Skala: Unterrichtskooperation - SOLL-Zustand
KonstruktzuordnungSchulinterne Kooperation
Theoretische Zuordnung in der AusgangsstudieKooperation
UrsprungSelbstentwickelte Skala
ZitationSteinert, B.; Gerecht, M.; Klieme, E.; Döbrich, P. (2012). Unterrichtskooperation - SOLL-Zustand - Lehrkräfte [Fragebogenskala: Version 1.0]. In: Schulentwicklung und Lehrerarbeit - Fragebogenerhebung Arbeitsplatzuntersuchung (APU) [Skalenkollektion: Version 1.0]. Datenerhebung 1998-2001. Frankfurt am Main: Forschungsdatenzentrum Bildung am DIPF. https://doi.org/10.7477/9:15:1
Theoretischer HintergrundKooperation, Konsens und Kohäsion unter Lehrkräften (Consensus and Cooperative Planning of Teachers) sind angesichts einer hohen Lehrerautonomie keineswegs selbstverständlich. In der Schuleffektivitätsforschung wird der Lehrerkooperation auf Schulebene eine hohe Bedeutsamkeit zugemessen, weil sie die Kohärenz und Konsistenz des Lehrerhandelns erhöht und über den Unterricht für alle Schülerinnen und Schüler leistungswirksam werden kann. Eine Abstimmung der Unterrichtsgestaltung und -entwicklung kann das kumulative Lernen der Schülerinnen und Schüler über die Jahrgangsstufen und Fächer hinweg verbessern (Scheerens/Bosker 1997, S. 108ff).
ZielgruppeLehrkräfte
Erhebungszeitraum1998 - 2001
Anmerkungtransformierte Items: Wertebereich 0-1, neuer Wert = (alter Wert-1)/(höchster Wert-1)
Veröffentlichungsdatum30.06.2020
Anzahl Items8
Theoretischer HintergrundKooperation, Konsens und Kohäsion unter Lehrkräften (Consensus and Cooperative Planning of Teachers) sind angesichts einer hohen Lehrerautonomie keineswegs selbstverständlich. In der Schuleffektivitätsforschung wird der Lehrerkooperation auf Schulebene eine hohe Bedeutsamkeit zugemessen, weil sie die Kohärenz und Konsistenz des Lehrerhandelns erhöht und über den Unterricht für alle Schülerinnen und Schüler leistungswirksam werden kann. Eine Abstimmung der Unterrichtsgestaltung und -entwicklung kann das kumulative Lernen der Schülerinnen und Schüler über die Jahrgangsstufen und Fächer hinweg verbessern (Scheerens/Bosker 1997, S. 108ff).
Kennwerte der Skala
Cronbachs Alpha | Mittelwert | Standardabweichung | Stichprobengröße |
---|---|---|---|
0.79 | 0.75 | 0.15 | 4261 |
Einleitender TextUnabhängig vom IST-Zustand: Wie sollte idealerweise die kollegiale Zusammenarbeit
und die Organisation der Arbeit an Ihrer Schule sein?
Items der Skala
Item-Formulierung | Mittelwert | Standardabweichung | Trennschärfe |
---|---|---|---|
Wir sollten die Springstunden für gemeinsame Arbeit nutzen. | 0.60 | 0.28 | 0.47 |
Wir sollten eine fächerübergreifende Zusammenarbeit haben, die sich an gemeinsamen Themen orientiert. | 0.73 | 0.54 | 0.59 |
Für die Teamarbeit sollten Arbeitsräume mit einer ausreichenden Ausstattung zur Verfügung stehen. | 0.86 | 0.22 | 0.50 |
Unsere Zeitpläne außerhalb des Unterrichts sollten für die Zusammenarbeit gut koordiniert sein. | 0.69 | 0.29 | 0.56 |
Wir sollten eine gute fachspezifische Zusammenarbeit haben. | 0.87 | 0.18 | 0.51 |
Die Koordination der Unterrichtsarbeit zwischen den Jahrgangsstufen sollte gut organisiert sein. | 0.79 | 0.21 | 0.51 |
So sollte es sein (Soll-Zustand) | |||
Die Koordination der Unterrichtsarbeit innerhalb der Jahrgangsstufen sollte gut organisiert sein. | 0.87 | 0.18 | 0.56 |
Die Absprache von Hausaufgaben sollte ein selbstverständlicher Teil unserer Arbeit sein. | 0.60 | 0.28 | 0.39 |
Ausgeschlossene Items der Skala
Item-Formulierung |
---|
Wir die Überprüfung von Hausaufgaben als selbstverständlichen Teil unserer Arbeit ansehen. |
Antwortkategorie
Wert | Bedeutung |
---|---|
1 | stimme ich gar nicht zu |
2 | stimme eher nicht zu |
3 | stimme eher zu |
4 | stimme voll zu |
StudieSEL - Schulentwicklung und Lehrerarbeit
ErhebungFragebogenerhebung (Skalenkollektion): Arbeitsplatzuntersuchung (APU)