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Scale: Sinnlosigkeit schulischer Mitbestimmung

Related constructPolitische und soziale Einstellungen, Partizipatives Schulklima

Theoretical allocation in original studySchulische Mitbestimmung - Kontrollüberzeugungen

OriginSelf-developed scale

CitationFend, H.; Prester, H.-G. (2014). Sinnlosigkeit schulischer Mitbestimmung - Schüler [Fragebogenskala: Version 1.0]. In: Entwicklung im Jugendalter - Fragebogenerhebung [Skalenkollektion: Version 1.0]. Datenerhebung 1979-1983. Frankfurt am Main: Forschungsdatenzentrum Bildung am DIPF. https://doi.org/10.7477/43:47:1

Theoretical backgroundDer Test erfaßt, inwieweit in generalisierter Weise
Mißerfolg erwartet wird, wenn Schüler ihre Interessen
in der Schule vertreten. Es bestehen insofern
Bezüge zur Erwartungskomponente in Wert x Erwartungstheorien
des Handelns (z.B. AJZEN & FISHBEIN, 1980).
Das Instrument steht ferner in der Tradition der Messung
politischer Entfremdung (vgl. FISCHER & KOHR,
1980); es bezieht sich allerdings auf den Kontext
der Schule und nicht auf das politische System im
allgemeinen.

Target groupSchüler der Sekundarstufe I

Time Period of Data Collection1979 - 1983

NotesDer Mittelwert und die Standardabweichung der Skalenkennwerte wurden hier mit dem Faktor 10 multipliziert um den technisch bedingten Rundungsfehler zu umgehen.</br>
</br>
Es handelt sich hier um geschlechtsspezifische Fragen. Diese Fragen sind nur im Fragebogen 2 für Jugen enthalten.

Release date30.06.2020

Number of items8

Theoretical backgroundDer Test erfaßt, inwieweit in generalisierter Weise
Mißerfolg erwartet wird, wenn Schüler ihre Interessen
in der Schule vertreten. Es bestehen insofern
Bezüge zur Erwartungskomponente in Wert x Erwartungstheorien
des Handelns (z.B. AJZEN & FISHBEIN, 1980).
Das Instrument steht ferner in der Tradition der Messung
politischer Entfremdung (vgl. FISCHER & KOHR,
1980); es bezieht sich allerdings auf den Kontext
der Schule und nicht auf das politische System im
allgemeinen.

Statistical value

Cronbachs AlphaMean valueStandard deviationSample size
0.739.371.771550

IntroductionZwei Ereignisse in der Schule</br>
</br>
- Entscheide bei jeder Aussage, ob das dem entspricht, was Du selbst in dieser Lage denken würdest.</br>
- Wenn Dir die Entscheidung schwerfällt, dann kreuze diejenige Antwort an, die noch am ehesten zutrifft.</br>
</br>
1. Ereignis</br>
Die Wahl des Klassensprechers steht bevor. Es werden Schüler gesucht, die sich aufstellen lassen.</br>
</br>
2. Ereignis</br>
In Eurer Klasse ist ein Lehrer, der Euch ständig zu viele Hausaufgaben aufgibt. Ihr müßt allein für dieses Fach eine Stunde am Tag arbeiten. Viele Schüler fühlen sich überfordert und beklagen sich untereinander. Da muß jemand etwas unternehmen! Was würdest Du Dir überlegen?

Items

Item textMean valueStandard deviationAccuracy
Man kann als Klassensprecher sowieso nichts erreichen. (1. Ereignis) --0.400.44
Schüler haben sowieso nichts zu sagen. (1. Ereignis) --0.380.51
Das Amt des Klassensprechers hat doch keinen Sinn. (1. Ereignis) --0.370.54
Dadurch kann man mithelfen, Dinge zu verändern, mit denen wir Schüler nicht einverstanden sind. (1. Ereignis) (umgepolt)--0.410.36
Dagegen kann man gar nichts machen. (2. Ereignis) --0.300.40
Den Schülern bleibt nichts anderes übrig, als sich zu fügen. (2. Ereignis) --0.310.47
Die Schüler werden ja doch nicht nach ihrer Meinung gefragt. (2. Ereignis) --0.430.38
Wenn wir uns wehren, dann gelingt es uns sicher, den Lehrer dazu zu bringen,uns weniger aufzugeben. (2. Ereignis) (umgepolt)--0.390.34

Response category

ValueMeaning
1würde ich nicht denken
2würde ich denken

StudyEntwicklung im Jugendalter

SurveyFragebogenerhebung (Skalenkollektion)



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