Bezugsnormorientierung
Die Bezugsnormorientierung beschreibt einen Vergleichsmaßstab, anhand dessen die Lehrkräfte den Leistungsstand und die Leistungsentwicklung bewerten. Grundsätzlich wird dabei zwischen individuellen, sozialen oder kriterialen Bezugsnormen unterschieden. Im Rahmen der kriterialen Bezugsnorm werden Lernleistungen anhand vorgegebener Lernziele bewertet und so die Sicherung von Leistungsstandards unterstützt. Die soziale Bezugsnorm zielt dagegen auf interindividuelle Leistungsunterschiede zur Beurteilung ab und kann die Leistungskonkurrenz verstärken. Im Kontext individueller Bezugsnormen gewinnt die intraindividuelle Leistungsentwicklung an Bedeutung, um auch schwächeren Lernern die Chance zu geben, Lernerfolge zu erleben.
Scales of study "Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen", related to this construct:
all | Students (5) | Teacher (0) | parents (0) | Headmaster (0) | Non-school cooperation partners (0) | Educational employees (0)
- Individuelle Bezugsnormorientierung des Lehrers (alle Unterrichtsfächer)
 - Individuelle Bezugsnormorientierung des Lehrers (Deutsch)
 - Individuelle Bezugsnormorientierung des Lehrers (Erdkunde)
 - Individuelle Bezugsnormorientierung des Lehrers (Gemeinschaftskunde oder ein ähnliches Fach)
 - Individuelle Bezugsnormorientierung des Lehrers (Mathematik)
 



