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Skala: Statusrelevanz

KonstruktzuordnungKlassenklima

Theoretische Zuordnung in der AusgangsstudieWahrnehmung von Normen in Schulklasse und Altersgruppe

UrsprungSelbstentwickelte Skala

ZitationFend, H.; Prester, H.-G. (2014). Statusrelevanz - Schüler [Fragebogenskala: Version 1.0]. In: Entwicklung im Jugendalter - Fragebogenerhebung [Skalenkollektion: Version 1.0]. Datenerhebung 1979-1983. Frankfurt am Main: Forschungsdatenzentrum Bildung am DIPF. https://doi.org/10.7477/43:47:1

Theoretischer HintergrundIm Zusammenhang mit der Erkenntnis, daß die Gleichaltrigengruppe eine wichtige Sozialisationsinstanz darstellt (vgl. EISENSTADT, 1956) wird besonders die Frage diskutiert, inwieweit sich in der Schulklasse als sozialem System Normen entwickeln und inwiefern diese mit den offiziellen Zielen des Bildungssystems in Einklang oder in Widerspruch stehen (vgl. COLEMAN, 1961). Neben der Möglichkeit, anhand soziometrischer Daten die Zusammenhänge
zwischen Beliebtheits- und Geltungsstatus und Personenmerkmalen zu untersuchen, bietet sich an, die Wahrnehmungen
zu erfassen, die die Schüler über die Statusrelevanz bestimmter
Verhaltensweisen in ihrer Schulklasse haben (vgl. SPECHT, 1982).
In den Skalen I01 bis I04 wird die Wahrnehmung von Normstrukturen,
die die Solidarität zwischen Klassenkameraden, die
Schulleistung, selbstsicheres Auftreten und politisch-kulturelle
Interessen zum Inhalt haben, erhoben.

ZielgruppeSchüler der Sekundarstufe I

Erhebungszeitraum1979 - 1983

AnmerkungDies ist eine Sammelskala und enthält den theoretischen Hintergrund aller statusrelevanter Skalen.

Veröffentlichungsdatum30.06.2020

Anzahl Items--

Theoretischer HintergrundIm Zusammenhang mit der Erkenntnis, daß die Gleichaltrigengruppe eine wichtige Sozialisationsinstanz darstellt (vgl. EISENSTADT, 1956) wird besonders die Frage diskutiert, inwieweit sich in der Schulklasse als sozialem System Normen entwickeln und inwiefern diese mit den offiziellen Zielen des Bildungssystems in Einklang oder in Widerspruch stehen (vgl. COLEMAN, 1961). Neben der Möglichkeit, anhand soziometrischer Daten die Zusammenhänge
zwischen Beliebtheits- und Geltungsstatus und Personenmerkmalen zu untersuchen, bietet sich an, die Wahrnehmungen
zu erfassen, die die Schüler über die Statusrelevanz bestimmter
Verhaltensweisen in ihrer Schulklasse haben (vgl. SPECHT, 1982).
In den Skalen I01 bis I04 wird die Wahrnehmung von Normstrukturen,
die die Solidarität zwischen Klassenkameraden, die
Schulleistung, selbstsicheres Auftreten und politisch-kulturelle
Interessen zum Inhalt haben, erhoben.

Einleitender TextStell Dir vor, ein neuer Mitschüler kommt in Eure Klasse und möchte hier Anschluß und Freunde finden. Wie müßte er sein, damit ihm das schnell gelingt? </br>
Unten ist eine Reihe von Eigenschaften aufgeführt, die diese Schülerin bzw. dieser Schüler haben könnte. Du sollst jeweils ankreuzen, ob diese Eigenschaften für einen Schüler von Vorteil, von Nachteil oder völlig unwichtig sind, um in Eurer Klasse beliebt zu werden. </br>
Jungen sollen sich dabei einen neuen Mitschüler, Mädchen eine neue Mitschülerin vorstellen!

Antwortkategorie

WertBedeutung
1eher von Nachteil
2völlig unwichtig
3eher von Vorteil

Zugeordnete Skalen

StudieEntwicklung im Jugendalter

ErhebungFragebogenerhebung (Skalenkollektion)



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