

Laufzeit: 01.04.2012 - 31.03.2013

In Anlehnung an Shulman wird das professionelle Wissen von Lehrkräften in fachliches, pädagogisches und fachdidaktisches Wissen unterteilt. In einer experimentellen Studie untersuchten wir, welche Rolle verfügbares Fachwissen und verfügbares pädagogisches Wissen für die Entwi...    mehr

In Anlehnung an Shulman wird das professionelle Wissen von Lehrkräften in fachliches, pädagogisches und fachdidaktisches Wissen unterteilt. In einer experimentellen Studie untersuchten wir, welche Rolle verfügbares Fachwissen und verfügbares pädagogisches Wissen für die Entwicklung fachdidaktischen Wissens spielen. Drei Annahmen wurden geprüft: (1.) Fachwissen und pädagogisches Wissen verschmelzen zu fachdidaktischem Wissen („Amalgam-Hypothese“), (2.) fachdidaktisches Wissen entsteht „en passant“ aus Fachwissen („Mitnahme-Hypothese“) und (3.) Fachwissen unterstützt die Nutzung von Lerngelegenheiten für fachdidaktisches Wissen („Unterstützungs-Hypothese“). Die teilnehmenden 100 Lehramtsstudierenden aus Berlin und Brandenburg wurden zufällig einem von fünf Kursen zugeteilt. Die Kurse bestanden aus je zwei Blöcken á vier Stunden. Die „Amalgam-Bedingung“ umfasste einen Block zum Fachwissen und einen Block zum pädagogischen Wissen, die „Mitnahme-Bedingung“ zwei Blöcke zum Fachwissen und die „Unterstützungs-Bedingung“ einen Block zum Fachwissen und einen Block zum fachdidaktischen Wissen. Darüber hinaus erhielt eine schwache Kontrollbedingung ausschließlich Blöcke zum pädagogischen Wissen, während eine starke Kontrollbedingung nur mit Blöcken zum fachdidaktischen Wissen konfrontiert wurde. Thematisch behandelten die fachdidaktischen Blöcke das Unterrichten von Bruchrechnung in der sechsjährigen Grundschule. Die fachlichen und pädagogischen Blöcke wiesen jeweils spezifische inhaltliche Überschneidungen mit den fachdidaktischen Blöcken auf: Die fachlichen Blöcke befassten sich mit Brüchen und Bruchrechnung ohne die Vermittlung dieser Inhalte im Schulunterricht zu thematisieren. Die pädagogischen Blöcke widmeten sich allgemein dem Thema Lernen und Lehren, d.h. sie behandelten Repräsentationsformen, Schülervorstellungen, Lernschwierigkeiten und Lehrstrategien ohne Bezug zur Mathematik herzustellen. Entsprechend gab es keine inhaltliche Überschneidung zwischen fachlichen und pädagogischen Blöcken. Die zentrale abhängige Variable, das fachdidaktische Wissen, wurde vor, zwischen und unmittelbar nach den beiden Kursblöcken sowie sechs Wochen nach Ende der Kurse erfasst. Der Itempool zur Erfassung des fachdidaktischen Wissens umfasste 41 Items, welche bei starker Verankerung teilrotiert über die Messzeitpunkte hinweg präsentiert wurden. Im Zuge der inferenzstatistischen Auswertung wurden die Antworten der Lehramtsstudierenden einer Analyse mit einem explanatory item response model mit kreuzklassifizierten Zufallseffekten für Personen und Items unterzogen. Es konnten statistisch signifikante Effekte sowohl für die „Amalgam-“ als auch für die „Mitnahme-Bedingung“ nachgewiesen werden. Diese waren jedoch im Vergleich zur starken Kontrollgruppe, welche in beiden Kursblöcken explizit zum fachdidaktischen Wissen unterrichtet worden war, und auch im Vergleich zur „Unterstützungs-Bedingung“ vergleichsweise schwach ausgeprägt. Unterstützende Effekte des verfügbaren Fachwissens im Sinne einer besseren Nutzung von Lerngelegenheiten für fachdidaktisches Wissen konnten nicht nachgewiesen werden; in der starken Kontrollgruppe und in der „Unterstützungs-Bedingung“ erwarben die teilnehmenden Studierenden in vergleichbarem Ausmaß fachdidaktisches Wissen. In Hinblick auf die interne Validität unserer Studie bestätigten Ratings von Ausschnitten aus Videoaufnahmen der durchgeführten Kurse die Umsetzung der intendierten Kursinhalte. Ebenso wiesen vor, zwischen und nach den beiden Kursblöcken eingesetzte Tests zum fachlichen und pädagogischen Wissen nach, dass die Studierenden in den fachlichen und pädagogischen Blöcken entsprechende Wissensbestände aufbauten. (Projekt)    weniger

SEL - Schulentwicklung und Lehrerarbeit

Laufzeit: 1995 - 2010

Das Projekt war im Bereich der Evaluation von Bildungsinstitutionen (Schulen, Staatliche Schulämter sowie Studienseminare) und der Erforschung ihrer Entwicklungsprozesse beim Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) angesiedelt. Seit 1998 wurden s...    mehr

Das Projekt war im Bereich der Evaluation von Bildungsinstitutionen (Schulen, Staatliche Schulämter sowie Studienseminare) und der Erforschung ihrer Entwicklungsprozesse beim Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) angesiedelt. Seit 1998 wurden sogenannte Arbeitsplatzuntersuchungen an zahlreichen Schulen in Hessen und anderen Bundesländern durchgeführt. Der Ansatz wurde zu mehrperspektivischen "Pädagogischen Entwicklungsbilanzen" weiterentwickelt, die seit 2004 auch zur systematischen Evaluation von Staatlichen Schulämtern und Studienseminaren verwendet wurden. Bis 2010 wurden diese Evaluationen in der Form von „Pädagogischen EntwicklungsBilanzen mit Studienseminaren“ (PEB-Sem) in Hessen wiederholt. Ziele von PEB-Sem waren die Unterstützung des institutionellen Reflexionsprozesses in den Studienseminaren und die vergleichenden Analysen zwischen der ersten und zweiten Welle der Evaluationen. Im Vordergrund standen die Qualität der Organisation in Studienseminaren, die Beurteilung und Ergebnisse der Ausbildung, das professionelle Selbstverständnis, die Kooperation der unterschiedlichen Akteure und die Berufsfähigkeit für eigenverantwortliche Schulen. Die Erhebungen erfolgten per Fragebogen. (DIPF/Projekt)    weniger

PHIactio - Professionelle Kompetenz und professionelles Unterrichtshandeln von Physiklehrkräften

Die Studie PHIactio untersucht mehrperspektivisch den Zusammenhang zwischen verschiedenen Aspekten professioneller Kompetenz und dem Unterrichtshandeln zukünftiger Physiklehrkräfte (Videoanalyse sowie Studierenden- und Schülerfragebögen). Zusätzlich verfolgt die Studie eine...    mehr

Die Studie PHIactio untersucht mehrperspektivisch den Zusammenhang zwischen verschiedenen Aspekten professioneller Kompetenz und dem Unterrichtshandeln zukünftiger Physiklehrkräfte (Videoanalyse sowie Studierenden- und Schülerfragebögen). Zusätzlich verfolgt die Studie eine forschungsmethodische Fragestellung: Die Erhebung des Unterrichtshandelns erfolgt im Rahmen komplexitätsreduzierter, dennoch abgeschlossener Unterrichtsminiaturen zu einem Freihandexperiment. Während bisherige Videostudien ganze Unterrichtsstunden oder gar –einheiten untersuchen, sind diese Miniaturen durch eine kurze Unterrichtsdauer von ca. 15 Minuten und durch kleine Lerngruppen (10–15 Schülerinnen und Schüler) charakterisiert (Sach und Korneck 2006). Indem mehr Probanden unter­sucht werden können, wird mit diesem Design eine ökonomischere Gestaltung von Videostudien erreicht.    weniger

WiGeMath - Wirkung und Gelingensbedingungen von Unterstützungsmaßnahmen für mathematikbezogenes Lernen in der Studieneingangsphase

Laufzeit: 2015 - 2018

Im Stammprojekt wurde zunächst ein Rahmenmodell zur Beschreibung, Analyse, Optimierung u. konzeptuellen Vernetzung mathematikbezogener QPL-Maßnahmen am Übergang Schule-Hochschule und im ersten Studienjahr entwickelt. Auf dieser Basis werden vergleichend Wirkungen und Geling...    mehr

Im Stammprojekt wurde zunächst ein Rahmenmodell zur Beschreibung, Analyse, Optimierung u. konzeptuellen Vernetzung mathematikbezogener QPL-Maßnahmen am Übergang Schule-Hochschule und im ersten Studienjahr entwickelt. Auf dieser Basis werden vergleichend Wirkungen und Gelingensbedingungen von Unterstützungsmaßnahmen für mathematikbezogenes Lernen in der Studieneingangsphase der Studiengänge Bachelor Mathematik u. Lehramt Gymnasium und in der Mathematikausbildung für Ingenieure untersucht. Darauf aufbauend werden mathematikbezogene Maßnahmen untersucht, die sich in die folgenden Bereiche gliedern: Mathematische Vorkurse, semesterbegleitende Unterstützungsangebote für Studierende in mathematikbezogenen Lehrveranstaltungen, mathematikorientierte Lernzentren u. Vorlesungen mit Brückencharakter im Mathematikstudium. (DIPF/ Projekt)    weniger

EVON - Evaluating Online Information

Test scaling and validation

Laufzeit: 01.07.2019 - 31.12.2019

Der computerbasierte EVON-Test wurde im Auftrag des Erasmus+ Projekts ILO (Information Literacy Online, https://informationliteracy.eu/) in sechs Sprachen entwickelt (EN, DE, ES, CA, HR, SL). Seitdem wird er im multilingualen Massive Open Online Course (MOOC) von ILO al...    mehr

Der computerbasierte EVON-Test wurde im Auftrag des Erasmus+ Projekts ILO (Information Literacy Online, https://informationliteracy.eu/) in sechs Sprachen entwickelt (EN, DE, ES, CA, HR, SL). Seitdem wird er im multilingualen Massive Open Online Course (MOOC) von ILO als Self-Assessment-Instrument eingesetzt. Der EVON-Test umfasst acht Items und ein Tutorial, die eine Suchmaschinenumgebung simulieren. Testteilnehmende werden bei der Bearbeitung der Items gebeten, für eine vorgegebene Suchaufgabe den Link bzw. die Webseite zu identifizieren, die sowohl relevante als auch vertrauenswürdige Informationen zur Lösung der Suchaufgabe enthalten. Über den EVON-Test werden somit Bewertungsfähigkeiten im Umgang mit Online-Informationen abgebildet. Das gleichnamige Projekt EVON ist eine Zusatzstudie, die das Projekt ILO erweitert und zur Pilotierung und ersten Validierung des deutschsprachigen Instruments durchgeführt wurde. Das Projekt umfasst Daten aus einer etwa halbstündigen Online-Testung mit Studierenden. Dabei wurden sowohl die Testergebnisse der Teilnehmenden (Ergebnisdaten) als auch ihre Interaktionen mit dem Testsystem als Klickdaten mit Zeitstempeln aufgezeichnet (Logdaten). Anhand dieser Daten wurde die deutschsprachige Version des EVON-Tests skaliert und die Skalierungsergebnisse wurden zusammen mit einer ersten Validierung open access veröffentlicht (s.u.).     weniger

P3DiG - Primat des Pädagogischen in der Digitalen Grundbildung

Grundsatzfragen und Gelingensbedingungen in der Professionalisierung von pädagogischen Akteuren für Kinder im Grundschulalter

Laufzeit: 01.01.2018 - 31.12.2021

Ausgehend vom Phänomen der zunehmenden Digitalisierung stellt sich die Frage, wie eine „Grundbildung mit und über Medien“ unter der Gewährleistung des „Primats des Pädagogischen“ insbesondere mit Blick auf das mittlere Kindesalter erfolgen kann. Die in diesem Alter gelegten G...    mehr

Ausgehend vom Phänomen der zunehmenden Digitalisierung stellt sich die Frage, wie eine „Grundbildung mit und über Medien“ unter der Gewährleistung des „Primats des Pädagogischen“ insbesondere mit Blick auf das mittlere Kindesalter erfolgen kann. Die in diesem Alter gelegten Grundlagen sind Ausgangspunkt für alle fortführenden Bildungsprozesse und die Basis für eine selbstbestimmte Lebensführung. Das Projekt P³DiG machte es sich daher zur Aufgabe, die daraus entstehenden Anforderungen an die Professionalisierung der pädagogischen Akteur/innen in den Blick zu nehmen. Ziel des Forschungsvorhabens war es, mehrperspektivisch Professionalisierungsbereiche und -prozesse von pädagogischen Akteur/innen zur „digitalen Grundbildung“ zu beschreiben, theoretisch zu modellieren und deren Umsetzung zu erfassen. Der erste Teilabschnitt wendete sich Grundsatzfragen zur „digitalen Grundbildung“ hinsichtlich veränderter Aufgaben von Bildungseinrichtungen zu. Mit einem theoriebasierten Mehrebenenmodell wurden die Bestimmung des Begriffes „digitale Grundbildung“ im mittleren Kindesalter, Professionalisierungserfordernisse und -prozesse und strukturelle Rahmenbedingungen in den Blick genommen. Hierzu wurden mittels Gruppendelphi-Verfahren wissenschaftliche Expert/innen und Vertreter/innen verschiedener schulischer und außerschulischer Bildungseinrichtungen befragt. In der zweiten Projektstufe erfolgte die Analyse von Gelingensbedingungen. Im Sinne eines Mixed-Methods Designs wurden aus dem ersten Teilabschnitt abgeleitete qualitative Leitfadeninterviews, sowie eine Sekundäranalyse durchgeführt. Hierzu wurden in einem Methodenmix theoriegenerierende und hypothesenprüfende Forschungselemente kombiniert. Im qualitativen Teil werden Ausbildungspersonen und pädagogische Akteur/innen insbesondere zu deren Einstellungen zur „digitalen Grundbildung“ und Bedingungskonstellationen befragt. Sekundäranalysen banden bestehende Daten ein. Die Befunde der qualitativen Teilprojekte wurden für eine quantitative Erhebung genutzt, mit der neue Skalen zur digitalen Bildung im Kindesalter validiert werden können. Hypothesen zu Zusammenhängen zwischen endogenen Faktoren (Kompetenzen, Einstellungen) pädagogischer Akteur/innen und strukturellen Bedingungen sollten geprüft werden. (DIPF/Orig.)    weniger

MultiTex - Prozessbasierte Diagnostik des Textverstehens mit multiplen Dokumenten (Multiple Documents Literacy)

Laufzeit: 01.01.2016 - 31.12.2019

Um den Anforderungen im Studium und im späteren Beruf gerecht zu werden, müssen Studierende aller Fächer in der Lage sein, sich selbständig in verschiedene Themenbereiche einzuarbeiten und entsprechend der Aufgabenstellungen Wesentliches heraus- und aufzuarbeiten. Gerade im u...    mehr

Um den Anforderungen im Studium und im späteren Beruf gerecht zu werden, müssen Studierende aller Fächer in der Lage sein, sich selbständig in verschiedene Themenbereiche einzuarbeiten und entsprechend der Aufgabenstellungen Wesentliches heraus- und aufzuarbeiten. Gerade im universitären Kontext sind sie dabei üblicherweise mit mehreren Quellen und somit (Text-)Dokumenten konfrontiert (z. B. als Ergebnis einer Datenbank- oder Internetrecherche), die sich je nach Ansicht der Verfasser gegebenenfalls widersprechen und aus denen sie relevante Informationen herausfiltern und ggf. integrieren müssen. Diese Anforderungen gehen insofern über das Verstehen einzelner Texte hinaus, als dass Informationen aus verschiedenen Quellen miteinander in Beziehung gesetzt werden müssen und dafür ggf. eine Bewertung der Glaubwürdigkeit der Informationen vorgenommen werden muss. Im Projekt MultiTex wurde ein computerbasiertes Instrument zur Erfassung der Kompetenz des Textverstehens multipler Dokumente (Multiple Documents Comprehension, MDC) für Studierende entwickelt und zum Teil validiert. Ein besonderer methodischer Fokus lag dabei auf der Verwendung zusätzlicher prozessbasierter Diagnostik. Dementsprechend wurden im Vorhaben prozessbasierte Maße zum einen als zusätzliche diagnostische Information genutzt, zum anderen werden sie für die Identifikation von Bearbeitungsstrategien sowie für die Überprüfung von Theorien des multiplen Textverstehens verwendet. (Projekt)    weniger

Technologiebasiertes kompetenzorientiertes Prüfen (TeKoP)

ASCOT+

Laufzeit: 01.05.2019 - 31.12.2022

Das Projekt TeKoP hatte zum Ziel, Prüfungspersonal und Lehrkräfte für die Ausbildungsberufe Industriekaufleute und Kaufleute für Büromanagement mit einem Training in die Lage zu versetzen, selbst kompetenzorientierte und technologiebasierte Prüfungsaufgaben zu erstellen. ...    mehr

Das Projekt TeKoP hatte zum Ziel, Prüfungspersonal und Lehrkräfte für die Ausbildungsberufe Industriekaufleute und Kaufleute für Büromanagement mit einem Training in die Lage zu versetzen, selbst kompetenzorientierte und technologiebasierte Prüfungsaufgaben zu erstellen. Die Teilnehmenden wurden geschult, kompetenzorientierte und technologiebasierte Prüfungsaufgaben für Industriekaufleute zu erstellen und die Qualität der Aufgaben anhand von Gütekriterien zu überprüfen. Weiterhin wurde untersucht, ob die Teilnehmenden kompetenzorientierte und technologiebasierte Prüfungsaufgaben auch für den Beruf Kaufleute für Büromanagement erstellen können. Die entwickelten Aufgaben für beide Berufe wurden bei Auszubildenden erprobt und hinsichtlich ihrer diagnostischen Güte beurteilt. Im Detail: Gegenstand der Erprobungsstudie war die Evaluation von problemlösekompetenzorientierten und technologiebasierten Aufgaben für die zwei kaufmännische Ausbildungsberufe Industriekaufleute und Kaufleute für Büromanagement. Das vorrangige Ziel lag neben der Prüfung der Aufgaben in der Itemparameterschätzung (Rasch-Modellierung). Neben der Aufgabenbearbeitung wurden weitere Daten (u. a. zur Sozioökonomie, zur Ausbildung, zu bestehenden Kompetenzen) über einen Fragebogen erhoben. Die Erhebungen wurden mit Berufsschulklassen an kaufmännischen Schulen verschiedener Standorte in Deutschland durchgeführt. Gegenstand der Trainingsstudie war die Evaluation des zuvor entwickelten Trainings zur Förderung der problemlösekompetenzorientierten und technologiebasierten Aufgabenerstellung für berufliches/berufsschulisches Ausbildungspersonal. Das Ziel der Erhebung lag in der Bewertung der Wirksamkeit des eingesetzten Trainings auf den Wissens- und Kompetenzzuwachs im Verlauf des Trainings. Im Rahmen der Erhebung wurden Daten zur Sozioökonomie, zur Erfahrungen mit / der Einstellung zu Lernmanagementsystemen, zur Trainingserwartung, zu einem Wissenstest zur problemhaltigen Aufgabenmerkmalen und Gütekriterien, zur Selbsteinschätzung der Medienkompetenz sowie weitere Daten (u. a. Technologieaffinität und Teilnehmerreaktion) erhoben. (Projekt/IQB)    weniger

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