Skala: Lehrer - Vertrauen
KonstruktzuordnungKlassenklima, Soziales Klima
Theoretische Zuordnung in der AusgangsstudieWahrnehmung der schulischen Umwelt - Schulklima
UrsprungSelbstentwickelte Skala
ZitationFend, H.; Prester, H.-G. (2014). Lehrer - Vertrauen - Schüler [Fragebogenskala: Version 1.0]. In: Entwicklung im Jugendalter - Fragebogenerhebung [Skalenkollektion: Version 1.0]. Datenerhebung 1979-1983. Frankfurt am Main: Forschungsdatenzentrum Bildung am DIPF. https://doi.org/10.7477/43:47:1
Theoretischer HintergrundDie Vertrauensdimension steht im Mittelpunkt dessen,
was man den Beziehungsaspekt der schulischen Sozialverhältnisse
zwischen Lehrern und Schülern nennen
kann. Es ist (neben dem „Aktivitätsniveau“) die Dimension,
die am klarsten differenziert zwischen
Schulen, in denen der Qualifikations- und Selektionsgesichtspunkt
den alleinigen Mittelpunkt der Lehrer-Schüler-Interaktion bildet und Schulen, in denen
sozial-erzieherische Zielsetzungen von den Lehrern
ernst genommen werden. Die Grundvoraussetzung für
derartige Bemühungen wird in dieser Skala thematisiert:
Das Akzeptieren des Schülers als Person, das
Ernstnehmen seiner Individualität und die Bereitschaft
zu Hilfe und Unterstützung angesichts von
Schwierigkeiten und Problemen des Jugendlichen. Auf
Schülerseite dominiert bei hohen Werten auf dieser
Skala das Gefühl, in der Schule ein Stück weit "zuhause"
zu sein.
ZielgruppeSchüler der Sekundarstufe I
Erhebungszeitraum1979 - 1983
AnmerkungDer Mittelwert und die Standardabweichung der Skalenkennwerte wurden hier mit dem Faktor 10 multipliziert, um den technisch bedingten Rundungsfehler zu umgehen.
Veröffentlichungsdatum30.06.2020
Anzahl Items4
Theoretischer HintergrundDie Vertrauensdimension steht im Mittelpunkt dessen,
was man den Beziehungsaspekt der schulischen Sozialverhältnisse
zwischen Lehrern und Schülern nennen
kann. Es ist (neben dem „Aktivitätsniveau“) die Dimension,
die am klarsten differenziert zwischen
Schulen, in denen der Qualifikations- und Selektionsgesichtspunkt
den alleinigen Mittelpunkt der Lehrer-Schüler-Interaktion bildet und Schulen, in denen
sozial-erzieherische Zielsetzungen von den Lehrern
ernst genommen werden. Die Grundvoraussetzung für
derartige Bemühungen wird in dieser Skala thematisiert:
Das Akzeptieren des Schülers als Person, das
Ernstnehmen seiner Individualität und die Bereitschaft
zu Hilfe und Unterstützung angesichts von
Schwierigkeiten und Problemen des Jugendlichen. Auf
Schülerseite dominiert bei hohen Werten auf dieser
Skala das Gefühl, in der Schule ein Stück weit "zuhause"
zu sein.
Kennwerte der Skala
Cronbachs Alpha | Mittelwert | Standardabweichung | Stichprobengröße |
---|---|---|---|
0.71 | 12.92 | 2.58 | 1550 |
Einleitender TextEs geht um Deine Lehrer und um Deine Mitschüler! Überlege Dir bei jedem Satz, ob er zutrifft oder nicht! </br>
Du hast bei jedem Satz 5 Antwortmöglichkeiten!
Items der Skala
Item-Formulierung | Mittelwert | Standardabweichung | Trennschärfe |
---|---|---|---|
Die meisten Lehrer versuchen, auf die Eigenarten und Probleme einzelner Schüler einzugehen. | 3.11 | 0.89 | 0.51 |
Ich habe das Gefühl, die meisten Lehrer würden uns helfen, wenn wir in Schwierigkeiten sind. | 3.35 | 0.91 | 0.54 |
Man wird an dieser Schule von den meisten Lehrern ernst genommen. | 3.46 | 0.82 | 0.47 |
Die meisten Lehrer bemühen sich, uns auch persönlich kennen zulernen. | 3.01 | 0.90 | 0.47 |
Antwortkategorie
Wert | Bedeutung |
---|---|
1 | stimmt gar nicht |
2 | stimmt wenig |
3 | teils teils |
4 | stimmt ziemlich |
5 | stimmt völlig |