Skala: Antisemitismus
KonstruktzuordnungPolitische und soziale Einstellungen, Politische und soziale Einstellungen (Lernergebnis)
Theoretische Zuordnung in der AusgangsstudiePolitikbezogene Individualmerkmale des Jugendlichen
UrsprungWeiterentwicklung
basierend aufFragebogen für die Haupterhebung 2002 „Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ (gegliedert nach Konzepten bzw. latenten Konstrukten) [unveröffentlichtes Manuskript] - Projektteam „Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit – Empirische Langzeitbeobachtung menschenfeindlicher Einstellungen in der Bevölkerung“ (GMF) , Bielefeld: ProjektUniversität Bielefeld, Institut für Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) 2002
ZitationBöhm-Kasper, O.; Fritzsche, S.; Krappidel, A.; Siebholz, S. (2015). Antisemitismus - Schüler [Fragebogenskala: Version 1.0]. In: Politische Orientierungen bei Schülern im Rahmen schulischer Anerkennungsbeziehungen - Fragebogenerhebung [Skalenkollektion: Version 1.0]. Datenerhebung 2002-2003. Frankfurt am Main: Forschungsdatenzentrum Bildung am DIPF. https://doi.org/10.7477/37:44:1
Theoretischer HintergrundDieses Konstrukt erfasst die antisemitischen Einstellungen
der Befragten in Anlehnung an das Projektteam GMF 2002
(2002).
ZielgruppeSchüler der Sekundarstufe I
Erhebungszeitraum2002 - 2003
Veröffentlichungsdatum30.06.2020
Anzahl Items2
Kennwerte der Skala
Cronbachs Alpha | Mittelwert | Standardabweichung | Stichprobengröße |
---|---|---|---|
0.60 | 2.18 | 0.78 | -- |
Einleitender TextBitte gib auch an, inwieweit du den folgenden Aussagen
zustimmst!
Items der Skala
Item-Formulierung | Mittelwert | Standardabweichung | Trennschärfe |
---|---|---|---|
Durch ihr Verhalten sind die Juden an ihren Verfolgungen nicht ganz unschuldig. | 2.03 | 0.94 | 0.43 |
Viele Juden versuchen, aus der Vergangenheit des Dritten Reiches heute ihren Vorteil zu ziehen. | 2.33 | 0.90 | 0.43 |
Antwortkategorie
Wert | Bedeutung |
---|---|
1 | stimme überhaupt nicht zu |
2 | stimme eher nicht zu |
3 | stimme eher zu |
4 | stimme voll zu |
StudiePolitische Orientierungen bei Schülern im Rahmen schulischer Anerkennungsbeziehungen