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Studien

Die Studienliste liefert eine Übersicht der Forschungsprojekte aus dem Bereich empirische Bildungsforschung, deren Forschungsdaten und/oder Erhebungsinstrumente vom FDZ Bildung zum Zwecke der Nachnutzung aufbereitet wurden und nun bereitgestellt werden.

Verfügbar sind allgemeine Studien- und Projektinformationen, Angaben zu verfügbaren Forschungsdaten, eingesetzten Erhebungs- und Auswertungsinstrumenten sowie Publikationen. Sie haben die Möglichkeit die hier verfügbare Gesamtliste aller nachgewiesenen Studien zu filtern bzw. gezielt zu durchsuchen.

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KuL - Kompetenzerwerb und Lernvoraussetzungen

Verbundprojekt

Laufzeit: 01.04.2012 - 31.03.2015

Das Verbundprojekt setzte sich mit der Interaktion zwischen Klassenlehrkräften und neu eingeschulten Kindern im Grundschulkontext auseinander. Dazu wurden schulische wie außerschulische Bedingungen berücksichtigt. Zu den außerschulischen Bedingungen zählten vielfältige individu...    mehr

Das Verbundprojekt setzte sich mit der Interaktion zwischen Klassenlehrkräften und neu eingeschulten Kindern im Grundschulkontext auseinander. Dazu wurden schulische wie außerschulische Bedingungen berücksichtigt. Zu den außerschulischen Bedingungen zählten vielfältige individuelle Voraussetzungen, etwa die mit der sozialen Herkunft oder einem Zuwanderungshintergrund verbundene typische Ressourcenausstattung der Familien. Im schulischen Bereich richtete sich das Interesse auf die Interaktionen zwischen Kindern und Lehrkräften. Hier waren Aspekte wie Unterrichtsgestaltung, Aufgabenanleitung, Feedback, Beziehungsgestaltung zwischen Kind und Lehrkraft sowie Einschätzungen und Erwartungen der Lehrerschaft bedeutsam. Zur Untersuchung der ablaufenden Prozesse wurde das Unterrichtsgeschehen über eine Abfolge von verschiedenen Erhebungen an 39 Grundschulen in Nordrhein-Westfalen nachgezeichnet. In Bezug auf die Erhebungen lassen sich drei Phasen unterscheiden. In der ersten Phase wurden mit Beginn des ersten Schuljahres telefonische Interviews mit den Eltern durchgeführt. Hierüber ließen sich die familiären Lernvoraussetzungen erfassen. Außerdem wurden fachspezifische Kompetenzen, motivationale Merkmale sowie kognitive Fähigkeiten der Kinder erhoben. Im Zuge dessen wurden auch die Lehrkräfte schriftlich befragt. Im Rahmen der zweiten Phase (Mitte des Schuljahres) wurden ausgewählte Unterrichtsstunden gefilmt. In diesen konnte das Verhalten der Schulkinder und ihre Interaktion mit der Lehrkraft festgehalten werden. Ergänzend kamen in persönlichen Befragungen auch die Kinder zu Wort. Erhoben wurden die Motivation zum schulischen Lernen, das Fähigkeitsselbstkonzept und Wahrnehmungen der Interaktion mit der Lehrkraft. Schließlich wurden in der dritten Phase zum Ende des ersten Schuljahres die Fähigkeiten der Kinder sowie die Einschätzungen und Erwartungen der Lehrkräfte erneut erfasst. (DIPF/Projekt)    weniger

IKU - Verbundvorhaben Interprofessionelle kooperative Unterrichtsreihenplanung in der Sekundarstufe I

Laufzeit: 01.11.2017 - 31.10.2020

In der wissenschaftlichen Debatte wird die Kooperation von Sonderpädagogen und Fachlehrkräften als eine wesentliche Gelingensbedingung für die Entwicklung einer inklusiven Schule identifiziert. Für Lehrpersonen der Sekundarstufen stellt sich in diesem Zusammenhang insbesond...    mehr

In der wissenschaftlichen Debatte wird die Kooperation von Sonderpädagogen und Fachlehrkräften als eine wesentliche Gelingensbedingung für die Entwicklung einer inklusiven Schule identifiziert. Für Lehrpersonen der Sekundarstufen stellt sich in diesem Zusammenhang insbesondere auch die Frage nach Planungsmodellen und Planungskompetenzen, die den Anforderungen an zielgleichen und zieldifferenten Lernsituationen in heterogenen Lerngruppen gerecht werden. Die IKU-Studie untersuchte die Planung von inklusiven Unterrichtsreihen durch Tandems, die sich aus je einer Fachlehrkraft und einer sonderpädagogischen Fachkraft zusammensetzen. Drei Regelschulen der Sekundarstufe I nahmen mit je zwei Tandems an der Studie teil. Im Fokus stand die Entwicklung einer Qualifizierungsmaßnahme zur inklusiven Unterrichtsreihenplanung, die mit den teilnehmenden Lehrkräften erprobt und weiterentwickelt wurde. Als Interventionen wurden fachliche Inputs, Planungsmodelle zur binnendifferenzierten und förderdiagnostisch orientierten Reihenplanung sowie Coachings zur Unterrichtsplanung eingebracht. Die über drei Jahre als Längsschnittstudie laufende qualitative Begleitforschung untersuchte Veränderungen der Planungsprozesse und kognitiven Planungsskripte der Lehrkräfte sowie ausgewählte Aspekte der Umsetzung im Unterricht. Als Forschungsmethoden dienten zur Datenerhebung Interviews, Gruppendiskussionen, Audiomitschnitte von Planungssitzungen sowie Unterrichtsbeobachtungen und zur Auswertung die Inhaltsanalyse und die Dokumentarische Methode. Ziel des Projekts war die Entwicklung eines qualitativ-empirisch basierten Modells der Planungskompetenz für inklusiven Unterricht und eines entsprechenden Qualifizierungskonzepts für Sonder- und Regelschullehrkräfte der Sekundarstufe I. (DIPF/Projekt)    weniger

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