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Skala: Somatische Indikatoren

KonstruktzuordnungIndividuelle Merkmale

Theoretische Zuordnung in der AusgangsstudieSelbstbereich - Psychische und somatische Befindlichkeiten

UrsprungSelbstentwickelte Skala

ZitationFend, H.; Prester, H.-G. (2014). Somatische Indikatoren - Schüler [Fragebogenskala: Version 1.0]. In: Entwicklung im Jugendalter - Fragebogenerhebung [Skalenkollektion: Version 1.0]. Datenerhebung 1979-1983. Frankfurt am Main: Forschungsdatenzentrum Bildung am DIPF. https://doi.org/10.7477/43:47:1

Theoretischer HintergrundDie Skala indiziert den Grad der somatischen Belastung des
Jugendlichen. Diese setzt sich im einzelnen aus den folgenden
5 Beschwerden zusammen: </br>
- Kopfschmerzen</br>
- Magen- und Bauchschmerzen</br>
- Verdauungsstörungen</br>
- Schlafstörungen</br>
- Kreislaufstörungen</br>
Ein hoher Score spricht für eine erhebliche gesundheitliche
Beeinträchtigung des Jugendlichen, die vor allem
aus psychosomatischer Perspektive, z.B. als Indikator
einer vorliegenden Überforderung, betrachtet wird.
Dieser Einordnung der Symptome als 'psychosomatisch'
liegt aber nicht die Auffassung zugrunde, 'Psychisches
verursache Psychosomatisches'. Eine solche Kausalrelation
würde wohl der Komplexität des Zusammenhanges zwischen
somatischen und psychischen Geschehnissen nicht
gerecht. Angemessen erscheint uns ein Grundverständnis
der Psychosomatik, das besagt, daß für die Entwicklung
einer Krankheit ein aus dem Erleben stammender Faktor eine
wesentliche, aber nicht allein ausschlaggebende Rolle
spielt. Der dahinterstehende Gesundheitsbegriff
ist der eines bestimmten Interaktionsverhältnisses
somatischer, psychischer und sozialer Prozesse.

ZielgruppeSchüler der Sekundarstufe I

Erhebungszeitraum1979 - 1983

AnmerkungDer Mittelwert und die Standardabweichung der Skala wurden hier mit dem Faktor 10 multipliziert um den technisch bedingten Rundungsfehler zu umgehen.

Veröffentlichungsdatum30.06.2020

Anzahl Items5

Theoretischer HintergrundDie Skala indiziert den Grad der somatischen Belastung des
Jugendlichen. Diese setzt sich im einzelnen aus den folgenden
5 Beschwerden zusammen: </br>
- Kopfschmerzen</br>
- Magen- und Bauchschmerzen</br>
- Verdauungsstörungen</br>
- Schlafstörungen</br>
- Kreislaufstörungen</br>
Ein hoher Score spricht für eine erhebliche gesundheitliche
Beeinträchtigung des Jugendlichen, die vor allem
aus psychosomatischer Perspektive, z.B. als Indikator
einer vorliegenden Überforderung, betrachtet wird.
Dieser Einordnung der Symptome als 'psychosomatisch'
liegt aber nicht die Auffassung zugrunde, 'Psychisches
verursache Psychosomatisches'. Eine solche Kausalrelation
würde wohl der Komplexität des Zusammenhanges zwischen
somatischen und psychischen Geschehnissen nicht
gerecht. Angemessen erscheint uns ein Grundverständnis
der Psychosomatik, das besagt, daß für die Entwicklung
einer Krankheit ein aus dem Erleben stammender Faktor eine
wesentliche, aber nicht allein ausschlaggebende Rolle
spielt. Der dahinterstehende Gesundheitsbegriff
ist der eines bestimmten Interaktionsverhältnisses
somatischer, psychischer und sozialer Prozesse.

Kennwerte der Skala

Cronbachs AlphaMittelwertStandardabweichungStichprobengröße
0.7412.133.271550

Einleitender TextWie oft kommen folgende Beschwerden bei dir vor?

Items der Skala

Item-FormulierungMittelwertStandardabweichungTrennschärfe
Kopfschmerzen 2.210.740.49
Magen- oder Bauchschmerzen 2.200.700.53
Verdauungsstörungen (z.B. Übelkeit, Erbrechen) 1.760.660.45
Schwierigkeiten beim Einschlafen oder beim Durchschlafen 2.090.920.45
Kreislauf- oder Durchblutungsstörungen (z.B. Schwindel oder das Gefühl, daß einem "schwarz vor den Augen" wird) 2.110.990.51

Antwortkategorie

WertBedeutung
1nie
2ein paarmal im Jahr
3ein paarmal im Monat
4ein paarmal in der Woche
5noch öfter

StudieEntwicklung im Jugendalter

ErhebungFragebogenerhebung (Skalenkollektion)



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