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Studien

Die Studienliste liefert eine Übersicht der Forschungsprojekte aus dem Bereich empirische Bildungsforschung, deren Forschungsdaten und/oder Erhebungsinstrumente vom FDZ Bildung zum Zwecke der Nachnutzung aufbereitet wurden und nun bereitgestellt werden.

Verfügbar sind allgemeine Studien- und Projektinformationen, Angaben zu verfügbaren Forschungsdaten, eingesetzten Erhebungs- und Auswertungsinstrumenten sowie Publikationen. Sie haben die Möglichkeit die hier verfügbare Gesamtliste aller nachgewiesenen Studien zu filtern bzw. gezielt zu durchsuchen.

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Suchanfrage: TESTINSTRUMENT (Filter: Datentyp)
Anzahl der Treffer: 19
Bautechnische Fachkompetenz - Kompetenzmodellierung und Kompetenzentwicklung in der bautechnischen Berufsgrundbildung

Laufzeit: 2011 - 2013

Obwohl die berufliche Fachkompetenz in allen gängigen konzeptuellen Kompetenzstrukturmodellen der beruflichen Bildung als zentrale Facette und notwendige Bedingung zur erfolgreichen Bewältigung beruflicher Anforderungen charakterisiert wird, stehen in weiten Teilen beruflic...    mehr

Obwohl die berufliche Fachkompetenz in allen gängigen konzeptuellen Kompetenzstrukturmodellen der beruflichen Bildung als zentrale Facette und notwendige Bedingung zur erfolgreichen Bewältigung beruflicher Anforderungen charakterisiert wird, stehen in weiten Teilen beruflicher Domänen keine adäquaten und empirisch validierten Kompetenzmodelle zur Verfügung. Im gewerblich-technischen Bereich konnten für die kraftfahrzeug- und elektrotechnische Grundbildung durch die Forschergruppe um Nickolaus bereits erste Befunde zur Kompetenzmodellierung vorgelegt werden; für die bautechnische Grundbildung (erstes Ausbildungsjahr für die Berufe der Bauwirtschaft) steht die kompetenzdiagnostische Forschung hingegen noch am Anfang. Ziel des vorliegenden Projekts ist es, bestehende Lücken zu schließen und (1) ein auf der Basis probabilistischer Testtheorie geprüftes Instrument zur Erfassung der bautechnischen Fachkompetenz bereitzustellen, das die beruflichen Anforderungsstrukturen der Grundbildung Bautechnik adäquat abbildet, (2) ein Niveau- und Strukturmodell der bautechnischen Fachkompetenz zu entwickeln bzw. zu überprüfen, um Aussagen über die erreichten Kompetenzstände sowie die Dimensionalität der Fachkompetenz zu gewinnen,(3)die Zusammenhänge zwischen unterschiedlichen Dimensionen (fachspezifisches Wissen und fachspezifische Problemlösefähigkeit) und gegebenenfalls weiteren Subdimensionen zu analysieren, (4) ein Erklärungsmodell für die Ausprägung der bautechnischen Fachkompetenz am Ende der Grundbildung zu generieren und schließlich (5) Effekte der Berufszugehörigkeit (Fliesenleger/ Stuckateure vs. Zimmerer) auf die lernfeldspezifische Kompetenzausprägung zu klären.    weniger

Beschreibung und Erklärung von Kompetenzveränderungen in Deutsch- und Mathematikleistungen

Laufzeit: 01.07.2009 - 30.09.2013

Im Zentrum des Beitrags zum Schwerpunktprogramm stehen die Beschreibung und Erklärung sowie die Konsequenzen intraindividueller Veränderungen von Schülerleistungen in Deutsch und Mathematik in der 9. und 10. Jahrgangsstufe. Die Motivation, Veränderungen von Schülerleistungen ...    mehr

Im Zentrum des Beitrags zum Schwerpunktprogramm stehen die Beschreibung und Erklärung sowie die Konsequenzen intraindividueller Veränderungen von Schülerleistungen in Deutsch und Mathematik in der 9. und 10. Jahrgangsstufe. Die Motivation, Veränderungen von Schülerleistungen zu untersuchen, rührt insbesondere daher, dass solche Veränderungen - rational und ohne methodische Sorgen betrachtet - die eigentlich interessierende Größe bei Schülerleistungen sind. Der Status quo von Schülerleistungen als Punktschätzung ist bei Selektionsentscheidungen eine relevante Größe. Bei der Beurteilung des Lernerfolgs von Schülerinnen und Schülern interessiert hingegen insbesondere die Veränderung gegenüber einem Referenzzeitpunkt bzw. der Verlauf solcher Veränderungen. Status quo und Veränderung lassen sich im Sinne intra- und interindividueller Vergleiche beim Vorliegen geeigneter Daten, insbesondere sogenannter intensiver Längsschnittdaten, simultan anstrengen. Bei der hier angestrebten Fokussierung auf intraindividuelle Veränderungen ist es wünschenswert, über eine größere Zahl an Messzeitpunkten zu verfügen. Das Projekt befasst sich mit methodischen Aspekten der Integration intra- und interindividueller Vergleiche in der Kompetenzdiagnostik. (Projekt)    weniger

Bewertungskompetenz für das Anwendungsfeld Energie

Laufzeit: 01.01.2008 - 31.05.2013

Die Studie „Bewertungskompetenz für das Anwendungsfeld Energie" wurde von der Didaktik der Physik in Kooperation mit der Didaktik der Biologie an der Universität Göttingen realisiert. Untersucht wurde, inwieweit das Göttinger Modell der Bewertungskompetenz (Eggert & Bögeh...    mehr

Die Studie „Bewertungskompetenz für das Anwendungsfeld Energie" wurde von der Didaktik der Physik in Kooperation mit der Didaktik der Biologie an der Universität Göttingen realisiert. Untersucht wurde, inwieweit das Göttinger Modell der Bewertungskompetenz (Eggert & Bögeholz, 2006; Bögeholz, 2011), das bislang schwerpunktmäßig biologierelevante Fragen von Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE; biodiversitäts- und konsum-relevante „socioscientific issues“) aufgreift, auch auf physikrelevante und interdisziplinär zu lösende Energiefragen zu BNE übertragbar ist. Hierzu wurde ein Test entwickelt, der die Teilkompetenz "Bewerten, Entscheiden und Reflektieren" des Göttinger Modells für die Anwendungskontexte Energiegewinnung, -speicherung und -nutzung aufbereitet.    weniger

Bewertungskompetenz für systematisches Entscheiden in komplexen Situationen nachhaltiger Entwicklung

Laufzeit: 01.10.2007 - 28.02.2015

Was befähigt Personen in komplexen Situationen im Sinne Nachhaltiger Entwicklung systematisch und begründet zu entscheiden, um kompetent am gesellschaftlichen Diskurs um Themen von ökologischer, ökonomischer und sozialer Relevanz teilhaben zu können (Bögeholz et al., 2004...    mehr

Was befähigt Personen in komplexen Situationen im Sinne Nachhaltiger Entwicklung systematisch und begründet zu entscheiden, um kompetent am gesellschaftlichen Diskurs um Themen von ökologischer, ökonomischer und sozialer Relevanz teilhaben zu können (Bögeholz et al., 2004)? Dies ist eine zentrale Frage zur Umsetzung des Kompetenzbereichs Bewertung der nationalen Bildungsstandards für die naturwissenschaftlichen Fächer (KMK, 2004). Im Projekt wird Bewertungskompetenz definiert als die Fähigkeit, komplexe Bewertungs- und Entscheidungssituationen erfolgreich bewältigen zu können. Zum einen ist dazu bereichsspezifisches und interdisziplinäres Wissen zu Nachhaltiger Entwicklung erforderlich, zum anderen sind prozedurale Kompetenzen im Hinblick auf Informationssuch- und -verarbeitungsprozesse sowie Bewertungs-, Argumentations- und Entscheidungsprozesse notwendig. Das Projekt wurde in allen drei Phasen des DFG-Schwerpunktprogramms 1293 „Kompetenzmodelle zur Erfassung individueller Lernergebnisse und zur Bilanzierung von Bildungsprozessen“ gefördert. In den drei Förderphasen wurden zunächst die beiden prozeduralen Teilkompetenzen des Modells operationalisiert und validiert (Eggert & Bögeholz, 2010; Gausmann et al., 2010; Bögeholz, Eggert, Ziese & Hasselhorn, 2017). Zum Einsatz kamen Messmodelle der Item-Response-Theorie. Es wurden Testinstrumente auf Basis des Entwicklungszyklus von Wilson (2005) entwickelt. Die entwickelten Testinstrumente wurden im Anschluss in Interventionsstudien zur Förderung von Bewertungskompetenz bei Schüler*innen eingesetzt, um Kompetenzzuwächse zu untersuchen (Eggert, Bögeholz, Watermann & Hasselhorn, 2010; Eggert, Nitsch, Boone, Nückles & Bögeholz, 2016; Eggert, Ostermeyer, Hasselhorn & Bögeholz, 2013,). Des Weiteren wurde in der dritten Förderphase eine experimentelle Validierung mit allgemeinem, analytischem Problemlösen durchgeführt (Bögeholz et al., 2017). (Projekt)     weniger

BilWiss-UV - Ertrag und Entwicklung des universitären bildungswissenschaftlichen Wissens – Validierung eines Kompetenztests für Lehramtsstudierende

Laufzeit: 01.02.2016 - 30.04.2019

Das Anliegen des Projekts „BilWiss-UV“ war es, einen Test zur Erfassung des bildungswissenschaftlichen Wissens zu optimieren und zweitens durch eine Reihe an Validierungsstudien seine Einsatzmöglichkeiten für Forschung und Bildungsmonitoring zu überprüfen. Damit baut ...    mehr

Das Anliegen des Projekts „BilWiss-UV“ war es, einen Test zur Erfassung des bildungswissenschaftlichen Wissens zu optimieren und zweitens durch eine Reihe an Validierungsstudien seine Einsatzmöglichkeiten für Forschung und Bildungsmonitoring zu überprüfen. Damit baut das Vorhaben auf die beiden Vorgängerprojekte „Bildungswissenschaftliches Wissen und der Erwerb professioneller Kompetenz in der Lehramtsausbildung“ (BilWiss; BMBF-Förderkennzeichen 01JH0910) sowie „Die Bedeutung des bildungswissenschaftlichen Hochschulwissens für den Berufseinstieg von Lehrkräften“ (BilWiss-Beruf; BMBF-Förderkennzeichen 01PK11007) auf. In diesen Projekten wurde ein Wissenstest entwickelt, der das bildungswissenschaftliche Wissen von Lehramtsstudierenden und -absolvent(inn)en mit den 6 Dimensionen Unterrichtsgestaltung, Lernen und Entwicklung, Diagnostik und Evaluation, Bildungstheorie, Schule als Bildungsinstitution und Lehrerberuf als Profession erfasst.    weniger

CavE-ICT - Computergestützte, adaptive und verhaltensnahe Erfassung informations- und kommunikationstechnologiebezogener Fähigkeiten (ICT-Skills)

Laufzeit: 01.04.2012 - 31.03.2015

Ziel des Projekts CavE-ICT war es, eine stärkere theoretische Verankerung für das Konstrukt ICT-Skills (Informations- und kommunikationstechnologiebezogene Fähigkeiten) zu schaffen und darauf aufbauend einen verhaltensbasierten ICT-Skills-Test für 15-jährige Schülerinnen und ...    mehr

Ziel des Projekts CavE-ICT war es, eine stärkere theoretische Verankerung für das Konstrukt ICT-Skills (Informations- und kommunikationstechnologiebezogene Fähigkeiten) zu schaffen und darauf aufbauend einen verhaltensbasierten ICT-Skills-Test für 15-jährige Schülerinnen und Schüler zu entwickeln und zu erproben. Es wurden 70 simulationsbasierte Items mit dem Autorenwerkzeug CBA ItemBuilder implementiert. Dieser wurde an 766 15-jährigen Schülerinnen und Schülern kalibriert. 64 Items wurden für den endgültigen Itempool des ICT-Skills-Test selektiert, welcher eine Reliabilität von .80 erreicht. Eine verkürzte Version des ICT-Skills Tests, wie auch ein adaptiver Testalgorithmus, wurden erprobt und die Validität der intendierten Testwerteinterpretation wurde untersucht.    weniger

Competence Measurement based on Simulations and adaptive Testing in Medical Settings (CoSMed)

Teilvorhaben Adaptives Testen und Psychometrie

Laufzeit: 01.12.2011 - 31.05.2015

Das Verbundvorhaben CoSMed zielte auf die Modellierung und Messung beruflicher Kompetenzen Medizinischer Fachangestellter (MFA) und die Generierung komplexer Erklärungsmodelle zum Einfluss individueller und institutioneller Faktoren ab. Ein besonderer Stellenwert kam auch...    mehr

Das Verbundvorhaben CoSMed zielte auf die Modellierung und Messung beruflicher Kompetenzen Medizinischer Fachangestellter (MFA) und die Generierung komplexer Erklärungsmodelle zum Einfluss individueller und institutioneller Faktoren ab. Ein besonderer Stellenwert kam auch der Messung schulischer Kernkompetenzen als bedeutsamen Determinanten beruflicher Fachleistungen zu. Durch das Teilvorhaben wurde die Entwicklung und Auswertung von adaptiven Testverfahren gemäß internationalen Standards gesichert. Konkret wurden drei Ziele verfolgt: (1) Die Konstruktion je eines Item Response Theory (IRT)-basierten adaptiven Tests zur Messung mathematischer Kompetenz, naturwissenschaftlicher Kompetenz, Lesekompetenz und selbstregulativer Fähigkeiten; (2) die softwaretechnische Umsetzung der adaptiven Tests und des Hintergrundfragebogens; (3) die Unterstützung und Weiterbildung bei IRT-Skalierungen, statistischen Analysen und der Einsatz der adaptiven Tests. (…) Schwerpunkte [des Teilvorhabens] lagen in der Auswahl von Items, der Präsentation (…), der Computerisierung von Items, der Softwareprogrammierung (Hintergrundfragebogen), der Konstruktion des Booklet-Designs, der Durchführung und Kalibrierung in Thüringen, der Simulation und Erstellung der CAT-Endversion, der Planung und Durchführung der Pilotierung in Thüringen, (…) der Beschreibung des Kompetenzniveaus, der Unterstützung bei CAT-Testungen, der methodischen Unterstützung und Weiterbildung sowie der Dokumentation und Publikation. Für das Teilvorhaben wurden zusätzliche [anwendungsbezogene, psychometrische] Fragestellungen zur methodischen Neuentwicklung und Weiterentwicklung sowie Modifikationen adaptiver Algorithmen (…) untersucht. (DIPF/Projektträger)    weniger

CoSMed - Competence Measurement based on Simulations and adaptive Testing in Medical Settings

Teilvorhaben Modellierung und adaptive Messung beruflicher Kompetenzen bei Medizinischen Fachangestellten

Laufzeit: 01.12.2011 - 31.05.2015

Das Verbundvorhaben CoSMed zielte auf die Modellierung und Messung beruflicher Kompetenzen Medizinischer Fachangestellter (MFA) und die Generierung komplexer Erklärungsmodelle zum Einfluss individueller und institutioneller Faktoren. Ein besonderer Stellenwert kam auch de...    mehr

Das Verbundvorhaben CoSMed zielte auf die Modellierung und Messung beruflicher Kompetenzen Medizinischer Fachangestellter (MFA) und die Generierung komplexer Erklärungsmodelle zum Einfluss individueller und institutioneller Faktoren. Ein besonderer Stellenwert kam auch der Messung schulischer Kernkompetenzen als bedeutsamen Determinanten beruflicher Fachleistungen zu. In diesem Teilvorhaben wurden ein Domänenmodell und ein Kompetenzmodell ausdifferenziert sowie ein technologiebasiertes Assessment zur Messung von berufsfachlichen Kompetenzen entwickelt. In einem ersten Schritt wurden die beruflichen Anforderungen an die Medizinischen Fachangestellten herausgearbeitet und typische Handlungsabläufe expliziert. Parallel erfolgte die Entwicklung einer webbasierten Unternehmenssimulation, in der möglichst authentische Arbeitsprozesse und Geschäftsprozesse von MFA abgebildet wurden. Für die Niveaumodellierung wurde jede Testaufgabe im Vorfeld multipel klassifiziert, um kognitionspsychologisch begründet Kompetenzstufen unterscheiden zu können. Die Auswertung der Daten der Haupterhebung erfolgte auf der Grundlage probabilistischer Testmodelle und weiterer Analyseverfahren, die die Herausarbeitung von Zusammenhängen zwischen beruflicher Fachkompetenz und individueller Merkmale sowie Kontextbedingungen erlauben. (DIPF/Projektträger)    weniger

Co²CA - Conditions and Consequences of Classroom Assessment

Laufzeit: 01.01.2007 - 31.12.2014

Das im Rahmen des DFG-Schwerpunktprogramms "Kompetenzmodelle" durchgeführte Projekt "Conditions and Consequences of Classroom Assessment" (Co²CA) geht in vier Teilstudien der Frage nach, wie formatives Assessment im Unterricht gestaltet werden kann, um sowohl eine präzise...    mehr

Das im Rahmen des DFG-Schwerpunktprogramms "Kompetenzmodelle" durchgeführte Projekt "Conditions and Consequences of Classroom Assessment" (Co²CA) geht in vier Teilstudien der Frage nach, wie formatives Assessment im Unterricht gestaltet werden kann, um sowohl eine präzise Leistungsmessung zu ermöglichen als auch positive Wirkungen auf den Lehr-Lernprozess zu erreichen. Das Project Co²CA leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Erforschung zweier Kernelemente formativen Assessments – der detaillierten Diagnose von Schülerleistungen und der Nutzung der gewonnenen Informationen in Form lernförderlichen Feedbacks. Zentrale Idee von formativem Assessment (Lernbegleitende Leistungsbeurteilung und –rückmeldung) ist es mit Hilfe von Leistungsmessungen Informationen über den Lernstand der Schülerinnen und Schüler zu gewinnen und diese Informationen für die Gestaltung des weiteren Lehr- und Lernprozess zu nutzen. Den Lernenden kann auf Basis der Leistungsbeurteilung lernförderliches Feedback gegeben werden, um so die Diskrepanz zwischen Lernstand und Lernziel zu verringern. Die Kernelemente formativem Assessments bestehen also aus einer detaillierten Diagnose des Lernstandes und der Nutzung der gewonnen Informationen – z.B. in Form von Feedback. In der ersten Förderphase (2007-2009) wurden Mathematikaufgaben entwickelt und erprobt, die als Grundlage für das darauf folgende Experiment und die Interventionsstudie dienten (1). In der zweiten Förderphase (2009-2011) wurde ‚Feedback‘ als ein zentrales Element formativer Leistungsmessung genauer untersucht. Hierzu wurden in einem Experiment verschiedene Arten schriftlicher Rückmeldung eingesetzt und in Bezug auf deren Wirkung auf kognitive und motivationale Prozesse verglichen (2). Um die Befunde aus den ersten beiden Teilstudien in einem ökologisch validen Setting zu überprüfen, wurde anschließend, ebenfalls im zweiten Förderzeitraum, eine Interventionsstudie durchgeführt. In dieser wurden Lehrkräfte geschult, ihren Schülerinnen und Schülern auf Basis einer Leistungsdiagnose lernförderliche Rückmeldungen zu geben (3). In der vierten und abschließenden Transferstudie wurde die Lehrerfortbildung der Interventionsstudie weiterentwickelt und geprüft, inwieweit eine intensive Fortbildung zu formativem Assessment allgemeines- und mathematikdidaktisches Wissen von Lehrkräften fördert (4).    weniger

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