Testinstrument: Test zum konditionalen Wissen (Fächerübergreifendes Problemlösen)
Probleme haben typischerweise nicht genau einen Lösungsweg. Es gibt oftmals zahlreiche Wege zum Ziel. Doch welche der Optionen und Vorgehensweisen sind möglich bzw. unmöglich, zielführend, hinderlich oder irrelevant? Konditionales Wissen, das „knowing when“ und „knowing why“ (Paris et al., 1983; Schraw, 1998), umfasst dieses Wissen über die „Umstände der Anwendung von Operationen“ (Fleischer et al., 2010; Paris et al., 1983). Es ist wichtig in Situationen, in denen – wie beim Problemlösen – mehr als eine Handlungsoption verfügbar ist. Die Aufgaben zum konditionalen Wissen bestehen aus einem kurzen Szenario, d. h. einer Problemsituation, zu der verschiedenen Handlungsoptionen vorgegeben werden, die auf einer sechsstufigen Schulnoten-Skala (von 1 = sehr gut bis 6 = ungenügend) zu bewerten sind.
StudieKompetenzstrukturen fächerübergreifenden und fachlichen Problemlösens
TestentwicklungNeumann, Knut / Viering, Tobias / Fischer, Hans
Ansprechpartner Testjens.fleischer@uni-due.de
InhaltsbereicheKonditionales Wissen
Kompetenzbereichefächerübergreifende Problemlösekompetenz
ZielgruppeSchüler der Sekundarstufe I
Schulformkeine Angaben vorhanden
Bearbeitungszeit15 Min
Erstanwendung2011
EinsatzortSchulen in Nordrhein-Westfalen
Stichprobe203
Anzahl der Items25
Eingesetzte AnalysesoftwareIBM SPSS Statistics
Testheftdesignkeine Angaben vorhanden
Skalierung/Messmodellkeine Angaben vorhanden
Definition Nullpunktkeine Angaben vorhanden
Schätzerkeine Angaben vorhanden
Veröffentlichungsdatum07.04.2017
Persistent Identifier10.7477/127:155:32 (DOI)
AnmerkungDer Test weißt eine interne Homogenität von Cronbachs Alpha = 0.85 auf.