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Projekt/Studie Erhebung
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dauerhaft abrufbar über die DOI:
10.7477/6:1:1
[Videos, Transkripte, Kodierungen, Ratings]

Unterrichtsbeobachtung (Daten): DESI

Im Rahmen der bundesweit durchgeführten Studie „Deutsch-Englisch-Schülerleistungen-International“ (DESI) mit der Untersuchung der sprachlichen Leistungen von Neuntklässlern allgemein bildender Schulen mit Ausnahme von Förderschulen und der Unterrichtswirksamkeit in den Fächern Deutsch und Englisch erhob die vorliegende Videobeobachtung unter der Leitung der Universität Landau Unterrichtsdaten, basierend auf zwei videografierten Englischstunden mit jeweils unterschiedlichem (interkulturellem oder sprachlernbezogenem) Fokus. Die Erhebung wurde zwischen den zwei Testmesszeitpunkten im Herbst 2003 und Sommer 2004 durchgeführt und betraf 105 der insgesamt 388 in DESI gezogenen Englischklassen und Englischkurse. Bei der Videostudie wurden anhand der Videoaufzeichnungen (Schülerkamera und Lehrerkamera) zweierlei Analysen durchgeführt: Eine Basiskodierung auf der Mikroebene, bei der jede einzelne Äußerung von Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern mit Hilfe eines differenzierten Beobachtungssystems kodiert und auf verschiedene Phasen des Unterrichts bezogen wurde, sowie ein kategorienbasiertes Rating auf der Ebene der gesamten Stunde. Weiterhin wurden im Nachhinein zusätzlich die einzelnen Unterrichtsstunden transkribiert. (DIPF/Projekt)    weniger

StudieDESI - Deutsch Englisch Schülerleistungen International

Leitung der ErhebungHelmke, Andreas

Beteiligte Wissenschaftler/innenHelmke, Tuyet; Wagner, Wolfgang; Schrader, Friedrich-Wilhelm

Persistent IdentifierDOI: 10.7477/6:1:1

ZitationHelmke, A. (2014). Deutsch Englisch Schülerleistungen International - Unterrichtsbeobachtung (DESI) [Datenkollektion: Version 1.0]. Datenerhebung 2003-2004. Frankfurt am Main: Forschungsdatenzentrum Bildung am DIPF. http://dx.doi.org/10.7477/6:1:1

Erhebungszeitraum2003 - 2004

Erhebungsraum (geogr.)Deutschland

ErhebungsverfahrenBeobachtung: Feldbeobachtung (Nicht-teilnehmend)
Spezifikation: Videographie ; Nicht-teilnehmende Beobachtung

Spezifikation der ErhebungseinheitenLehrkräfte; Schüler

Art der Daten Qualitatives, nicht oder gering standardisiertes Datenmaterial
(Videos, Transkripte, Kodierungen, Ratings)

Sprache(n)Deutsch; Englisch

ZugänglichkeitDie audiovisuellen Daten und die nicht anonymisierten Transkripte sind aus Datenschutzgründen nur für registrierte Nutzer auf Antrag zugänglich. Ebenso verhält es sich mit den Kodierungen und Episoden, die als Videograph-Dateien vorliegen. Die zugehörigen Ratings sind frei verfügbar. Es gelten die allgemeinen Nutzungsbedingungen des Anbieters.

Archivierende EinrichtungForschungsdatenzentrum Bildung am DIPF (FDZ Bildung)

Angaben zur DatenherkunftDatenübergabe der Videobestände sowohl in digitaler Form als auch in Kassettenform (Rohdaten) durch die Universität Koblenz-Landau in Person von Andreas Helmke; Lagerung am Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung.

RechteinhaberHelmke, Andreas

Veröffentlichungsdatum07.01.2014

Erhebungen derselben StudieLeistungsmessung und Fragebogenerhebung (Daten): DESI
Fragebogenerhebung (Skalenkollektion): Eingangsbefragung (DESI)
Leistungsmessung (Testinstrument): DESI
Fragebogenerhebung (Skalenkollektion): Abschlussbefragung (DESI)

Publikationen zur ErhebungHelmke, A., Helmke, T., Kleinbub, I., Nordheider, I., Schrader, F.-W. & Wagner, W. (2007). Die DESI-Videostudie. Unterrichtstranskripte für die Lehrerausbildung nutzen. In Der fremdsprachliche Unterricht – Englisch, Jg. 41, H. 90, S. 37-45.

Helmke, T., Helmke, A., Schrader, F.-W., Wagner, W., Nold, G. & Schröder, K. (2008). Die Videostudie des Englischunterrichts. In DESI-Konsortium (Hrsg.), Unterricht und Kompetenzerwerb zu Deutsch und Englisch. Ergebnisse der DESI-Studie (S. 345-363). Weinheim: Beltz.

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Daten dieser Erhebung

Suchanfrage: "LAUTES LESEN" (Filter: Schlagwörter)
ANWENDUNGSAUFGABE (Filter: Schlagwörter)

Anzahl der Treffer: 5
  • Unterrichtsaufzeichnung (13500401-2)

    In dieser englischen Grammatikstunde stehen die vier Grundtypen von Relativsätzen (relative clauses) im Mittelpunkt. In der ersten Phase erläutert der Lehrer deren Grammatikstrukturen ...    mehr

    In dieser englischen Grammatikstunde stehen die vier Grundtypen von Relativsätzen (relative clauses) im Mittelpunkt. In der ersten Phase erläutert der Lehrer deren Grammatikstrukturen anhand von Beschreibungen mit Hilfe zweier Overheadfolien. Hierzu stellt er zunächst die entsprechende Regel jeden Typs vor und verdeutlicht das grammatikalische Prinzip an jeweils zwei Beispielsätzen. Bei den ersten beiden Typen bezieht der Lehrer die Schüler dabei durch lautes Lesen und Rückfragemöglichkeiten bezüglich der grammatikalischen Funktion von Satzteilen ein. Bei den letzten beiden Regeln nimmt er die Erklärungen überwiegend im Monolog, ohne direkte Beteiligung der Schüler, vor. Am Ende der Phase fasst der Lehrer die bewusst gemachten Strukturen zusammen und bietet die – nicht wahrgenommene – Möglichkeit zu Verständnisfragen. In der zweiten Stundenhälfte erhalten die Schüler den Arbeitsauftrag, aus ihren als Hausaufgabe vorbereiteten Rätseln einen Text unter Verwendung der Grundtypen zu schreiben. Mit der Hilfe eines eigenen Beispiels demonstriert der Lehrer die Aufgabe und Vorgehensweise. Während der folgenden Stillarbeitsphase bietet der Lehrer im Rundgang den Lernenden seine Hilfe an und beantwortet Vokabel- und Syntaxfragen. Dazwischen stellt er die im gleichen Muster der Übung angelegte Hausaufgabe. In der letzten Unterrichtsphase stellen die Schüler ihre Relativsätze der Klasse vor. Dies erfolgt unter steigendem Lärmpegel im Zuge des Rateprozesses. (DIPF/mh)    weniger

  • Unterrichtsaufzeichnung (22100602-2)

    Der Einstieg in die Grammatikstunde beginnt zunächst mit dem stillen Lesen eines an die Wand projizierten Textes sowie dessen anschließendem lauten und abwechselnden Vorlesen durch di...    mehr

    Der Einstieg in die Grammatikstunde beginnt zunächst mit dem stillen Lesen eines an die Wand projizierten Textes sowie dessen anschließendem lauten und abwechselnden Vorlesen durch die Schüler. Im Folgenden werden anhand der im Text verwendeten Verben die beiden Gegenwartsformen Simple Present und Present Progressive als Stundeninhalt bestimmt. Die Lehrerin sammelt daraufhin von den Schülern verschiedene Verben an der Tafel und lässt diese im Anschluss unter gegenseitigem Aufrufen und unter Lehrerkorrektur in einen Present Progressiv Satz einbauen. Dieselbe Übung wird zur Festigung etwas abgewandelt wiederholt. Danach konjugieren die Schüler mündlich beide Gegenwartsformen mit den verschiedenen Personalpronomen durch, auch deren Verneinung. Die Lehrerin projiziert ein weiteres Mal den Anfangstext an die Wand und stellt den Schülern die Aufgabe, diesen satzweise vorzulesen und wieder unter gegenseitigem Aufrufen die darin enthaltenen Signalwörter zu bestimmen. In der nachfolgenden Grammatikübung formulieren die Schüler mündlich und unter Verwendung der Signalwörter und der entsprechenden Zeitform ganze Sätze. Als letzte Übung legt die Lehrerin eine weitere Folie auf und die Schüler begründen in der Muttersprache warum die entsprechende Gegenwartsform im jeweiligen Satz verwendet wurde. Zum Abschluss der Stunde lässt die Lehrerin zwei Schüler in der Muttersprache den gelernten Stundeninhalt zusammenfassen. Anzumerken ist, dass die Lehrerin zum besseren Verständnis für die Schüler im gesamten Stundenverlauf häufig in die Muttersprache wechselt. (DIPF/mb)    weniger

  • Unterrichtsaufzeichnung (22100605-1)

    Die Unterrichtsstunde fokussiert das Thema „Briefeschreiben“ und ist geprägt durch die Wiederholung eines bestimmten Briefinhaltes in verschiedenen Übungen sowie durch die Festigung v...    mehr

    Die Unterrichtsstunde fokussiert das Thema „Briefeschreiben“ und ist geprägt durch die Wiederholung eines bestimmten Briefinhaltes in verschiedenen Übungen sowie durch die Festigung verschiedener fürs Briefeschreiben gängiger Phrasen und Vokabeln. Nach der formalen Begrüßung und einer mündlichen Wiederholung dieser Phrasen projiziert die Lehrkraft, ohne einen Arbeitsauftrag zu benennen, eine Übung an die Wand und die Schüler formulieren mündlich und satzweise unter Verwendung unterschiedlicher Zeitformen in der Übung vorgegebene Inhalte eines Briefes von der Muttersprache in die Zielsprache. Danach wiederholt die Lehrerin die Übung mit umgekehrter Zielsetzung, sodass die Schüler nun die Sätze eines Briefes von der Zielsprache in die Muttersprache übersetzen. Anschließend erteilt die Lehrkraft den Arbeitsauftrag, einen eigenen Brief zu schreiben, mit inhaltlichen und den vorangegangenen Übungen ähnlichen Vorgaben seitens der Lehrerin. Während der länger andauernden Einzelarbeitsphase der Schüler geht die Lehrerin kontrollierend umher. Nach Klärung eines häufig gemachten und von der Lehrerin beim Kontrollgang entdeckten Fehlers in den Briefen lesen fast alle Schüler ihre verfassten Briefe laut und unter Lehrerkorrektur bis zum Stundenende vor. (DIPF/mb)    weniger

  • Unterrichtsaufzeichnung (22100702-2)

    Die Stunde beginnt mit einer Runde mündlichen Brainstormings zum Thema Ferien. Die Lehrerin hat verschiedene Sätze zum Thema auf Zetteln vorbereitet und heftet diese an die Tafel. Zu...    mehr

    Die Stunde beginnt mit einer Runde mündlichen Brainstormings zum Thema Ferien. Die Lehrerin hat verschiedene Sätze zum Thema auf Zetteln vorbereitet und heftet diese an die Tafel. Zuvor spricht sie den jeweiligen Satz, gegebenenfalls mehrmals, der Klasse vor und lässt diesen von mehreren Schülern nachsprechen. Die an der Tafel angebrachten Sätze ergeben in ihrer Gesamtheit einen kurzen Dialog, der im Anschluss von mehreren Schülerpaaren und unter Steigerung des Schwierigkeitsgrades seitens der Lehrerin laut vorgelesen wird. Im Anschluss teilt die Lehrerin die Klasse in zwei Gruppen und lässt jede Gruppe einen Part des Dialoges unter einer Zeitvorgabe von drei Minuten auswendig lernen. Danach wird der Dialog von mehreren Schülerpaaren im Stehen und unter Hilfestellung der Lehrerin auswendig vorgetragen. Nachdem sich die Schüler den Dialog eine weitere Minute eingeprägt haben, verteilt die Lehrerin denselben als Lückentext und lässt diesen von den Schülern ausfüllen. Auf einem weiteren Arbeitsblatt sollen die Schüler anschließend und auf Basis des geübten Dialoges und mit derselben Struktur schriftlich einen eigenen Dialog erarbeiten. Die Lehrerin gibt bei Bedarf Hilfestellung. Die Ergebnisse werden anschließend zusammengetragen und von der Lehrerin an der Tafel festgehalten. Zum Stundenende tragen einige Schülerpaare diesen an der Tafel festgehaltenen Dialog noch einmal laut vor. (DIPF/mb)    weniger

  • Unterrichtsaufzeichnung (23300502-1)

    Die Lehrperson nutzt zum Einstieg in diese Grammatikstunde zum Thema der Indirekten Rede die Berichterstattung eines Reporters an seinen Redakteur über geführte Interviews zum Them...    mehr

    Die Lehrperson nutzt zum Einstieg in diese Grammatikstunde zum Thema der Indirekten Rede die Berichterstattung eines Reporters an seinen Redakteur über geführte Interviews zum Thema Berufe. Von einer Folie werden zunächst die unterschiedlichen Äußerungen der Interviewten, dann aus dem Schulbuch das Fax des Reporters an die Zeitschrift laut vorgelesen. Auf einem Arbeitsblatt sollen die Schüler zunächst aufschreiben was über die Interviewten berichtet wurde. Die Schülerergebnisse werden anschließend vorgetragen und durch die Schüler schriftlich auf der Folie fixiert. Gemeinsam mit den Schülern erarbeitet die Lehrerin die grammatikalischen Veränderungen und Merkmale der Transformation der direkten in die indirekte Rede. Diese werden von ihr schriftlich auf der Folie festgehalten und von den Schülern in ihre Hefte übertragen. Die Stunde endet mit einer Anwendungsaufgabe, bei der zunächst gemeinsam mit der Lehrerin an der Tafel, später in Einzelarbeit, Sätze von der direkten in die indirekte Rede umformuliert werden. (DIPF/js)    weniger


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