ProjektleitungRolle, Christian ( ORCID: 0000-0002-2400-2145)
Beteiligte Wissenschaftler/innenEusterbrock, Linus ( ORCID: 0000-0002-2664-3886); Haenisch, Matthias; Godau, Marc; Krebs, Matthias
Beteiligte Institution(en)Universität zu Köln
Universität der Künste Berlin
Universität Erfurt
Fachhochschule Clara Hoffbauer Potsdam
ProjektwebsiteProjektwebseite MuBiTec; Projektwebseite MuBiTec_LEA
SchlagwörterMusikalische Erwachsenenbildung; Ästhetische Bildung; Musisch-kulturelle Bildung; Bildungsprozess; Musiker; Erwachsener; Jugendlicher; Kompetenzentwicklung; Musikkultur; Digitale Medien; Musikalische Wahrnehmung; Interview; Gruppendiskussion; Deutschland
freie SchlagwörterBildungspotential; Musikalische Praxis; Künstlerische Praxis; Digitalkultur; Digitale Technologien;
Forschungs-/FörderprogrammRahmenprogramm zur Förderung der empirischen Bildungsforschung (EBF)
Schwerpunkt: Digitalisierung in der kulturellen Bildung
FörderungBundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
BMBF
Förderkennzeichen01JKD1714A
Inhaltliche AngabenDas dreijährige Verbundforschungsvorhaben MuBiTec fragt nach dem besonderen Bildungspotential, das sich aus der Mediamorphose künstlerisch-musikalischer Praxis im Kontext digitaler Mobiltechnologien ergibt. In drei aufeinander bezogenen Teilprojekten (AppKOM, LEA, LINKED) wird danach gefragt, wie sich mobile Digitalkultur sozial und technologisch konstituiert, welche besonderen ästhetischen Kategorien sich in den künstlerischen Praktiken herausbilden und welche spezifischen Formen musikalischen Lernens sowie musikbezogener Kompetenzentwicklung in informellen bzw. non-formalen Settings vorkommen.
LEA ist eine von drei Teilstudien, die im Rahmen des Forschungsverbunds „MuBiTec – Musikalische Bildung mit mobilen Digitaltechnologien“ durchgeführt wurde. Der Forschungsverbund hatte das Ziel, herausfinden, welches besondere Bildungspotential sich durch den Einsatz von Mobiltechnologien in der musikalischen Praxis ergibt. In den drei Teilstudien wurde untersucht, wie eine mobile Digitalkultur sozial und technologisch entsteht, welche besonderen ästhetischen Aspekte bei entsprechenden Bildungsangeboten eine Rolle spielen und welche spezifischen Kompetenzen gefördert werden. Die Studien fanden sowohl im schulischen als auch außerschulischen Bereich der kulturellen Bildung statt.
Das Teilprojekt LEA – Lernprozesse und ästhetische Erfahrungen in der Appmusikpraxis untersucht in einer dreijährigen Längsschnittstudie Lernprozesse und ästhetische Urteils- und Erfahrungsmöglichkeiten im musikalischen Umgang mit digitalen Smarttechnologien. Die Forschungsteilnehmer wurden jeweils ein Jahr lang bei ihrer Musikpraxis mit dem Smartphone oder Tablet in einem informellen Setting begleitet. Dabei kommen Interviews, Videographie und teilnehmende Beobachtung zum Einsatz. Die Auswertung der Daten erfolgt auf der Grundlage qualitativer Methoden im Sinne der Grounded Theory. (Projekt/DIPF)
UntersuchungsdesignFallstudie
Querschnitt
Details: Befragung
Erhebungsmethode(n)Interview: Persönliches Interview
Interview: Web-basiertes Interview
Fokusgruppe / Gruppenbefragung: Gruppendiskussion
Untersuchungsgebiet (geogr.)Deutschland; Deutschland (deutschlandweit)
Erhebungseinheit Jugendliche; Erwachsene
AuswahlverfahrenNicht-Wahrscheinlichkeitsauswahl: Bewusste Auswahl
Anmerkungen: Theoretical Sampling
Population / Stichprobe(n=13)