Kognitive Aktivierung
Unter kognitiver Aktivierung werden Unterrichtsinhalte angesprochen, die die Schülerinnen und Schüler zum Nachdenken anregen sollen. Die kognitive Aktivierung zählt in der jüngeren Unterrichtsforschung zu den Grunddimensionen der Unterrichtsqualität. Sie zielt – unter Bezugnahme konstruktivistischer Lerntheorien – darauf ab, dass Schüler individuell oder im Diskurs mit Mitschülern oder der Lehrkraft mentale Modelle vorstellen, überprüfen und argumentativ entwickeln. Zudem können Schülerinnen und Schüler über die Reflektion von Hausaufgaben oder die Aktivierung von Vorwissen kognitiv angeregt werden. Ein Zusammenhang mit der Interessen- und Leistungsentwicklung wird erwartet.
Skalen der Studie "Professionelle Kompetenz und professionelles Unterrichtshandeln von Physiklehrkräften", die diesem Konstrukt zugeordnet sind:
Alle | Schüler/innen (0) | Lehrkräfte (0) | Eltern (0) | Schulleiter/innen (0) | Außerschulische Kooperationspartner (0) | Pädagogisch tätiges Personal (0)
- Aktivierung und Exploration von Vorstellungen der Schülerinnen und Schüler
- Autonomie der Schülerinnen und Schüler
- Diskursives Lernen
- Facette: Aktivität
- Facette: Alltag
- Facette: Aufgabenkultur
- Facette: Austausch
- Facette: Begeisterung
- Facette: Beteiligung
- Facette: Diskurs
- Facette: Elaboriertheit
- Facette: Fokus
- Facette: Grundidee
- Facette: Helfen
- Facette: Insistieren
- Facette: Inszenierung
- Facette: Interesse allgemein
- Facette: Motivation
- Facette: Physik allgemein
- Facette: Relevanz allgemein
- Facette: Rezeptivität
- Facette: Sammlung Beiträge
- Facette: Sammlung Vorwissen
- Facette: Umgang
- Facette: Unterrichtsgespräch
- Facette: Variationen / Entscheidungen
- Facette: Widersprüche
- Förderung des Schülerinnen und Schüler-Interesses
- Kognitive Selbstständigkeit
- Potential zum Konzeptwechsel
- Relevanz des Unterrichtsinhalts