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Scale: Selbstkenntnis

Related constructSelbstbezogene Einstellungen

Theoretical allocation in original studySelbstbereich - Metakognitionen

OriginSelf-developed scale

CitationFend, H.; Prester, H.-G. (2014). Selbstkenntnis - Schüler [Fragebogenskala: Version 1.0]. In: Entwicklung im Jugendalter - Fragebogenerhebung [Skalenkollektion: Version 1.0]. Datenerhebung 1979-1983. Frankfurt am Main: Forschungsdatenzentrum Bildung am DIPF. https://doi.org/10.7477/43:47:1

Theoretical backgroundDie Skala bringt zum Ausdruck, wie gut der Jugendliche sich selbst, seine Fähigkeiten, Eigenarten, Gefühle und Handlungsmotive zu kennen glaubt.
Die Skala erfaßt somit Teile der Selbsttheorie des Individuums (FILIPP 79). Inwieweit diese Selbstkenntnis vorhanden bzw. ausgeprägt ist, hängt sicherlich davon ab, ob Vorgänge des Sich-Gewahrwerdens im Rahmen der Entwicklung des Jugendlichen prinzipiell gefördert oder behindert wurden.
Das Gefühl, sich selber gut zu kennen, ist als Indikator eines stabilen Selbstsystems zu betrachten, das angesichts verschiedener Belastungssituationen standhält, offen für neue Erfahrungen, handlungsfähig und sich selbst ständig erweiternd ist. Wichtiger ist allerdings die evaluative Komponente des Selbstsystems, das Selbstwertgefühl.
Geringe Selbstkenntnis hingegen kann für eine defensive Einengung des Selbstsystems sprechen und stellt eventuell eine Abwehrreaktion dar.

Target groupSchüler der Sekundarstufe I

Time Period of Data Collection1979 - 1983

NotesDer Mittelwert und die Standardabweichung der Skala wurden hier mit dem Faktor 10 multipliziert um den technisch bedingten Rundungsfehler zu umgehen.

Release date30.06.2020

Number of items8

Theoretical backgroundDie Skala bringt zum Ausdruck, wie gut der Jugendliche sich selbst, seine Fähigkeiten, Eigenarten, Gefühle und Handlungsmotive zu kennen glaubt.
Die Skala erfaßt somit Teile der Selbsttheorie des Individuums (FILIPP 79). Inwieweit diese Selbstkenntnis vorhanden bzw. ausgeprägt ist, hängt sicherlich davon ab, ob Vorgänge des Sich-Gewahrwerdens im Rahmen der Entwicklung des Jugendlichen prinzipiell gefördert oder behindert wurden.
Das Gefühl, sich selber gut zu kennen, ist als Indikator eines stabilen Selbstsystems zu betrachten, das angesichts verschiedener Belastungssituationen standhält, offen für neue Erfahrungen, handlungsfähig und sich selbst ständig erweiternd ist. Wichtiger ist allerdings die evaluative Komponente des Selbstsystems, das Selbstwertgefühl.
Geringe Selbstkenntnis hingegen kann für eine defensive Einengung des Selbstsystems sprechen und stellt eventuell eine Abwehrreaktion dar.

Statistical value

Cronbachs AlphaMean valueStandard deviationSample size
0.7514.082.051550

IntroductionWie siehst Du Dich?
(Bei den folgenden Sätzen sollst Du ankreuzen, ob sie für Dich eher stimmen oder eher nicht stimmen!)

Items

Item textMean valueStandard deviationAccuracy
Ich kann mir gut vorstellen, wie ich auf andere wirke. --0.490.46
Ich weiß recht gut, was ich mir zutrauen kann und was nicht. --0.350.35
Mir ist klar, was ich bei anderen erreichen kann und was nicht --0.440.49
Ich weiß ziemlich genau, wie beliebt ich in der Klasse bin. --0.420.40
Es fällt mir leicht, meine Begabung einzuschätzen. --0.450.45
Über meine Eigenarten weiß ich gut Bescheid. --0.370.46
Ich durchschaue mich ganz gut. --0.430.52
Meine Gefühle kann ich recht gut einschätzen. --0.360.48

Response category

ValueMeaning
1stimmt nicht
2stimmt

StudyEntwicklung im Jugendalter

SurveyFragebogenerhebung (Skalenkollektion)



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