Politische und soziale Einstellungen (Lernergebnis)
Politische und soziale Einstellungen und Verhaltensweisen spielen insbesondere im Rahmen der politischen Bildung an Schulen eine wichtige Rolle. Sie können daher als Lernergebnisse der Beschulung angesehen werden. Erwünschte politische und soziale Einstellungen werden so zu einer speziellen Facette nichtkognitiver schulischer Lernergebnisse. Gegenstand dieses Konstrukts sind beispielsweise das Interesse an Politik, Partizipationsbereitschaft oder auch die Fähigkeit zur Perspektivübernahme. Politische und soziale Einstellungen können je nach Erhebungszeitpunkt und theoretischer Einordnung ein Ergebnis des Schulbesuchs sein oder aber persönliche Dispositionen und Präferenzen beschreiben. Dann sind sie den personalen Merkmalen zuzuordnen.
Skalen der Studie "Evaluation des BLK-Modellprogramms "Demokratie lernen und leben"", die diesem Konstrukt zugeordnet sind:
Alle | Schüler/innen (12) | Lehrkräfte (2) | Eltern (0) | Schulleiter/innen (2) | Außerschulische Kooperationspartner (0) | Pädagogisch tätiges Personal (0)
- Ausländerintegration
- Demokratisierungsgrad der Schüler/innen
- Diskussionsverhalten
- Intrinsische Motivation
- Politische Aktivität (Bereitschaft)
- Politische Aktivität (Erfahrung)
- Politische Kompetenzen (bezogen auf das Schulprogramm)
- Politische Kompetenzen (bezogen auf das Schulprogramm)
- Politische Kompetenzen (bezogen auf Handlungsbedarf)
- Politische Kontrollüberzeugung (Fatalistisch)
- Politische Kontrollüberzeugung (Internalität)
- Politische Kontrollüberzeugung (Sozial-external)
- Politisches Interesse
- Selbstkonzept eigener politischer Kompetenzen
- Vertrauen ins Politische System
- Zufriedenheit mit dem politischen System