Skala: Kompetenzbewusstsein: Durchsetzungsfähigkeit
KonstruktzuordnungPolitische und soziale Einstellungen
Theoretische Zuordnung in der AusgangsstudieInterpersonaler Bereich - Kontrollüberzeugungen
UrsprungSelbstentwickelte Skala
ZitationFend, H.; Prester, H.-G. (2014). Kompetenzbewusstsein: Durchsetzungsfähigkeit - Schüler [Fragebogenskala: Version 1.0]. In: Entwicklung im Jugendalter - Fragebogenerhebung [Skalenkollektion: Version 1.0]. Datenerhebung 1979-1983. Frankfurt am Main: Forschungsdatenzentrum Bildung am DIPF. https://doi.org/10.7477/43:47:1
Theoretischer HintergrundIn der Kurzskala "Durchsetzungsfähigkeit" wird das
Vertrauen in die eigene soziale Durchsetzungsfähigkeit
gegenüber Mitmenschen erfaßt. </br>
</br>
Ausgangspunkt ist eine kompetenztheoretische Orientierung,
die kulturspezifisch wünschenswerte soziale
Fähigkeiten als Aspekt für die Lebensbewältigung untersucht;
erfaßt werden Kontrollkognitionen in Bezug auf
die soziale Umwelt des Jugendlichen. </br>
</br>
Neben der sozialen "Kompetenz" (im engeren Sinne wie
bei CHOMSKY 1968 und PIAGET 1972) ist das Bewußtsein, über "soziale Fähigkeiten" zu verfügen, für Coping-Prozesse
Jugendlicher von großer Bedeutung. </br>
</br>
Gerade in der Adoleszenz wird entwicklungspsychologisch
eine deutliche Zunahme der Durchsetzungsfähigkeit
erwartet.</br>
</br>
In der Literatur finden sich darüber hinaus viele Hinweise
für starke geschlechtsspezifische Unterschiede
hinsichtlich des Vertrauens in die eigene Durchsetzungsfähigkeit.
ZielgruppeSchüler der Sekundarstufe I
Erhebungszeitraum1979 - 1983
AnmerkungDer Mittelwert und die Standardabweichung der Skala wurden hier mit dem Faktor 10 multipliziert um den technisch bedingten Rundungsfehler zu umgehen. Bei der Stichprobe wurden die Schulabgänger mit einbezogen.</br>
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Es handelt sich hier um geschlechtsspezifischen Fragen. Diese Fragen sind nur im Fragebogen 2 für Jugen enthalten.
Veröffentlichungsdatum30.06.2020
Anzahl Items6
Theoretischer HintergrundIn der Kurzskala "Durchsetzungsfähigkeit" wird das
Vertrauen in die eigene soziale Durchsetzungsfähigkeit
gegenüber Mitmenschen erfaßt. </br>
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Ausgangspunkt ist eine kompetenztheoretische Orientierung,
die kulturspezifisch wünschenswerte soziale
Fähigkeiten als Aspekt für die Lebensbewältigung untersucht;
erfaßt werden Kontrollkognitionen in Bezug auf
die soziale Umwelt des Jugendlichen. </br>
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Neben der sozialen "Kompetenz" (im engeren Sinne wie
bei CHOMSKY 1968 und PIAGET 1972) ist das Bewußtsein, über "soziale Fähigkeiten" zu verfügen, für Coping-Prozesse
Jugendlicher von großer Bedeutung. </br>
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Gerade in der Adoleszenz wird entwicklungspsychologisch
eine deutliche Zunahme der Durchsetzungsfähigkeit
erwartet.</br>
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In der Literatur finden sich darüber hinaus viele Hinweise
für starke geschlechtsspezifische Unterschiede
hinsichtlich des Vertrauens in die eigene Durchsetzungsfähigkeit.
Kennwerte der Skala
Cronbachs Alpha | Mittelwert | Standardabweichung | Stichprobengröße |
---|---|---|---|
0.77 | 10.78 | 1.66 | 1790 |
Einleitender TextWie siehst Du Dich? </br>
(Bitte wieder ankreuzen, ob die Sätze für Dich eher stimmen oder eher nicht stimmen!)
Items der Skala
Item-Formulierung | Mittelwert | Standardabweichung | Trennschärfe |
---|---|---|---|
Wenn sich jemand vordrängelt, fällt es mir schwer, ihm zu sagen, daß das nicht geht. (umgepolt) | -- | 0.37 | 0.39 |
Manchmal sage ich nichts, obwohl ich eigentlich im Recht bin. (umgepolt) | -- | 0.43 | 0.61 |
Ich glaube, ich kann mich nicht so gut durchsetzen, wie andere. (umgepolt) | -- | 0.42 | 0.52 |
Ehe ich mich in einen Streit verwickle, verzichte ich lieber auf mein Recht. (umgepolt) | -- | 0.38 | 0.52 |
Wenn mir jemand Vorwürfe macht, bin ich lieber ruhig, als daß ich mich zur Wehr setze. (umgepolt) | -- | 0.36 | 0.52 |
Auch wenn ich eigentlich im Recht bin, traue ich mir nicht zu, mich zu beschweren. (umgepolt) | -- | 0.37 | 0.54 |
Antwortkategorie
Wert | Bedeutung |
---|---|
1 | stimmt nicht |
2 | stimmt |