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Scale: Selbstakzeptierung

Related constructSelbstbezogene Einstellungen

Theoretical allocation in original studySelbstbereich - Globale Selbstbewertung

OriginDeveloped scale

based onRosenberg, Morris: Society and the Adolescent Self-image , Princeton, NJ: Princeton University Press 1965 , ISBN: 0-691-09335-0

CitationFend, H.; Prester, H.-G. (2014). Selbstakzeptierung - Schüler [Fragebogenskala: Version 1.0]. In: Entwicklung im Jugendalter - Fragebogenerhebung [Skalenkollektion: Version 1.0]. Datenerhebung 1979-1983. Frankfurt am Main: Forschungsdatenzentrum Bildung am DIPF. https://doi.org/10.7477/43:47:1

Theoretical backgroundDie Skala bezieht sich auf die generelle Selbstbewertung
mit dem resultativen Ausdruck der Selbstakzeptierung
bzw. Selbstablehnung. Es geht um die globale Bewertung,
ob man mit sich selbst zufrieden ist, ob man so
bleiben möchte, wie man ist etc.. Ein niedriger Score
indiziert Selbstablehnung und Gefühle der Minderwertigkeit,
während ein hoher Score die Wertschätzung der
eigenen Person anzeigt.</br>
KORMAN (1966) hat die besondere Rolle des Selbstwertgefühls
spezifiziert, das - neben zahlreichen kognitiven
Komponenten - als die evaluative Komponente des Selbstkonzeptes
bezeichnet werden kann. Die Bedeutsamkeit dieser
evaluativen Dimension wurde sowohl im Hinblick auf
Bewältigung situativer Anforderungen als auch auf die
Bewältigung ganzer Lebensbereiche und -abschnitte
bestätigt (COOPERSMITH 1967).</br>
ROSENBERG (1965) spricht von self-esteem und versteht
darunter die emotionale Akzeptanz der eigenen Person als
wertvoll und liebenswert. Er knüpft damit an eine bereits
von JAMES (1890) vorgeschlagene Formel an, nach der das
Selbstwertgefühl aus einer Gegenüberstellung von Ansprüchen
und Erfolgen resultiert. COOPERSMITH (1967) hat
diese Konzeption weiter differenziert und darauf verwiesen,
daß die Erfolgseinschätzung je nach persönlicher
Wichtigkeit des Bereichs gewichtet wird und daß bei Versagen
mehr oder weniger wirksame Mechanismen des Selbstschutzes
und der Neutralisierung von Mißerfolg mobilisiert werden.

Target groupSchüler der Sekundarstufe I

Time Period of Data Collection1979 - 1983

NotesDer Mittelwert und die Standardabweichung der Skala wurden hier mit dem Faktor 10 multipliziert um den technisch bedingten Rundungsfehler zu umgehen.

Release date30.06.2020

Number of items8

Theoretical backgroundDie Skala bezieht sich auf die generelle Selbstbewertung
mit dem resultativen Ausdruck der Selbstakzeptierung
bzw. Selbstablehnung. Es geht um die globale Bewertung,
ob man mit sich selbst zufrieden ist, ob man so
bleiben möchte, wie man ist etc.. Ein niedriger Score
indiziert Selbstablehnung und Gefühle der Minderwertigkeit,
während ein hoher Score die Wertschätzung der
eigenen Person anzeigt.</br>
KORMAN (1966) hat die besondere Rolle des Selbstwertgefühls
spezifiziert, das - neben zahlreichen kognitiven
Komponenten - als die evaluative Komponente des Selbstkonzeptes
bezeichnet werden kann. Die Bedeutsamkeit dieser
evaluativen Dimension wurde sowohl im Hinblick auf
Bewältigung situativer Anforderungen als auch auf die
Bewältigung ganzer Lebensbereiche und -abschnitte
bestätigt (COOPERSMITH 1967).</br>
ROSENBERG (1965) spricht von self-esteem und versteht
darunter die emotionale Akzeptanz der eigenen Person als
wertvoll und liebenswert. Er knüpft damit an eine bereits
von JAMES (1890) vorgeschlagene Formel an, nach der das
Selbstwertgefühl aus einer Gegenüberstellung von Ansprüchen
und Erfolgen resultiert. COOPERSMITH (1967) hat
diese Konzeption weiter differenziert und darauf verwiesen,
daß die Erfolgseinschätzung je nach persönlicher
Wichtigkeit des Bereichs gewichtet wird und daß bei Versagen
mehr oder weniger wirksame Mechanismen des Selbstschutzes
und der Neutralisierung von Mißerfolg mobilisiert werden.

Statistical value

Cronbachs AlphaMean valueStandard deviationSample size
0.7713.992.071550

IntroductionWie siehst Du Dich? </br>
(Bei den folgenden Sätzen sollst Du ankreuzen, ob sie für Dich eher stimmen oder eher nicht stimmen!)

Items

Item textMean valueStandard deviationAccuracy
Im grossen und ganzen bin ich mit mir zufrieden. --0.350.52
Eigentlich kann ich auf einiges bei mir stolz sein. --0.320.32
Ich halte nicht sehr viel von mir. (umgepolt)--0.340.39
Manchmal wünsche ich mir, ich wäre ganz anders. (umgepolt)--0.500.51
Manchmal komme ich mir ganz unwichtig vor. (umgepolt)--0.490.55
Manchmal habe ich den Eindruck, daß ich irgendwie überflüssig bin. (umgepolt)--0.470.56
So wie ich bin, möchte ich eigentlich bleiben. --0.420.51
Ich finde, ich bin ganz in Ordnung. --0.350.40

Ausgeschlossene Items der Skala

Item text
Ich möchte vieles an mir ändern.

Response category

ValueMeaning
1stimmt nicht
2stimmt

StudyEntwicklung im Jugendalter

SurveyFragebogenerhebung (Skalenkollektion)



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