Kognitive Aktivierung
Unter kognitiver Aktivierung werden Unterrichtsinhalte angesprochen, die die Schülerinnen und Schüler zum Nachdenken anregen sollen. Die kognitive Aktivierung zählt in der jüngeren Unterrichtsforschung zu den Grunddimensionen der Unterrichtsqualität. Sie zielt – unter Bezugnahme konstruktivistischer Lerntheorien – darauf ab, dass Schüler individuell oder im Diskurs mit Mitschülern oder der Lehrkraft mentale Modelle vorstellen, überprüfen und argumentativ entwickeln. Zudem können Schülerinnen und Schüler über die Reflektion von Hausaufgaben oder die Aktivierung von Vorwissen kognitiv angeregt werden. Ein Zusammenhang mit der Interessen- und Leistungsentwicklung wird erwartet.
Skalen, die diesem Konstrukt zugeordnet sind:
Filter nach Zielgruppe:
Alle | Schüler/innen (55) | Lehrkräfte (16) | Eltern (0) | Schulleiter/innen (0) | Außerschulische Kooperationspartner (0) | Pädagogisch tätiges Personal (0)
Alle | Schüler/innen (55) | Lehrkräfte (16) | Eltern (0) | Schulleiter/innen (0) | Außerschulische Kooperationspartner (0) | Pädagogisch tätiges Personal (0)
- Aktivierung
- Cognitive activation
- Förderung des Leseverständnis bzw. der -strategien
- Förderung des Leseverständnisses bzw. der -strategien
- Induktive Erarbeitung eines Sachverhalts durch (Alltags-)Beispiele
- Insistieren auf Erklärung und Begründung
- Kognitiv aktivierende Aufgaben
- Kognitiv herausfordernder Umgang mit Schülerbeiträgen (Ideen/Fehler)
- Kognitiv herausforderndes Üben
- Kognitive Aktivierung
- Konstruktivistisches Verständnis
- Kontrolle und Eingreifen bei selbstständiger Arbeit
- Materialien der Fördermethode “Kognitive Strukturierung“ in der ersten Unterrichtseinheit
- Nachbereitung von Texten im Unterricht
- Nachbereitung von Texten im Unterricht (Lehrerangaben)
- Verständnisfördernde Variation von Aufgabenstellungen